continuum schrieb:Ich selbst gehe davon aus, das es Mikrobakterielle Lebewesen sogar in unserem Sonnensystem gibt, gab und auch noch geben wird. Klar können wir das noch nicht beweisen, aber theoretisch ist das schon machbar. Praktisch ist es noch einige Jahre zu früh.
Ich finde dein Verhalten hier anderen Ansichten gegenüber ziemlich respektlos. Du kommst mir mit:
continuum schrieb:Du meinst du untermauerst einfach deine Subjektives allgemeinwohl, was gerade für dich passt. Mehr kannst du auch nicht dazu äussern oder meinen, das deines richtiger sei.
und zugleich haust du raus, dass es nur eine Frage der Zeit wäre, bis man auf anderes Leben im Universum stößt, weil das DEINE subjektive Wahrnehmung, Deine ganz persönliche Annahme ist. Nicht etwa der tatsächliche Standpunkt der Wissenschaft, denn diese bezieht durchaus die Möglichkeit mit ein, das Leben auf der Erde könnte einzigartig sein.
Diese Möglichkeit bedeutet keinesfalls, nicht dennoch nach weiterem Leben abseits der Erde zu suchen, aber kein seriöser Wissenschaftler geht davon aus, dass es da draußen zweifellos Leben gibt.
Es war schon immer die Frage, OB da draußen weiteres Leben existiert, und nicht, wann man dies erreichen wird.continuum schrieb:Und ja mindestens 1. Aber das wäre soooo arg Arrogant diese Einstellung, das es mir jetzt schon weh tut, nun gut dieses Extrem könnte es im dümmsten anzunehmenden fall sein.
Dein Diskussionsverhalten ist arrogant, anderen zu unterstellen ihre Annahme sei arrogant, anzunehme dass wir das einzige Leben innerhalb dieses Universums sein könnten.
Das ist wahrlich arrogant, zu behaupten das Universum müsse nur so voller Leben blühen, als würde der Mensch mit Leichtigkeit verstehen was Leben überhaupt voraussetzt, um zu entstehen!
Es ist noch nicht mal geklärt, wie es zur Lebensentstehung auf der Erde kam, aber natürlich willst Du meinen, bei einem so von Planeten gefüllten Universum MÜSSE es ja fast schon selbstverständlich sein, dass es da draußen weiteres Leben gibt.
Wo kommt diese Annahme her? Jetzt sag mir nicht nochmal, aufgrund der Menge der Planeten. Dann sag mir, was sind die Voraussetzungen, um eine Lebensentstehung zu erzeugen? Eine habitable Zone? Ein roter Stern? Starke Gravitation, schwache Gravitation? Mond? Kein Mond? Wasser? Oder auch kein Wasser? Kann kohlenstoffbasiertes Leben ohne Wasser entstehen? Wie sieht es mit der Temperatur aus? Vielleicht auch Asteroiden, die möglicherweise einen Teil der erforderlichen Elemente auf den jeweiligen Planeten "gebracht haben müssen", damit überhaupt eine Lebensentstehung passiert? Geschah diese Entstehung auf der Erde einfach aus dem Nichts, oder gab es einen bestimmten Auslöser, wie etwa den Einschlag eines Asteroiden? War es die Kollision der damaligen Erde mit einem anderen Planeten?
Was hat diese eine Lebensentstehung auf der Erde ausgelöst? Du weißt, dass du das nicht beantworten, sondern nur mutmaßen kannst, so auch die Wissenschaft, was speziell das betrifft. Es existieren Annahmen und Ideen, Konstrukte dessen, wie das Leben entstanden sein könnte.
Wie kann man bei solch einer Opazität meinen, es wäre zum einen nur eine Frage der Zeit, bis man auf weiteres Leben stößt und zum anderen nahezu undenkbar, gar arrogant, dass es da draußen nicht weiteres Leben geben kann?
continuum schrieb:Das schöne wird sein, meine Beiträge und meine Einstellungen könnt ihr dann in 50 Jahren Lesen und sehen, man der hatte schon damals recht, er konnte es nur noch nicht beweisen. Aber krass wie er sich das vorstellen konnte.
Ne Du, ich hege grundsätzlich keine solcher Intentionen. Das überlasse ich denen, die das scheinbar brauchen, sich auf irgend eine Weise mit anderen vergleichen oder messen zu müssen. Sowas ist mir vereinfacht gesagt: zu doof.
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AgathaChristo schrieb:Nicht nur, was die menschliche DNA betrifft, sind wir einzigartig als Individuum auf unseren Planeten Erde.
Schwierig, sich vorzustellen, das ähnlich ausgestattete Spezies wie wir noch außerhalb des Universums existieren könnten. Persönlich halte ich die Erde für den einzigen bewohnbaren Planeten im Universum, der durch eine Schöpfung entstand, einzigartig ist und wir sind mittendrin im endlichen Leben. Das ist in der Tat spannender als nach Außerirdischen zu suchen, die womöglich gar nicht existieren.
Eine uns womöglich nicht verständliche Form von einer Schöpfung, oder aus einer schöpferischen Kraft und oder Entität heraus, kann durchaus ebenso möglich sein, da wir das Leben und das Universum nur aus unserer Sichtweise betrachten, währenddessen könnte es jedoch noch eine weitere Sichtweise geben, die uns jedoch verschlossen bleibt.
Letzteres als Metapher verkleidet:
Wir sind die Ameisen, die im Kasten leben und nicht über diesen Kasten hinaus sehen, um erkennen zu können, dass wir in diesen Kasten gesetzt wurden und beobachtet werden, da wir uns selbst niemals aus dieser anderen Perspektive sehen würden.
Die Idee finde ich ziemlich interessant, es ist jedoch, denke ich, nahezu unmöglich das Universum aus einer anderen Perspektive zu betrachten, als die Unsere.
:(