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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

22.083 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Umfrage, Aliens, Außerirdische ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

30.06.2022 um 08:21
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Dazu müssten sie uns aber sehr gut und ausgiebig beobachtet haben. Von außen sehen sie ja nicht, wie man als Mensch so auf der Erde leben kann.
Bisher spekuliert man, dass Außerirdische durch unbekannte Flugkörper im Orbit uns besuchen. Man weiß nicht über welche Technik sie verfügen, inwiefern sie uns beobachten können.
Seit unserem Ufo Erlebnis beschäftigt mich das.
Fazit, es war ein seltenes Flugobjekt, was bis dato nicht verifiziert werden konnte.
Die Konsequenzen dessen bei uns 3 Sichtenden waren fantasievolle Gedankengänge dazu, was es gewesen sein könnte, mehr aber auch nicht.
Ohne das man es will, bleibt aber die Erinnerung daran.

Bin mehr geneigt zu glauben, dass das Objekt irdischen Ursprung hatte.
Was allgemein nicht bekannt ist, aber als solche gehändelt werden sollen.
Sogar Ufo-Forscher stehen da im Dunkeln mit ihrer Ufo-Bank.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

30.06.2022 um 23:59
Zitat von eich-hörncheneich-hörnchen schrieb:Absolut zu empfehlen, sich das anzuschauen, um dann an die Außerirdischen glauben zu können.
Jetzt weiß ich, was du aus dem Video anzusprechen versuchst. Das Problem dabei ist jedoch das Missverständnis.

-----

Um mal den Wissenschaftler am Ende zu zitieren:
"Ich finde es auffällig, dass sich unser Gehirn die ganze Zeit weitentwickelt hat.
Es gab keinen Moment des Stillstands - einem Punkt, an dem das Gehirn gut war und das war's!
Es ging immer weiter."


Sprecherstimme:
"Wir, der Homo Sapiens von Heute sind nur ein kleiner Abschnitt eines langen Evolutionsprozesses,
der immer noch im Gang ist. Das drängt uns die Grenzen, die wir unserer Art setzen, in Frage zu stellen."


Der Wissenschaftler wieder:
"In der Geschichte der menschlichen Evolution wurde immer nach dem einen Punkt gesucht,
der uns erlaubt hätte zu sagen: Ab HIER sind es Menschen - alle davor sind etwas anderes!

Es gibt einen geheimen Wunsch nach einer Grenze zwischen dem Menschlichen und dem Nicht-menschlichen.
Ich glaube, diese Grenze existiert nicht!"


Er spricht dabei jedoch nicht von Außerirdischen, oder dass jene unsere Ahnen wären, sondern einfach nur unser "mensch-sein" halt von Anfang an existent war und da kein Übergang von "Affe zu Mensch" war, wenn man das so formulieren kann.
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Falls es dich interessiert.
Dazu gab es bereits Tests auf der ISS und das Themenfeld scheint auch nicht ganz so unattraktiv für die Raumfahrt zu sein.
Das ist schon interessant, aber solche Projekte hinterlassen immer ein bisschen einen seltsamen Beigeschmack,
als wollte man seinen Körper derart manipulieren mittels Pillen, Spritzen und co. um zu einem "Superman" zu werden, weißt du was ich meine? Deswegen denke ich, dass sich Schutzanzüge auch weiterhin gegenüber dem einfach bewähren und "einfacher" handzuhaben sind. Ich mein, einfach so ohne Anzug mit Schutz vor Strahlung reicht ja auch nicht. Was ist mit dem Druckausgleich und der Hitzeeinwirkung? Selbst wenn das Mittel uns vor Strahlung besser schützt, macht es aber die anderen Probleme nicht weg. :ask:
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:"Der Außerirdische ist auch nur ein Mensch" um mal Harald Lesch zu zitieren, könnte kaum mehr Fragen aufwerfen wie exakt diese Sichtweise womöglich sein kann.
Ja, das ist ein guter Ansatz und aus der Sicht betrachtet, sind wir definitiv nicht besonders.
Wer weiß, ob es nicht gerade in diesem Augenblick irgendwo anders, ähnlich intelligente Lebensformen geben könnte die in ihren Sternenhimmel schauen und sich fragen: "Ist da draußen überhaupt noch anderes Leben?"

