Kephalopyr schrieb:Was ich mich frage ist, warum die NASA auch keine weiteren solcher Experimente mehr durchführt? Ist euch das mal aufgefallen?
Das ist bereits in Arbeit.
Der Anlauf, der genommen wird, beinhaltet allerdings die Ambition nicht wegen jeder Probe den RTW zu schicken, weil die hohe Nutzlastoption einer Rückführungsrakete den Aufwand für eine einzelne Probe nicht rechtfertigen würde, sondern, unter Berücksichtigung der Kosten/Nutzen/Leistungsrechnung, viele verschiedene Proben gesammelt werden - eine Rakete für den ganzen Abwasch.
Schließlich ist die langfristige Vision, dort nicht nur hin- sondern auch wieder zurückfliegen zu können und so werden zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Einerseits die Proben einzusammeln und andererseits das Unterfangen von dort aus mit einer Rakete wieder nach Hause zu kommen.
Die Probensammlung übernimmt nun der NASA-Rover Perseverance, der am 18. Februar 2021 auf dem Mars landete.[5] Am 1. September 2021 gelang erstmals die Gesteinsprobenaufnahme durch Perseverance.[6] Die auf der Marsoberfläche abgelegten Probenbehälter sollen später aufgesammelt und zu einer auf einem weiteren Landemodul montierten Rakete (Mars Ascent Vehicle) gebracht werden. Dort werden die Proben mit einem mechanischen Arm in die Rakete verladen, die sie zum Earth Return Orbiter bringt, der dann den Rückflug zur Erde antritt.[7]
Wikipedia: Mars Sample ReturnMars Sample Return: Bringing Mars Rock Samples Back to Earth
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At a July 27 briefing, officials with the two space agencies discussed the latest version of the planned Mars Sample Return campaign, with the goal of returning to Earth in 2033 samples currently being collected by the Perseverance rover.
https://spacenews.com/nasa-and-esa-remove-rover-from-mars-sample-return-plans/Kephalopyr schrieb:Mir persönlich kommt es manchmal so vor, als gäbe es bereits irgend welche lächerlichen Besitzansprüche und deshalb sind den Wissenschaftlern die Hände gebunden, obwohl der Mars und auch der Mond niemandem gehören. Ich würde alles in die Raumfahrt investieren, denn je eher wir alles da draußen untersuchen können, desto eher gelangen wir auch zu Antworten auf so viele Fragen!
So weit sind sie noch nicht, dort echte Claims abzustecken, um die potentielle Möglichkeit von Außerirdischen als ethisches Dilemma unter den Teppich kehren zu müssen.
Erstmal ist der Mond bzw. der Mondbahnhof dran und wenn das alles geklärt ist, kann man nochmal über das Seerecht und die Kolonialisierung des Weltraums vor der UN verhandeln.
Irgendwann muss die Frage mal geklärt werden, welche Abkommen zu gelten haben, wenn zB die chinesische Basis auf dem Mars Probleme hat, ob Hans Klausen Petersen dann Zutritt hat oder nicht.