Tannhauser schrieb:Weserdampfer schrieb:
Eine "Hypothese", die im Sinne der Grundsätze des wissenschaftlichen Arbeitens keine wissenschaftliche Hypothese darstellt, kann nicht als wissenschaftliche Hypothese gekippt werden. :)
Fassen wir es mal zusammen.
Fehlende empirische Evidenz: Monods Theorie und Annahmen basieren zum Teil auf theoretischen Überlegungen und Annahmen, die schwer empirisch zu überprüfen sind.
Begrenzte Testbarkeit: Einige seiner Hypothesen, insbesondere im Kontext der Entstehung des Lebens, könnten sich als schwer oder unmöglich testbar erweisen, was sie für einige als unwissenschaftlich erscheinen lässt.
Es ging in unserer Diskussion um die Frage, warum Monods Annahme, das Leben sei im gesamten Universum nur ein einziges Mal aufgrund eines Zufalls entstanden, im Sinne der Grundsätze des wissenschaftlichen Arbeitens keine wissenschaftliche Hypothese darstellt.
Aus welchem Grund also fängst du nun auf einmal damit an, im Zusammenhang mit dieser Frage von einer
Theorie Monods zu sprechen?
Aus welchem Grund fängst du damit an, davon zu sprechen, dass
mehrere Annahmen Monods
zum Teil auf theoretischen Überlegungen und Annahmen basieren würden, die schwer empirisch zu überprüfen seien?
Aus welchem Grund fängst du damit an, davon zu sprechen, Monod habe in seinem Buch "Zufall und Notwendigkeit"
einige Hypothesen aufgestellt, die sich im Kontext der Entstehung des Lebens als schwer oder unmöglich testbar erweisen könnten?
Das Thema unserer Diskussion war eindeutig definiert:
Es ging einzig und allein um die Frage, warum Monods Annahme, das Leben sei im gesamten Universum nur ein einziges Mal aufgrund eines Zufalls entstanden, im Sinne der Grundsätze des wissenschaftlichen Arbeitens keine wissenschaftliche Hypothese darstellt!
Tannhauser schrieb:Fehlende empirische Evidenz: Monods Theorie und Annahmen basieren zum Teil auf theoretischen Überlegungen und Annahmen, die schwer empirisch zu überprüfen sind.
Mit dieser Aussage stellst du die Behauptung auf, dass sich die beiden Annahmen, aus denen sich Monods Annahme bezüglich der Entstehung des Leben zusammensetzt, also die Annahme, das Leben sei im gesamten Universum nur ein einziges Mal entstanden und die Annahme, ein Zufall sei für diese angenommene einmalige Entstehung des Lebens verantwortlich gewesen, sich möglicherweise empirisch überprüfen lassen.
Warum wird es niemandem möglich sein, diese Behauptung mit einer Quelle zu belegen?
Warum wird es niemandem möglich sein, eine Quelle zu verlinken, welche die Information enthält, es gäbe einen Wissenschaftler, der die Ansicht vertritt, die beiden Annahmen, aus denen sich Monods Annahme bezüglich der Entstehung des Leben zusammensetzt, ließen sich möglicherweise empirisch überprüfen?
Deine Behauptung, die beiden Annahmen, aus denen sich Monods Annahme bezüglich der Entstehung des Leben zusammensetzt, ließen sich möglicherweise empirisch überprüfen, ist falsch, da sich weder die Annahme, das Leben sei im gesamten Universum nur ein einziges Mal entstanden noch die Annahme, diese angenommene einmalige Lebensentstehung beruhe auf einem Zufall, mit empirischen Methoden überprüfen lässt. Ich habe diesen Umstand erläutert:
Weserdampfer schrieb am 19.10.2023:Eine einmalige Entstehung des Lebens lässt sich nicht beweisen, weil wir nicht alle habitablen Planeten des Universums darauf untersuchen können, ob sie Leben beherbergen.
Weserdampfer schrieb am 19.10.2023:Wenn es einer KI gelänge, zu ermitteln, dass das Leben mit mit 99%iger Wahrscheinlichkeit auf eine bestimmte Art und Weise entstand, so ließe sich das Ereignis der Lebensentstehung nicht mehr als Zufall bezeichnen. Die KI hätte herausgefunden, aufgrund welcher Gesetzmäßigkeiten das Leben entstanden ist.