Stell dir vor es gäbe unzählige andere Zivilisationen die das machen! :o:
Zitat von AgathaChristoAgathaChristo schrieb:Ohne das man es will, bleibt aber die Erinnerung daran.
Wieso möchtest du es nicht? Es mag unheimlich aber dennoch eine einzigartige Erfahrung bleiben! :)

Der Nachteil an Ufo-Sichtungen ist leider oft, dass das Flugobjekt halt nur vorbeifliegt und man am Ende höchstens noch eine Aufnahme davon hat. Allein nur damit kann man oft nicht viel anfangen. Es bleibt unidentifiziert. :(


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

01.07.2022 um 00:28
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Er spricht dabei jedoch nicht von Außerirdischen, oder dass jene unsere Ahnen wären, sondern einfach nur unser "mensch-sein" halt von Anfang an existent war und da kein Übergang von "Affe zu Mensch" war, wenn man das so formulieren kann.
Ja, so in diese Richtung.
Es ist ein fortlaufender Prozess in der Entwicklung. Sicher müssen beim Mensch ganz bestimmte Merkmale gegeben sein.
Über große Teile Afrikas wurden diese bearbeiteten Flintsteine gefunden, aber kaum Skelette dazu.

Ich will darauf hinaus, dass ich nicht ausschließen kann, dass genau diese Prozesse auch in uns fremden Umgebungen mit gleichen Bedingungen in ähnlicher Weise abgelaufen sein könnten.
Wieso nur bei uns? Das glaube ich eben nicht.

Im Video wird davon gesprochen, dass es nicht nur in unterschiedlichen Regionen Afrikas eigene Weiterentwicklungen gab, sondern, dass angenommen wird, dass auch Wanderungen stattgefunden haben und eine Art Austausch und Zusammenfügen, Vermehrung stattgefunden haben kann, was vllt. eine große Bereicherung und der Höherentwicklung dienlich war.

Ich habe dem Video entnommen: Auch wir entwickeln uns weiter. Bei uns ist nicht Schluss.


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01.07.2022 um 00:31
Zitat von eich-hörncheneich-hörnchen schrieb:Über große Teile Afrikas wurden diese bearbeiteten Flintsteine gefunden, aber kaum Fossilien dazu.
Es müssen ja auch mehrere Faktoren zusammenkommen, damit ganze Skelette oder einzelne Knochen zu Fossilien werden.
Das geschieht nicht einfach so.


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01.07.2022 um 00:38
Zitat von eich-hörncheneich-hörnchen schrieb:Ich habe dem Video entnommen: Auch wir entwickeln uns weiter. Bei uns ist nicht Schluss.
Ich würde behaupten, eine Spezies entwickelt sich immer weiter. Das ist ja ein ziemlich dehnbarer Begriff. Man kann sich in allem weiterentwickeln. Gibt es da überhaupt Grenzen?
Zitat von eich-hörncheneich-hörnchen schrieb:Ich will darauf hinaus, dass ich nicht ausschließen kann, dass genau diese Prozesse auch in uns fremden Umgebungen mit gleichen Bedingungen in ähnlicher Weise abgelaufen sein könnten.
Wieso nur bei uns? Das glaube ich eben nicht.

Im Video wird davon gesprochen, dass es nicht nur in unterschiedlichen Regionen Afrikas eigene Weiterentwicklungen gab, sondern, dass angenommen wird, dass auch Wanderungen stattgefunden haben und eine Art Austausch und Zusammenfügen, Vermehrung stattgefunden haben kann, was vllt. eine große Bereicherung und der Höherentwicklung dienlich war.
Du möchtest darauf hinaus, ob das was uns als menschliches Wesen ausmacht oder von anderen Tieren in gewisser Weise unterscheidet, nicht auch bei anderen, außerirdischen Lebensformen vorkommen kann, oder? Dass unser Bewusstsein und wie dieses sich entwickelt hat im Laufe der Zeit, nichts vollkommen einzigartiges darstellen muss, sondern vielleicht nochmal entstehen kann, nur eben anderweitig in anderen Lebensformen, die nicht auf der Erde vorkommen.

