AfD
07.09.2024 um 17:19Toxid schrieb:BSW ist die neue LinkeBSW ist nicht links! Das ist eine "Partei" mit einer Mischung aus AfD und SPD und steht der CDU sehr nahe. Daher liebäugeln ja viele in der Union mit einem Bündnis.
Toxid schrieb:BSW ist die neue LinkeBSW ist nicht links! Das ist eine "Partei" mit einer Mischung aus AfD und SPD und steht der CDU sehr nahe. Daher liebäugeln ja viele in der Union mit einem Bündnis.
Toxid schrieb:Die Linke hat fertig. BSW ist die neue LinkeEben drum.
Zz-Jones schrieb:Die SPD schwächelt genauso, also wäre ein Zusammengehen auch eine logische Konsequenz.Oder der Todesstoß für SPD. OT Ende ;)
Groucho schrieb:Wenn du ihnen so nahe stehst, warum fragst du sie dann nicht einfach, warum sie AfD wählen?Wenn ich den CDU/FDP/AfD-Wähler frage, was denn so toll an der AfD ist, kommt als Antwort, dass der Staat nicht allen Leuten Geld schenken soll. Er selber will am liebsten gar keine Steuern zahlen, weil die nur für Unsinn ausgegeben werden. Dahinter steht eine egozentrische und exzentrische Haltung.
Füchschen schrieb:Wenn ich den CDU/FDP/AfD-Wähler frage, was denn so toll an der AfD ist, kommt als Antwort, dass der Staat nicht allen Leuten Geld schenken soll. Er selber will am liebsten gar keine Steuern zahlen, weil die nur für Unsinn ausgegeben werden.Na, der hat jedenfalls verstanden, dass die AfD eine (rassistische) Ultra FDP ist und nicht die Partei des "kleinen Mannes"
Füchschen schrieb:Weidel attraktiv findet.Hat der sie noch nie im Bundestag reden gehört?
Füchschen schrieb:Der andere, eher auf der grünen Seite stehende, hat erstmal nur vorsichtig zugegeben, dass er Weidel attraktiv findet.Hättest ja sagen können, dass das eine Kampflesbe ist, die an Männern nicht interessiert ist, dass sie in einer Partnerschaft mit einer Ausländerin lebt und ein Kind adoptiert hat. Inwieweit sich das mit dem Wahlprogramm und dem Rest der Partei verträgt, bleibt jedem Wähler selbst überlassen.
AlexaM schrieb:Daher gehe ich auch nicht davon aus, dass sie noch mehr Schaden anrichten können, als es die Ampel bereits getan hat.
cejar schrieb:Da Du das ja aud Dauerschleife hast, magst Du den Schaden mal benennen?
AlexaM schrieb:ich denke das wurde hier bereits schon häufig besprochen, aber gut, da du so nett fragst...Malermeister und AfD-Chef Chrupalla will ja den Fachkräftemangel durch mehr Nachwuchs beheben.
- Fachkräftemangel
Fichtenmoped schrieb:Hättest ja sagen können, dass das eine Kampflesbe ist, die an Männern nicht interessiert ist, dass sie in einer Partnerschaft mit einer Ausländerin lebt und ein Kind adoptiert hat. Inwieweit sich das mit dem Wahlprogramm und dem Rest der Partei verträgt, bleibt jedem Wähler selbst überlassen.Frau Weidel ist eine Karrierefrau. Völlig abgekoppelt von ihrer Homosexualität hat sie mit Ideologien und anderem Ballast nichts am Hut. Alles, was sie ausmacht, ist Machtstreben.
peekaboo schrieb:Malermeister@peekaboo
Toxid schrieb am 03.09.2024:Die Stärke der AfD ist die Schuld der anderen Parteien und deren einziger Gegenpol. Und auch das haben die anderen Parteien zu verantworten.Das sehe ich überhaupt nicht so.
DIE WELT WILL BETROGEN SEIN – DAS NARRENSCHIFFQuelle: https://wbg-wirfuersie.de/freizeit/ausgabe-3-2021/das-narrenschiff#:~:text=Dieses%20Zitat%20stammt%20tatsächlich%20aus,decipatur%3A%20also%20wird%20sie%20betrogen.
Füchschen schrieb:Das sehe ich überhaupt nicht so.Oder eben nicht gewählt wird. Und da die Union zusammen mit der Ampel einen Kreis um sich gezogen hat, ist die Konsequenz zum Beispiel in Thüringen eine absolute Mehrheit für AfD+BSW. Also zwei Parteien, mit denen eine Koalition eigentlich nicht möglich ist, unter normalen Umständen. Was machen die Wähler sonst, wenn ihnen die Aktivitäten der vormals gewählten Partei nicht mehr gut finden? Sie wählen Veränderung.