Um einen Beweis dafür zu erbringen, dass Monods These bezüglich der Entstehung des Lebens korrekt ist, müsste die Wissenschaft jedoch die Natur des einmaligen Zufallsereignisses, das Monod für die Entstehung des Lebens verantwortlich macht, mit empirischen Methoden beschreiben.
Das Wesen eines Zufalls lässt sich nicht definieren. Das Wesen eines Zufalls bleibt unbestimmt – andernfalls würde es sich nicht mehr um einen Zufall handeln.
Man kann die Begrifflichkeit des Zufalls, die für Monods These von essentieller Bedeutung ist, nicht einfach aus der Gleichung herausstreichen, wenn man der Frage nachgeht, was man empirisch beweisen und mithilfe empirischer Methoden beschreiben müsste, um die theoretisch denkbare Korrektheit der These Monods zu beweisen.
@Palio hat den Umstand, dass sich die beiden Annahmen, aus denen sich Monods Annahme bezüglich der Entstehung des Lebens zusammensetzt, nicht empirisch überprüfen lassen, ebenfalls erläutert:
Palio schrieb am 20.10.2023:Zum Thema Beweis des Zufalls und des Einzelfalls:
Man kann Zufall nicht beweisen. Man kann nur beweisen, dass etwas nicht zufällig geschah, dass ein Ereignis eine Ursache oder Ursachenkette hatte, aber nicht das Gegenteil.
Wenn man weiß, wie Leben entstanden ist, kann man bessere Vorhersagen, bessere Wahrscheinlichkeitsaussagen zur Häufigkeit treffen, aber man kann deswegen nicht restlos ausschließen, dass Leben im Universum nochmal entstanden ist.
Eine Zufalls-Singularitätshypothese beinhaltet, dass weitere Nachforschungen nicht notwendig sind, weil es a) ja keine Naturgesetze gibt, die man hinsichtlich der Abiogenese herausfinden könnte und b) der Zufall nicht bewiesen werden kann.
Palio schrieb am 21.10.2023:Wenn man Erkenntnisse gewinnt, dann nur über Entdeckung von Gesetzmäßigkeiten. Liegen diese vor, kann man damit Wahrscheinlichkeitsaussagen machen. Entdeckt man keine, kann es sie trotzdem geben, man hat aber keinen Erkenntnisgewinn durch die Forschung erhalten und bleibt beim aktuellen Stand der Möglichkeit eines einmaligen Ereignisses. Und so kannst du den Beweis des Zufalls und einen Ausschluss der Wiederholung nicht führen. Du kannst es jetzt nicht und auch nicht durch die Ergebnisse der weiteren Forschung.
@Tannhauser Warum bist du auf diese Aussagen Palios nicht eingegangen?
Warum hast du nicht bestätigt, dass diese Aussagen Palios korrekt sind?
Da deine Behauptung, die beiden Annahmen, aus denen sich Monods Annahme bezüglich der Entstehung des Lebens zusammensetzt, ließen sich möglicherweise empirisch überprüfen, falsch ist, handelt es sich bei deiner vorangehend zitierten Aussage um ein Strohmann-Argument.
Was ist deiner Meinung nach der Grund dafür, dass Professor Küppers die Feststellung getroffen hat, Monods Annahme bezüglich der Entstehung des Lebens sei "grundsätzlich unbeweisbar"? Mit Hinblick auf welche Grundsätze des Wissenschaftsbetriebs hat Küppers diese Feststellung deiner Meinung nach getroffen?
Tannhauser schrieb:Begrenzte Testbarkeit: Einige seiner Hypothesen, insbesondere im Kontext der Entstehung des Lebens, könnten sich als schwer oder unmöglich testbar erweisen, was sie für einige als unwissenschaftlich erscheinen lässt.
Mit dieser Aussage stellst du die Behauptung auf, Monods Annahme, das Leben sei im gesamten Universum nur ein einziges Mal aufgrund eines Zufalls entstanden, ließe sich möglicherweise mit empirischen Methoden überprüfen.
Warum wird es niemandem möglich sein, diese Behauptung mit einer Quelle zu belegen?
