Alles ist Projektion?
11.10.2016 um 09:43@Klangspiel
Da hat mal wieder jemand versucht, durch Paraphrasierung schlau zu wirken. Wie so oft bleibt nichts übrig, wenn man sie auseinandernimmt:
Soso.
1. Frage: Ändert sich etwas an der Existenz, wenn sie nicht in Bezug auf den Menschen gesetzt wird? Ich denke mal, davon gehst Du nicht aus, also ist
Bleibt: Existenz ist Dasein. Eine Tautologie, aber gut.
Das durch wirklichkeitserzeugendes Handeln. Auch eine Tautologie. Jeder Akt, jede Handlung ist eine causa, und verändert eigentlich eher Wirklichkeit, als dass sie sie erzeugt, aber gut. Konstruktivistischer Ansatz, streitbar aber nicht völlig unsinnig.
Wie der nächste Halbsatz:
Schreib doch einfach in leicht verständlichen Worten, was du sagen willst, anstatt dich in Worthülsen zu verrennen, die Du offensichtlich selbst nicht verstehst.
Da hat mal wieder jemand versucht, durch Paraphrasierung schlau zu wirken. Wie so oft bleibt nichts übrig, wenn man sie auseinandernimmt:
Klangspiel schrieb:Existenz is, im bezug auf den menschen, dasein, dass durch wirklichkeitserzeugendes handeln vom jeweiligen in seinem selbstvollzug hervorgebracht wird.
Soso.
1. Frage: Ändert sich etwas an der Existenz, wenn sie nicht in Bezug auf den Menschen gesetzt wird? Ich denke mal, davon gehst Du nicht aus, also ist
Klangspiel schrieb: im bezug auf den menschen,überflüssig.
Bleibt: Existenz ist Dasein. Eine Tautologie, aber gut.
Das durch wirklichkeitserzeugendes Handeln. Auch eine Tautologie. Jeder Akt, jede Handlung ist eine causa, und verändert eigentlich eher Wirklichkeit, als dass sie sie erzeugt, aber gut. Konstruktivistischer Ansatz, streitbar aber nicht völlig unsinnig.
Wie der nächste Halbsatz:
Klangspiel schrieb: vom jeweiligen in seinem selbstvollzug hervorgebracht wird.steckt alles schon im Begriff Handeln drin. Soll sich vielleicht schlau anhören, ist aber das Gegenteil.
Klangspiel schrieb: "wirklichkeit" is somit vom "akt des existierens" abhängigDu hast doch im Satz davor geschrieben (die überflüssigen Füllwörter auslassend): Existenz ist Dasein, das durch wirklichkeitserzeugendes Handeln hervorgebracht wird. Der logische Schluss, den Du mit "somit" implizierst, ´geht aber genau anders herum: Nach deinem ersten Satz ist "Existenz" vom Akt der Wirklichkeit abhängig.
Klangspiel schrieb:während gedachte oder vorgestellte wirklichkeit nicht existenz sondern möglichkeit isdas einzig Verwertbare an deiner Aussage, wenn auch mit einem Widerspruch in sich (contradictio in adjecto) behaftet: wenn Wirklichkeit durch Handeln erzeugt wird, dann ist etwas Erdachtes oder Vorgestelltes eben keine Wirklichkeit.
Schreib doch einfach in leicht verständlichen Worten, was du sagen willst, anstatt dich in Worthülsen zu verrennen, die Du offensichtlich selbst nicht verstehst.