Jeder Mensch ist für sein Handeln selbst verantwortlich. Jede Partei hat es ihren eigenen Aktivitäten zu verdanken, dass sie gewählt wird
Groucho schrieb:Hat der sie noch nie im Bundestag reden gehört?Ich sehe das exakt so wie Du, konnte den Weidel-Bewunderer mit diesen Argumenten aber nicht überzeugen.
Dieses hassverzerrte Gesicht ist - für mich jedenfalls - absolut unattraktiv.
Bilder auf denen sie lächelt...geschenkt, Geschmäcker sind verschieden, aber wie gesagt, wie kann man die attraktiv finden, wenn man die mal geifern gesehen hat?
Toxid schrieb:Und da die Union zusammen mit der Ampel einen Kreis um sich gezogen hat, ist die Konsequenz zum Beispiel in Thüringen eine absolute Mehrheit für AfD+BSWDas ist eine.Verkürzung. Du hast den Faktor Wagenknecht vergessen.
peekaboo schrieb:Und die AfD steht ja für klassische Rollenverteilung und findet, dass Kinder zuhause betreut werden sollen. Es gehen dann also noch weniger Frauen einer Erwerbsarbeit nach. Bedeutet: Der Fachkräftemangel würde dann noch schlimmer werden, jetzt mal zu Ende gedacht.ich habe jetzt einfach mal gegooglet ;) bezüglich traditionelles Frauenbild und AFD. Es ist doch gar nicht so, dass Frauen zuhause die Kinder betreuen sollen.
Frauen sollte laut AfD zwar die Wahl gelassen werden, ob sie Vollzeitmütter sein möchten oder berufstätig. Dies aber nur im Sinne "traditioneller Geschlechterrollen", wie es im Grundsatzprogramm der Partei steht. Was die AfD unter traditionell versteht, wird mit Blick auf das Wahlprogramm zur Landtagswahl in Niedersachsen 2022 deutlich. Laut Website betreut die ideale Frau "Kinder und Haushalt und kümmert sich um ihre pflegebedürftigen Eltern in der Nachbarschaft". Nach der Geburt der ersten Kinder trete sie dafür beruflich zurück. Die AfD plädiert, dass Kinder in den ersten drei Lebensjahren innerhalb der Familie betreut werden. Um dies zu ermöglichen, fordert sie finanzielle Unterstützungen: "Keine Familie darf aus finanziellen Gründen dazu gezwungen sein, ihr Kind in eine Kita abgeben zu müssen."Quelle: https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/Die-AfD-und-ihre-Positionen-zu-Frauen-und-Familie,afd3132.html
peekaboo schrieb:Denkst Du jetzt immer noch, dass die AfD in diesem Bereich nicht noch mehr Schaden anrichten kann?was ich denke ist ja eigentlich irrelevant. Die Frage kann ich gar nicht beantworten, da sie zu hypothetisch ist. Es kommt doch auf die Umsetzung an. Man kann darüber noch nichts konkretes sagen, da man bisher wenig darüber entnehmen kann, was genau geplant ist, z. B. ob das Elterngeld auf 3 Jahre angepasst werden soll o. ä.. Wenn man schreibt, dass kleine Kinder die ersten 3 Jahre nicht fremdbetreut werden sollen, dann muss man ja letztlich einen finanziellen Ausgleich schaffen, dass es den Familien ermöglicht, das Kind 3 Jahre lang mit einem Gehalt zuhause zu betreuen.
AlexaM schrieb:wenn sie es ermöglichen, dass Frauen die ersten 3 Jahre zuhause bleiben können (sofern sie es denn möchten) ist es doch toll.Was soll daran bitte toll sein? Würde man mir das als Vater nahelegen, würde ich demjenigen nen Vogel zeigen. Aber gut wer "Frau am Herd" gut findet...
paxito schrieb:Was soll daran bitte toll sein? Würde man mir das als Vater nahelegen, würde ich demjenigen nen Vogel zeigen. Aber gut wer "Frau am Herd" gut findet...möglicherweise gibt es bereits einen Wandel. Es gibt bereits Eltern, die ihre Kinder die ersten 6 Jahre betreuen, also die Kinder gar nicht in den Kindergarten gehen, sondern nur ein Elternteil arbeiten geht. Das muss man sich finanziell natürlich leisten können. Sofern alle damit zufrieden sind, sehe ich da kein Problem. Es kann auch nicht sein, dass die Elterngeneration nun den Fachkräftemangel auffangen soll.