Warum wird es niemandem möglich sein, eine Quelle zu verlinken, welche die Information enthält, es gäbe einen Wissenschaftler, der die Ansicht vertritt, Monods Annahme bezüglich der Entstehung des Lebens ließe sich möglicherweise mit empirischen Methoden überprüfen?
Du stellst mit deiner vorangehend zitierten Aussage implizit die Behauptung auf, es gäbe Wissenschaftler, die der Ansicht seien, Monods Annahme, das Leben sei im gesamten Universum nur ein einziges Mal aufgrund eines Zufalls entstanden, stelle im Sinne der Grundsätze des wissenschaftlichen Arbeitens eine wissenschaftliche Hypothese dar.
Warum wird es niemandem möglich sein, diese implizit aufgestellte Behauptung mit einer Quelle zu belegen?
Warum wird es niemandem möglich sein, eine Quelle zu verlinken, welche die Information enthält, es gäbe einen Wissenschaftler, der die Ansicht vertritt, Monods Annahme bezüglich der Entstehung des Lebens stelle im Sinne der Grundsätze des wissenschaftlichen Arbeitens eine wissenschaftliche Hypothese dar?
Deine Behauptung, Monods Annahme, das Leben sei im gesamten Universum nur ein einziges Mal aufgrund eines Zufalls entstanden, ließe sich möglicherweise mit empirischen Methoden überprüfen, ist falsch, da sich Monods Annahme bezüglich der Entstehung des Lebens nicht mit empirischen Methoden untersuchen lässt.
Ich habe den Umstand, dass sich Monods Annahme bezüglich der Entstehung des Lebens nicht mit empirischen Methoden untersuchen lässt, zweimal erläutert:
Beitrag von Weserdampfer (Seite 1.046)Beitrag von Weserdampfer (Seite 1.048)Da deine Behauptung falsch ist, handelt es sich bei deiner vorangehend zitierten Aussage um ein Strohmann-Argument.
Tannhauser schrieb:Mangelhafte Allgemeingültigkeit: In der Wissenschaft wird oft erwartet, dass Hypothesen und Theorien allgemeingültig und auf eine breite Palette von Phänomenen anwendbar sind. Monods Arbeit konzentriert sich jedoch auf spezifische biologische Prozesse und Fragestellungen.
Mit dieser Aussage implizierst du, die Anforderung der Allgemeingültigkeit, die eine Hypothese erfüllen muss, um als wissenschaftliche Hypothese zu gelten, bestehe darin, dass die jeweilige Hypothese
Tannhauser schrieb:auf eine breite Palette von Phänomenen anwendbar
sein müsse.
Dies ist falsch. Die Anforderung der Allgemeingültigkeit, die eine Hypothese erfüllen muss, um als wissenschaftliche Hypothese zu gelten, besteht darin, dass sie (also die Hypothese) sich auf einen Sachverhalt beziehen muss, der mehrfach existiert und sich beobachten lässt.
Letzteres ist bei Monods Annahme, das Leben sei im gesamten Universum nur ein einziges Mal aufgrund eines Zufalls entstanden, nicht der Fall. Monods Annahme bezüglich der Entstehung des Lebens bezieht sich auf die Möglichkeit eines einmaligen, durch Zufall zustande gekommenen Ereignisses der Lebensentstehung.
Da du mit deiner vorangehend zitierten Aussage ungerechtfertigterweise implizierst, die Anforderung der Allgemeingültigkeit, die eine Hypothese erfüllen muss, um als wissenschaftliche Hypothese zu gelten, bestände darin, dass die jeweilige Hypothese auf eine breite Palette von Phänomenen anwendbar sein müsse, handelt es sich bei deiner vorangehend zitierten Aussage um ein Strohmann-Argument.
In deiner vorangehend zitierten Aussage implizierst du mithilfe des gerade beschriebenen Strohmann-Arguments, dass Monods Annahme, das Leben sei im gesamten Universum nur ein einziges Mal aufgrund eines Zufalls entstanden, aufgrund des Umstandes, dass Monod sie auf der Grundlage der Beschäftigung mit spezifischen biologischen Prozessen und Fragestellungen traf, Gegenstand der empirischen Forschung sein könne.
Bei dieser ungerechtfertigten Implikation handelt es sich um ein weiteres Strohmann-Argument.
Tannhauser schrieb:Aus dieser Perspektive erscheint die Hypothese unwissenschaftlich.