Das sind so komplexe Fragen, nach dessen Antworten wir glaube noch immer suchen. Das gehört ja auch zu eine der grundlegendsten Fragen bezüglich des Lebens im Universum. Wenn es irgendwo weiteres Leben im All gibt, könnte es uns dann ähnlich sein oder gar fortgeschrittener?

Ich würde meinen, dass fast jedes Tier ein Bewusstsein besitzt, aber es spielen so viele verschiedene Faktoren eine Rolle, wie weit sich das Bewusstsein entwickelt und wie lange es dafür benötigt. Vielleicht haben wir mit unserer schnellen Entwicklung und dem Jagen so vieler verschiedener Tiere, oder sie teils als Nutztiere zu nutzen, einen massiven Einfluß auf ihre Weiterentwicklung gehabt?


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01.07.2022 um 00:42
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Ich würde behaupten, eine Spezies entwickelt sich immer weiter.
Ich denke Ameisen als bsp.(Staatenbildender Insekten) haben zumindest den Höhepunkt wenn nicht gar das Ende Ihrer entwicklung schon vor Abertausenden von Jahren erreicht.

Eigentlich denke ich das es mehr Sackgassen gibt als weiterführende Wege am Pfad der Evolution.


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01.07.2022 um 00:49
Zitat von THX1138THX1138 schrieb:Ich denke Ameisen als bsp.(Staatenbildender Insekten) haben zumindest den Höhepunkt wenn nicht gar das Ende Ihrer entwicklung schon vor Abertausenden von Jahren erreicht.

Eigentlich denke ich das es mehr Sackgassen gibt als weiterführende Wege am Pfad der Evolution.
Kann auch gut möglich sein, aber meinst du nicht, da könnte man nichts mehr optimieren? Obwohl es ja eigentlich so ist, wenn etwas gut funktioniert, dann bedarf es keiner Verbesserung. Anscheinend funktioniert deren System und deshalb hat sich diesbezüglich nicht viel geändert. Frage mich gerade jedoch, ob Bienen oder Ameisen von Anfang an von diesem System gebrauch machten, oder ob sich das auch erst entwickelt hat. Einen Staat zu bilden und solch einem strengen Ablauf zu folgen benötigt doch eigentlich auch die Überprüfung ob das alles SO hinhaut. Wie haben die das gemacht?!🤔

Ich fände das schon etwas merkwürdig, wenn Bienen schon von Anfang an wussten, was am besten funktioniert. Das spricht doch eigentlich sogar für ein ziemlich fortgeschrittenes Bewusstsein.


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01.07.2022 um 00:52
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Du möchtest darauf hinaus, ob das was uns als menschliches Wesen ausmacht oder von anderen Tieren in gewisser Weise unterscheidet, nicht auch bei anderen, außerirdischen Lebensformen vorkommen kann, oder? Dass unser Bewusstsein und wie dieses sich entwickelt hat im Laufe der Zeit, nichts vollkommen einzigartiges darstellen muss, sondern vielleicht nochmal entstehen kann, nur eben anderweitig in anderen Lebensformen, die nicht auf der Erde vorkommen.
Ich kann es nicht ausschließen. Und, da ich es nicht ausschließen kann, bleiben gewisse Möglichkeiten offen, die aufgrund der unüberwindbaren Entfernungen nicht nachweisbar sind. Es ist einfach nicht drin. Das gibt die Physik nicht her. Es sind Grenzen gesetzt. Heißt: ich muss mich damit abfinden.


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01.07.2022 um 01:00
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Ich fände das schon etwas merkwürdig, wenn Bienen schon von Anfang an wussten, was am besten funktioniert. Das spricht doch eigentlich sogar für ein ziemlich fortgeschrittenes Bewusstsein.
Natuerlich haben alle Wesen eine Evolution durchlaufen bis sie da ankamen wo wir sie jetzt vorfinden;)
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Obwohl es ja eigentlich so ist, wenn etwas gut funktioniert, dann bedarf es keiner Verbesserung. Anscheinend funktioniert deren System und deshalb hat sich diesbezüglich nicht viel geändert.
Evolution funktioniert durch zufällige Mutationen und die Umwelt gibt vor was Überlebt oder nicht(Selektiert)
Da "passt" sich kein Individuum an oder entscheidet statt Kiemen sich eine Lunge zuzulegen;)


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01.07.2022 um 01:09
Zitat von eich-hörncheneich-hörnchen schrieb:Und, da ich es nicht ausschließen kann, bleiben gewisse Möglichkeiten offen
Das gleicht einem Spiel mit dem Feuer. Man darf niemals aus einem Gedanken eine Möglichkeit machen, NUR weil sich nicht die Nichtexistenz dieser Möglichkeit beweisen lässt. Das ist genauso, als würde ich jetzt behaupten dass es da draußen Drachen gibt, obwohl diese dem menschlichen Verstand entsprungen sind.