AlexaM schrieb:möglicherweise gibt es bereits einen Wandel. Es gibt bereits Eltern, die ihre Kinder die ersten 6 Jahre betreuen, also die Kinder gar nicht in den Kindergarten gehen, sondern nur ein Elternteil arbeiten geht.Jo, das Modell ist jetzt nix Neues. Hausfrau und Mutter, in seltensten Fällen dann Hausmann und Vater.
AlexaM schrieb:Sofern alle damit zufrieden sind, sehe ich da kein Problem.Außer das die Erwerbsbiografie dann im Ar... ist und all das produziert, was man kennt. Abhängig vom Partner, geringe Renten, geringe Aufstiegschancen.
AlexaM schrieb:Es kann auch nicht sein, dass die Elterngeneration nun den Fachkräftemangel auffangen soll.Bevor man darüber schwadroniert das ein Elternteil pro Kind 3 oder gar 6 Jahre zu Hause bleiben "darf" sollte erstmal die Wahlmöglichkeit geschaffen werden - mit ausreichend und guten KiTa Plätzen, die flexible Öffnungszeiten haben.
paxito schrieb:Außer das die Erwerbsbiografie dann im Ar... ist und all das produziert, was man kennt. Abhängig vom Partner, geringe Renten, geringe Aufstiegschancen.nicht jeder möchte Karriere machen und Erziehungszeiten werden auf die Rente angerechnet.
paxito schrieb:evor man darüber schwadroniert das ein Elternteil pro Kind 3 oder gar 6 Jahre zu Hause bleiben "darf" sollte erstmal die Wahlmöglichkeit geschaffen werden - mit ausreichend und guten KiTa Plätzen, die flexible Öffnungszeiten haben.ja, da stimme ich dir zu.
AlexaM schrieb:nicht jeder möchte Karriere machen und Erziehungszeiten werden auf die Rente angerechnet.Ist jedem selbst überlassen, aber ich sehe echt nicht warum so ein Lebensentwurf auch noch subventioniert werden sollte. Sprich warum ich für Hausfrauen bezahlen soll, die 6 Jahre zu Hause bleiben wollen. Kann man gerne machen, aber bitte ohne Staatsknete.
AlexaM schrieb:ja, da stimme ich dir zu.Dann bitte erstmal darum kümmern. Wird mit der AfD aber ganz sicher nix.
paxito schrieb:Dann bitte erstmal darum kümmern. Wird mit der AfD aber ganz sicher nix.ich hoffe man missversteht es jetzt nicht wieder als Werbung für die AFD. Es ist so aber eben nicht richtig... Die AFD will Kitas nicht abschaffen oder nicht weiter ausbauen. Es geht ihr um die ganz kleinen Kinder im Alter von unter 3 Jahren.
https://www.br.de/nachrichten/bayern/nein-die-afd-hat-nicht-im-programm-kitas-abzuschaffen-faktenfuchs,TrtZOc4Florian von Brunn, SPD: "Die AfD in ihrem Programm will die Kita für Ein- bis Dreijährige abschaffen und die Frauen wieder zurück nach Hause schicken."Quelle:
Richtig oder falsch?
Größtenteils falsch. Im bayerischen Landtagswahl-Programm und auch im Grundsatzprogramm der AfD steht nicht, dass die Partei Kitas abschaffen will. Die AfD Bayern steht laut ihrem Programm aber Kita-Betreuung kritisch gegenüber und will die Betreuung von Kleinkindern im eigenen Zuhause finanziell fördern.
Die Fakten:
Im Programm der AfD Bayern steht unter dem Punkt "Familie": "Wir fordern, dass Eltern frei von wirtschaftlichen Zwängen zwischen Eigenbetreuung und Fremdbetreuung durch Kindertagesstätten oder Tagesmütter wählen können." Eine möglichst enge Bindung an die Eltern in den ersten drei Lebensjahren sei "gesellschaftlich wie staatlicherseits zu unterstützen und zu fördern". Weiter steht dort: "Dementsprechend kritisch sehen wir die vielmals bloße Verwahrung von Kindern unter drei Jahren in Kitas." Die elterliche Betreuung von Kleinkindern zu Hause solle gleichwertig unterstützt werden wie Fremdbetreuung.