Wie ich gerade aufgezeigt habe, implizieren die ersten sieben Zeilen des Beitrags, den du am 22.10. um 9.19 Uhr gepostet hast, mittels vier Strohmann-Argumenten, dass sich aus wissenschaftlicher Sicht die Aussage treffen ließe, Monods Annahme, das Leben sei im gesamten Universum nur ein einziges Mal aufgrund eines Zufalls entstanden, ließe sich dem Prinzip nach als wissenschaftliche Hypothese bezeichnen.
Ich habe den Umstand, dass Monods Annahme bezüglich der Entstehung des Lebens im Sinne der Grundsätze des wissenschaftlichen Arbeitens keine wissenschaftliche Hypothese darstellt, zweimal erläutert:
Beitrag von Weserdampfer (Seite 1.046)Beitrag von Weserdampfer (Seite 1.048)Mit deiner vorangehend zitierten Aussage implizierst du ungerechtfertigterweise, die ersten sieben Zeilen deines Beitrags würden die mittels Strohmann-Argumenten von dir eingebrachte, implizite und nachweislich falsche Aussage, es sei aus wissenschaftlicher Sicht statthaft, die Meinung zu vertreten, Monods Annahme bezüglich der Entstehung des Lebens könne dem Prinzip nach Gegenstand der empirischen Forschung sein, nicht enthalten.
Da diese Implikation in ihrer Aussage falsch ist, handelt es sich bei deiner vorangehend zitierten Aussage um ein Strohmann-Argument.
Tannhauser schrieb:Wissenschaftliche Prinzipien und Methoden variieren; je nach Fachgebiet und Forschungsfrage. Deshalb ist es meiner Ansicht nach eine Forschungshypothese, (in dem Sinne, dass sie theoretische Ideen und Konzepte zur Diskussion stellt, die weitere Forschung anregen können) mit theoretischer Grundlage (Molekularbiologie, Genetik)
Ein Biologe muss Monods Buch "Zufall und Notwendigkeit" nicht gelesen haben, um sich die verschiedensten Fragen bezüglich der Entstehung des Lebens zu stellen und um den Entschluss zu fassen, diese Fragen im Labor zu erforschen.
Die Behauptung, Monods Annahme bezüglich der Entstehung des Lebens könne als Forschungshypothese dienen, lässt sich also nicht aufstellen. Monods Buch kann Wissenschaftlern allenfalls als Inspiration dafür dienen, über bestimmte Fragestellungen nachzudenken.
Warum sprichst du nicht einfach einmal offen aus, dass Monods Annahme, das Leben sei im gesamten Universum nur ein einziges Mal aufgrund eines Zufalls entstanden, keine wissenschaftliche Hypothese im Sinne der Regeln des wissenschaftlichen Arbeitens darstellt?
Tannhauser schrieb:wobei das Theorem, der Zufall (die Idee, dass Mutationen, die für die biologische Evolution verantwortlich sind, zufällige und ungerichtete Ereignisse sind), mit einer dafür befähigten Modellbildung, die empirische Untersuchungen ermöglicht, falsifiziert werden kann (es gibt wissenschaftliche Erkenntnisse und Diskussionen über Mutationen, die nicht vollständig zufällig sind; einige Mutationen können durch bestimmte Einflüsse, wie UV-Strahlung, chemische Substanzen oder genetische Mechanismen wie Mutationshotspots, Musterbildungen, Präferenzen verursacht werden, was dann als induzierte Mutation gedeutet werden könnte) und in dem Fall, nicht mehr behauptet oder bestritten werden kann,
Zitat von WeserdampferWeserdampfer schrieb:
daß das Leben auf der Erde ein einziges Mal aufgetreten sei und folglich vor seinem Auftreten fast keine Chancen für sein Dasein bestanden hätten."
Der Umstand, dass Monods Annahme, das Leben sei im gesamten Universum nur ein einziges Mal aufgrund eines Zufalls entstanden, falsifizierbar ist, ändert nichts daran, dass sie im Sinne der Grundsätze des wissenschaftlichen Arbeitens keine wissenschaftliche Hypothese darstellt. Der Umstand, dass Monods Annahme bezüglich der Entstehung des Lebens falsifizierbar ist, hat mit der Frage, um die es in unserer Diskussion ging, im Sinne des Threadverlaufs
nichts zu tun.