Vielleicht ist die Entwicklung eines Bewusstseins so individuell, dass sie einzigartig sein kann. Ich frage mich noch immer, ob das Leben nicht ein einzigartiger "Unfall" gewesen sein kann. Ja, Unfall klingt etwas deplatziert und vielleicht nicht die Entstehung von Leben an sich, aber den Verlauf den es auf der Erde genommen hat und wie es sich weiterentwickelt hat. Vielleicht ist ein Bewusstsein ja auch etwas völlig eigenes, das nur auf der Erde entstanden ist aufgrund aller Ereignisse, die bisher geschehen sind und Leben anderswo im All könnte immer nur bei Mikroben bleiben?

Mich nervt, dass das so schwierig zu beantworten ist. Nahezu unmöglich, denn man kann auch dezent einwerfen, dass alles was uns ausmacht auch anderswo möglich sein kann, da wir schließlich entstanden sind und es"Raum" für all das gibt, was uns ausmacht.


@THX1138

Es geht ja um das Staatssystem der Bienen, oder Ameisen, wie diese leben.
Hochsoziale Gemeinschaftsformen, insbesondere Staaten wie bei der Honigbiene, sind unter den Bienenarten die Ausnahme.
Quelle: Wikipedia: Bienen

Man findet leider nirgendwo, wie die Honigbiene sich zu solch einer hochsozialen Lebensform entwickelt hat. Sie haben doch nicht von der ersten Biene an schon den "Gedanken" gehabt, einen Staat zu bilden?


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

01.07.2022 um 01:15
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Man findet leider nirgendwo, wie die Honigbiene sich zu solch einer hochsozialen Lebensform entwickelt hat. Sie haben doch nicht von der ersten Biene an schon den "Gedanken" gehabt, einen Staat zu bilden?
Wie es zur Staatenbildung kam, keine Ahnung - aber es gibt ja auch Singels - die Solitärbienen.

Ich denke auch so ein Insektenstaat ist mehr ein Organismus, ein "Wesen" dessen Teile halt nicht fix verbunden sind.

Der Imker, die Imkerin nennt den Bienenstock den "Bien", und betrachtet ihn auch als Ein Wesen, soweit ich weiss.


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01.07.2022 um 01:16
Zitat von THX1138THX1138 schrieb:Ich denke Ameisen als bsp.(Staatenbildender Insekten) haben zumindest den Höhepunkt wenn nicht gar das Ende Ihrer entwicklung schon vor Abertausenden von Jahren erreicht.
Evolution ist kein "Erreichen eines Höhepunktes", Zieles. Evolution passiert ständig, auch wenn es uns nur wie Variationen des stets Gleichen anmutet. Verändern sich Bedingungen (anderes Klima, andere Vegetation, andere Freßfeinde), paßt sich jede Spezies dem im Laufe der Zeit neu an (oder stirbt aus). Ein "Höherentwickeln", gar ein "Ziel" trifft das nicht ansatzweise. Es ist ein ständiges Modifizieren, aktualisieren, und der Evolution ist es dabei egal, ob die Unterschiede zwischen einer "Ausgangs"-Spezies und einer "End"-Spezies hundert Millionen Jahre später noch immer fast identisch aussehen und sich verhalten, oder ob aus einem mausartigen Viecherl ein Elefant geworden ist. Die Art der Veränderung ist dem Umfang der die Spezies begleitenden Umfeld.Veränderungen geschuldet.
Zitat von THX1138THX1138 schrieb:Eigentlich denke ich das es mehr Sackgassen gibt als weiterführende Wege am Pfad der Evolution.
Praktisch jede Spezialisierung ist eine Sackgasse. So wird auch aus uns nie ein Flugtier oder eines mit Riesenhauern und Superkrallen - Sackgasse also. Aber jede Spezies hat durchaus vor sich weitere Entwicklungsmöglichkeiten, wie viele alternative Möglichkeiten für diese Spezies auch ausgeschlossen sein mögen. Wirkliche, nicht nur relative Sackgassen sind letztlich nur solche, die mit dem Aussterben der ganzen Linie enden. Und das kann jeder Spezies passieren.


