kuno7 schrieb:Alle Galaxien ziehen sich gegenseitig an, ob sie sich deshalb auch aufeinander zubewegen oder nich, hängt von verschiedenen Faktoren ab.
Und doch dehnt sich alles aus, die die sich nicht anziehen weil Entfernung zu groß, driften immer weiter weg.
THX1138 schrieb:und was allgemein angenommen werden kann und wird.
Sowohl dass weiteres Leben existieren kann, als dass es auch nicht der Fall sein kann.
THX1138 schrieb:Wissen wir denn ob es überhaupt auf der Erde entstanden ist?
Du meinst, ob die Anfänge von Leben die ersten Aktivitäten, hierher kamen? Aber das würden doch lebendige Organismen ungeschützt nicht überleben.
Ich weiß nicht wie es mit RNA und sowas aussieht, oder Viren.
THX1138 schrieb:Was haben denn nun diese Elemente mit meinen genannten "Bausteinen des Lebens" (wie wir es kennen) von denen ich sprach zu tun?
Kohlenstoff bildet das Primärelement von Leben. Und dies kommt auch überall vor, dennoch existiert nicht überall Leben. Also nur weil einzelne Elemente irgendwo vorkommen, wird noch lange keine Lebensentstehung ausgelöst. Da gehören sehr viel mehr Elemente dazu und diese müssen dann alle zusammenkommen. Vielleicht entstand Leben nur auf der Erde, weil da bereits schon bestimmte Elemente hier vorhanden waren und der Rest vielleicht hinzukam, oder sich dann erst entwickelte.
THX1138 schrieb:Dünnes Eis, oder gibt es dafür stichhaltige Belege?
Kannst Du bitte mal den gesamten Part wo dieser Satz enthalten sein soll, nochmal zitieren? Ich habe eben mehrmals alles durchgelesen und nirgendwo diesen Satz vorgefunden.🤔🧐
THX1138 schrieb:Ich spreche von Wahrscheinlichkeiten/Möglichkeiten... und das ist legitim - egal wie Du das sehen magst.
Das kannst Du ja sehr gern tun, aber wenn Jemand sagt, Leben wäre wahrscheinlicher, aufgrund der Menge an Planeten im Universum, ist das nun mal nicht logisch, sondern Dein persönlicher Glaube. Nirgendwo wird in der Wissenschaft davon ausgegangen, dass Leben wahrscheinlicher aufgrund der Menge an Planeten ist. Man kann das schlicht und ergreifend nicht in Wahrscheinlichkeiten packen, weil wir einfach zu wenig über Leben im Universum wissen.
THX1138 schrieb:Ich brauche Deine Argumente die gegen weiteres Leben sprechen nicht zu entkräften, warum auch, ich akzeptiere diese Argumente einfach, solange Du nicht mit "Gott wars" oder so argumentierst.
Selbst wenn ich mit Gott käme, solange ich es dann als persönlichen Glauben darstelle, ist es alles legitim.
:)continuum schrieb:Huch, welche Umstände müssen denn gegeben sein um Leben zu entstehen lassen?
Das kann Dir keiner aktuell beantworten, aber ich bin gespannt auf die Antwort.
continuum schrieb:Zurzeit, müssen wir von uns ausgehen, unsere konstellation erkennen wie aus uns leben entstehen konnte, daraus können wir dann andere Lebewesen mit ähnlicher Konstellation absuchen oder mindestens als Wahrscheinlicher aus unserem Stand heraus als Ziel fokussieren anstatt einen MARS in der heutigen Konstellation und für das besser eine Erde 2.0 oder einen Cousin nehmen um unsere Ziele zu erreichen.
Es müssten definitiv die gleichen Bedingungen auf dem jeweiligen Planeten herrschen, damit ein Phänotyp hervorgeht, der ein humanoides und uns sehr ähnliches Wesen erschafft. Schaue Dir die Artenvielfalt und die genotypischen Unterschiede auf der Erde an. Auf einem einzelnen Planeten.
Der Planet müsste sehr SEHR erdähnlich sein, in jeder Hinsicht, um vielleicht und möglicherweise humanoide Zweibeiner hervorzubringen, im Laufe seiner Evolution und auch DIESE müsste exakt wie unsere verlaufen.
continuum schrieb:Ja, aber es ist eine für uns mögliche wichtige zutat für die Entwicklung die wir von uns kennen und es möglich erscheinen lässt. Also wir müssen mit den Faktoren arbeiten, die wir kennen. Es gibt noch einige Faktoren die uns fehlen oder wir noch ergänzen müssen sowie später korrigieren. Aber kein mögliches Profile zu erstellen, bringt gar nichts. Anderen weg kennst du ev. die möglichen Täter die in frage kommen könnten. Wir müssen die Täter eingrenzen, einfache Logik.
Danach wird ja schon gesucht. Auf jeden Fall ist ein erdähnlicher Planet ein besserer Kandidat um dort auf Leben zu hoffen, als auf einen Planeten wie einer der um Trappist-1 kreist. Beispielsweise.