@Tannhauser Die Tatsache, dass du eine nachweislich korrekte Aussage mit Strohmann-Argumenten angreifst, verdient schärfste Kritik.
Dein Vorgehen verdient auch deshalb schärfste Kritik, weil sich die nachweislich korrekte Aussage, die du mit Strohmann-Argumenten angreifst, auf einen Grundsatz der wissenschaftlichen Forschung bezieht.
perttivalkonen schrieb:Weserdampfer schrieb:
Ich habe erläutert, warum Monods Annahme bezüglich der Entstehung des Lebens keine wissenschaftliche Hypothese darstellt.
Und ich, warum sie es ist.
Nur daß Du ein erhebliches Problem mit dem Begreifen von Wissenschaftlichkeit hast, wie das Weitere4 zeigt. Ich erspar mir daher jegliche Antwort. Und tschüß auch Du.
Ich habe unter expliziter Bezugnahme auf sämtliche Anforderungen, denen eine Hypothese gerecht werden muss, um als wissenschaftliche Hypothese zu gelten, erläutert, warum Monods Annahme, dass Leben sei im gesamten Universum nur ein einziges Mal aufgrund eines Zufalls entstanden, im Sinne der Grundsätze des wissenschaftlichen Arbeitens keine wissenschaftliche Hypothese darstellt:
Beitrag von Weserdampfer (Seite 1.046)Mit deiner obigen Aussage stellst du erneut die nachweislich falsche Behauptung auf, Monods Annahme, das Leben sei im gesamten Universum nur ein einziges Mal aufgrund eines Zufalls entstanden, würde eine wissenschaftliche Hypothese darstellen.
Mit deiner obigen Aussage stellst du die nachweislich falsche Behauptung auf, du hättest diesen angeblich gegebenen Umstand erläutert.
Mit deiner obigen Aussage stellst du die nachweislich falsche Behauptung auf, meine Erläuterungen bezüglich der Frage, warum Monods Annahme bezüglich der Entstehung des Lebens keine wissenschaftliche Hypothese darstellt, seien aufgrund dessen, dass ich die im Thread besprochene Thematik nicht hinreichend verstanden hätte, falsch.
Ich hatte dich gebeten, unter expliziter Bezugnahme auf sämtliche Anforderungen, denen eine Hypothese gerecht werden muss, um als wissenschaftliche Hypothese zu gelten, zu erläutern, warum du die Behauptung aufstellst, Monods Annahme, das Leben sei im gesamten Universum nur ein einziges Mal aufgrund eines Zufalls entstanden, würde eine wissenschaftliche Hypothese darstellen. Da es nicht möglich ist, eine Erläuterung entsprechenden Inhalts vorzunehmen, hast du in deiner Antwort an mich keine entsprechende Erläuterung vorbringen können.
Ich habe den Umstand, dass Monods Annahme, das Leben sei im gesamten Universum nur ein einziges Mal aufgrund eines Zufalls entstanden, im Sinne der Grundsätze des wissenschaftlichen Arbeitens keine wissenschaftliche Hypothese darstellt, zweimal erläutert:
Beitrag von Weserdampfer (Seite 1.046)Beitrag von Weserdampfer (Seite 1.048)Anhand des Überblicks über die Grundsätze des wissenschaftlichen Arbeitens, den ich verlinkt habe, kann sich jeder Leser des Threads eigenständig davon überzeugen, dass meine betreffenden Erläuterungen korrekt sind.
Hier noch einmal der Link zu dem besagten Überblick:
https://www.uni-potsdam.de/fileadmin/projects/qup/dokumente/QUP2_Q1_5_Wissenschaftliches_Arbeiten_Studienbrief.pdfEs verdient schärfste Kritik, dass du die drei nachweislich falschen Behauptungen, die du mit der oben zitierten Aussage aufstellst, vor dem Hintergrund der Tatsache aufstellst, dass deine vorletzte Antwort an mich vier Strohmann-Argumente enthält:
Beitrag von Weserdampfer (Seite 1.048)
Angesichts dessen, mit welchen Methoden in diesem Thread "diskutiert" wird, muss sich wahrlich niemand darüber wundern, wenn in Zukunft niemand mehr neu in den Thread einsteigt.