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01.07.2022 um 01:27
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:THX1138 schrieb:
Ich denke Ameisen als bsp.(Staatenbildender Insekten) haben zumindest den Höhepunkt wenn nicht gar das Ende Ihrer entwicklung schon vor Abertausenden von Jahren erreicht.

Evolution ist kein "Erreichen eines Höhepunktes", Zieles. Evolution passiert ständig, auch wenn es uns nur wie Variationen des stets Gleichen anmutet. Verändern sich Bedingungen (anderes Klima, andere Vegetation, andere Freßfeinde), paßt sich jede Spezies dem im Laufe der Zeit neu an (oder stirbt aus). Ein "Höherentwickeln", gar ein "Ziel" trifft das nicht ansatzweise.
Ja, das habe ich komplett daneben Gesetzt, weil mir eigentlich klar ist das die Evolution kein Ziel hat.


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01.07.2022 um 01:38
Zitat von THX1138THX1138 schrieb:Ich denke auch so ein Insektenstaat ist mehr ein Organismus, ein "Wesen" dessen Teile halt nicht fix verbunden sind.
Na ja, das Interessante an ihnen ist, dass sie eine Schwarmintelligenz darstellen.
Bei Wespen ist das zum Beispiel auch so, wenn eine einzelne Wespe zusticht,
ruft sie damit automatisch über freigesetzte Stoffe, andere Wespen zum Stich auf...

Stell dir jetzt mal vor Wespen wären um die 2m groß.
Ich denke, dann wäre der Mensch womöglich schon längst ausgestorben und vielleicht auch andere Tiere?
Wespen weisen eine ziemlich taktische Herangehensweise auf, von der man meiner Meinung nach nicht sagen kann, es wäre nicht fortschrittlich. Wir können gegen Wespen zum Beispiel nichts tun, als aufzupassen sie nicht zu provozieren, aber sie sind uns eigentlich in gewisser Weise ziemlich überlegen und in einigen Fällen können sie einen Menschen sogar töten mit ihrem Stich. Da hat ihre Evolution schon dafür gesorgt, dass so winzige Tiere sich selbst gegen einen technologisch fortgeschrittenen Menschen erfolgreich wehren kann. Da bringt uns unsere Technologie nichts. Das wollte ich damit sagen! :)

Könnte es nicht vielleicht sogar möglich sein, Leben hervorzubringen, das sich evolutionär ganz ohne Technologie dem Weltraum anpassen kann? Wespen benötigen auch nur sich selbst, um Angreifer davonzujagen. Wir hingegen haben uns Waffen angeschafft, weil wir ohne diese vermutlich alt aussähen bei vielen Raubtieren. Die Wespe hat nicht nur ihren miesen Stachel, sondern in Kombination dazu fliegt sie und durch ihre Größe ist es noch schwieriger sie zu erfassen.

Wir benötigen Fluggeräte, um unseren Planeten zu verlassen und Schutzanzüge im All um zu überleben, aber kann man diese Vorgehensweise auf jedes Lebewesen beziehen, das seinen Planeten verlassen möchte?


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01.07.2022 um 01:53
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Könnte es nicht vielleicht sogar möglich sein, Leben hervorzubringen, das sich evolutionär ganz ohne Technologie dem Weltraum anpassen kann?
Mag sein es gibt Irgendwelche Mikroorganismen die es hoch in die Atmosphäre geschafft haben und dort auch Überleben, es gibt ja andererseits diese Extremlebewesen in den Tiefen der Meere.

Aber an den Weltraum anpassen und dort Überleben, in Stasis(?) vielleicht so wie Bärtierchen um an einem Ziel wieder zum Leben zu erwachen.

Aber zum Leben im Weltraum müsste wohl Stoffwechselmaterial da hochgeschafft werden und dazu bedarf es einer Fluchtgeschwindigkeit usw.