Wobei jedoch Leben auf Europa vermutet wird, was ich sehr interessant finde, da dieser Mond doch recht kalt ist.
continuum schrieb:Aber nimm es nicht persönlich, es ist die Sache um die es gehen soll.
Das tue ich nicht, ich schätze es, wenn es Menschen gibt, mit denen ich ausführlich und in Ruhe über solche Thematik reden kann.
:)continuum schrieb:Wir sind alles keine Wissenschaftler, auch die ganz gut belesenen von Allmy sind im vergleich zu Wissenschaftlern, wenn man das sagen darf "Amateure" ;) Aber gute Amateure! Die kennen wie die Wissenschaftler, trotzdem nicht die ganze Wahrheit. Ist halt so.
Na ja, Du weißt aber nicht, ob nicht auch ein Wissenschaftler unter uns dabei ist. Es gibt schon einige hier, bei denen ich mir sicher bin, dass sie definitiv irgendwas in eine wissenschaftliche Richtung eingeschlagen haben und das merkt man dann auch.
continuum schrieb:Wieso soll man das entkräften?
Man kann es einfach so sagen wie "ja, kann sein. Aber das spielt rein gar keine Rolle" und weisst du warum? Wohl nicht. Es ist scheissegal.
Das gehört doch zu einer Diskussion dazu. Jemand bringt Argumente hervor und ein anderer entkräftet sie, bzw. bringt Gegenargumente.
Nicht ist egal, alles hat einen Grund.
:)continuum schrieb:Keine validen Argumente wäre, es gibt ausser unsere Erde keinen weiteren Planeten im ganzen Universum und keine weiteren Sonnen.
Nein, das ist eine Tatsachenbehauptung.
Wenn Du also sagst Du hältst Leben im Universum für wahrscheinlicher, weil da viele Planeten existieren, ist es vollkommen legitim, ist ja Deine Ansicht, aber sobald Du halt sagst: "Leben ist wahrscheinlicher aufgrund der vielen Planeten." geht es sowas von Deiner subjektiven Ansicht weg und wird zu etwas allgegenwärtigem. Weil Du es nicht mehr aus Deiner Sicht formulierst und dadurch liest es sich wie ein Argument, das Du einwirfst und dieses wird dann halt zerlegt.
continuum schrieb:Ja, "sein kann".
Es kann sein, das es nur so von Leben wimmelt im Universum. Was spricht dagegen?
Nichts spricht dagegen, genauso wenig wie "Wir sind die Einzigen". Das ist das Gleiche in Grün.
Ich mein schaue doch mal, ich habe schlicht und ergreifend das Gegenstück in den Raum geworfen und werde auseinandergenommen.
Schon witzig, aber auch sehr schade.
So etwas kenne ich nicht.
continuum schrieb:Nein, du verstehst das falsch.
Glaube das war nicht so definiert. Und es gieng um die Sache und nicht um deine Meinung, denn die Sache wurde nicht von dir erfunden, das es so sein kann.
Um was geht es hier, wenn nicht um verschiedene Ansichten zu dem Thema...
Meine Meinung dazu ist nicht weniger Wert als die Deine.
continuum schrieb:Doch es ist ein Argument, auch wenn kein schlüssiges oder abschliessendes.
Es ist kein gültiges Argument. Du würdest damit in einer seriösen Debatte nicht mal ernst genommen werden, weil niemand Rückschlüsse zur Lebensentstehung anhand der Menge an Planeten im All ziehen kann. Ich sage es Dir ja nicht, um Dir in irgendeiner Form zu schaden, sondern weil es halt leider so ist diesbezüglich und warum soll ich nicht darauf hinweisen, wenn es jedoch richtig ist?
continuum schrieb:Kommt drauf an, denn was ist schon eine Annahme? Die kann solange gültig sein, bis eine andere Annahme die verwirft (also gibt oder kann es wohl realistischere Annahmen geben, oder?)
Und da treten wir wieder in den Teufelskreis.
Wieso einigen wir uns nicht darauf, dass sowohl Deine als auch meine Annahme realistisch sein kann? Ich mein, wir sprechen hier von extraterrestrischem Leben.
Die Kernfrage war schon immer, OB es da draußen weiteres Leben gibt. OB wir allein sind im All. Es ging nie darum, wo andere Lebewesen sind, sondern ob da überhaupt welche sind. Das impliziert automatisch erstmal ein mögliches Alleinsein und das ist auch durchaus realistisch, genauso wie die Möglichkeit, dass es da draußen noch weiteres Leben geben kann. Beides möglich, ob es Dir gefällt oder nicht.
continuum schrieb:Nur das eine ist sowas von egal.
Dir ist es egal, wäre ratsamer gewesen es so zu formulieren, aber nun machst Du daraus wieder etwas allgemeines, als wäre es grundsätzlich nicht richtig von der Möglichkeit auszugehen, dass wir auch allein sein können.
Ich habe nun auch schon mehrmals erklärt, nur weil ich Leben für einzigartig halten mag, nicht automatisch sage, man soll nicht mehr nach Leben im All suchen, da es ja grundsätzlich darum geht, OB es da draußen weiteres Leben gibt oder nicht.
Das heißt, es gilt in beiden Fällen zu überprüfen!
Amen!