Die Temperatur da draussen ist da auch nicht ohne...


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01.07.2022 um 13:09
Zitat von THX1138THX1138 schrieb:Aber zum Leben im Weltraum müsste wohl Stoffwechselmaterial da hochgeschafft werden und dazu bedarf es einer Fluchtgeschwindigkeit usw.
Das ist ja der Punkt, ob eine Lebensform sich evolutionär auch an den Weltraum anpassen könnte, ganz ohne Schutzanzug und co. Dass es auch den Stoffwechsel so verändert, nichts dergleichen benötigen zu müssen, oder von vornherein andere Elemente zu benötigen, die dann eher im Weltraum vorhanden wären? Als Beispiel, ist aber auch nur eine Idee.

Es wäre schön, gäbe es überhaupt mal irgendein Anzeichen von Leben abseits der Erde. Uns ähnlich oder gar höherentwickelte Lebensformen die sogar durchs All reisen, wäre ja schon das Atemberaubendste überhaupt.


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01.07.2022 um 13:14
Ich glaube es gibt unzählige Planeten im Universum die bewohnt sind.
Kontakt zwischen diesen Planeten ist schwer, viele denken dabei nur an die räumliche Distanz die überwunden werden müsste.

Neben den räumlichen Distanzen wäre da noch der Faktor Zeit. Es ist einfach statistisch betrachtet sehr unwahrscheinlich in einem fast 14 Milliarden Jahre alten Universum das 2 Sonnensysteme welche räumlich betrachtet in Reichweite des jeweils anderen sind zum gleichen Zeitpunkt Leben hervorbringt und dieses Leben dann noch dazu zur selben Zeit Lebewesen die Raumfahrt betreiben entstehen lässt.
Unmöglich halte ich es trotzdem nicht, es passiert denke ich nur nicht besonders häufig


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01.07.2022 um 14:06
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Es wäre schön, gäbe es überhaupt mal irgendein Anzeichen von Leben abseits der Erde. Uns ähnlich oder gar höherentwickelte Lebensformen die sogar durchs All reisen, wäre ja schon das Atemberaubendste überhaupt.
Bei einer Rückführung befand ich mich im Orbit oder Universum.
Dort sah ich mehrere Planeten und unmittelbar neben mir bewegten sich ähnlich wie Kaulquappen aussehende Entitäten. Sie waren schwarz und silbrig.
Sicher, nur eine Rückführung mit Bildern, was nichts bedeuten muss.

In diesem Thread aber möchte ich es erwähnen, weil es außerirdisch von mir wahrgenommen bzw. gesichtet wurde.
Man kann viel darüber spekulieren, wo dann wieder die Fantasie zum tragen kommt.
Vielen Dank, dass ich es hier schreiben darf.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

01.07.2022 um 18:08
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Das ist ja der Punkt, ob eine Lebensform sich evolutionär auch an den Weltraum anpassen könnte, ganz ohne Schutzanzug und co. Dass es auch den Stoffwechsel so verändert, nichts dergleichen benötigen zu müssen, oder von vornherein andere Elemente zu benötigen, die dann eher im Weltraum vorhanden wären?
Leben und kein Stoffwechsel widerspricht unserer Definition von Leben.
Ob die Temperatur im Weltraum überhaupt für Leben ausreichende chemische Reaktionsgeschwindigkeiten zulässt?


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01.07.2022 um 18:48
Zitat von AgathaChristoAgathaChristo schrieb:Bei einer Rückführung befand ich mich im Orbit oder Universum.
Dort sah ich mehrere Planeten und unmittelbar neben mir bewegten sich ähnlich wie Kaulquappen aussehende Entitäten. Sie waren schwarz und silbrig.
Sicher, nur eine Rückführung mit Bildern, was nichts bedeuten muss.

In diesem Thread aber möchte ich es erwähnen, weil es außerirdisch von mir wahrgenommen bzw. gesichtet wurde.
Man kann viel darüber spekulieren, wo dann wieder die Fantasie zum tragen kommt.
Vielen Dank, dass ich es hier schreiben darf.
Was genau meinst du mit Rückführung? Sich daran zu erinnern und es bildlich vor Augen zu führen?

Das erinnert mich an meine unbewussten Träume damals als ich 16 war. Ich habe immer wieder von Außerirdischen geträumt, die herkommen und mich mitnehmen, aber nicht in böser Absicht. Im Gegenteil. Ihre Erscheinung war alles andere als unangenehm, eher vertraut und schön! :) Jene Außerirdische habe ich vor ein paar Jahren aufs Papier gebracht, um ihr ungefähres Aussehen festhalten zu können. Sie waren etwas größer als der Mensch und in schwarz gehüllt, teils "Gewänder" teils irgendwie ungreifbar, ich weiß auch nicht. Humanoide Gestalten mit bunten Lichtern im "Gesicht" wo kein Gesicht war.

Woher nimmt sich unser Unterbewusstsein solche Vorstellungen, wenn man es nie zuvor gesehen hat? Das war alles auch als Traum mehr als surreal, weil ich das ja nicht bewusst träumte sondern es war so als wäre es kein Traum gewesen und dann passiert etwas und man wacht auf einmal auf. :D

Skurril und doch interessant.

Wir müssen versuchen uns die Dinge selbst beantworten zu können. Nur du weißt was du gesehen und dabei empfunden hast. Du kannst am ehesten für dich entscheiden, wonach es sich für dich anfühlte. Ich würde es nur nicht verdrängen oder als etwas negatives betrachten. Es ist eine Erfahrung die DU gemacht hast und wenn diese Erfahrung sich anfühlt als wäre es extraterrestrisch gewesen, dann war es das für dich auch. Egal, ob das jemand peinlich oder albern finden könnte. Na und! :)

Empfindungen und Eindrücke entstehen durch jene Situationen heraus und das passiert einfach. Es ist nichts, das man leugnen muss. Du hast ja nicht mit Absicht solche Empfindungen gehabt in dem Moment, weißt du was ich meine? Man muss halt nur herausfinden, was das gewesen sein könnte.
Zitat von THX1138THX1138 schrieb:Leben und kein Stoffwechsel widerspricht unserer Definition von Leben.
Ob die Temperatur im Weltraum überhaupt für Leben ausreichende chemische Reaktionsgeschwindigkeiten zulässt?
Das ist unsere Definition von Leben, so wie wir das Leben verstehen gelernt haben und wie unser Leben das wir kennen, aufgebaut ist. Ich kann das leider auch nicht beantworten, ob Leben im gesamten Universum immer genau diese Voraussetzungen erfüllen MUSS, um als Leben zu gelten. Ich schließe es erstmal nicht komplett aus, warum es nicht auch etwas lebendiges geben könnte, das anders funktioniert, aber so wirklich vorstellen kann ich es mir natürlich auch nicht. Ist schwierig.

In irgendetwas unterscheid sich der Zustand Leben ja nun mal vom Rest und das ist die Vermehrung/Fortpflanzung und der Stoffwechsel, sowie die Energiegewinnung durch Nahrungsaufnahme? Der immerwährende Überlebenswillen. Leben tut alles, um nicht zu sterben. Etwas lebloses muss gar nichts tun, es lebt ja nicht. Also kann man schon vorsichtig sagen, dass man Leben an seiner Dynamik erkennt, oder? Wenn wir jetzt einen fremden Planeten begutachten und finden als Beispiel einen See vor, der nicht einfach nur still ist, sondern immer mal wieder ein Wellengang zu beobachten ist, der nicht durch den Wind entsteht, oder Überreste von was auch immer, die durchs Wasser treiben, Luftblasen die aufsteigen, Spuren im Sand und vieles mehr, dann kann man schon auf Leben stoßen. Dieses hinterlässt überall seine "Abdrücke". Schmeiß ein Stück Holz, frisch zersägt und eigentlich tot, in den Garten. Durch den Regen wird es verändert, weicher. Irgendwann entsteht dann vielleicht ein Einzeller auf ihm? Es schimmelt, dann wächst irgendeine Pflanze drauf und Insekten kommen hinzu.

Was ich damit sagen will ist, dass man einen lebendigen Ort doch eigentlich erkennen müsste auf einem anderen Planeten, anhand einiger Beispiele die ich aufgezählt habe. Da wo Leben ist, finden Veränderungen statt, mehr als nur durch Windbewegungen.


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