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AfD

87.766 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Familie, Wahlen, Partei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: AfD

AfD

11.08.2024 um 05:27
Zitat von Maria78Maria78 schrieb am 29.12.2023:unkontrollierte
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Bei der Europawahl hatte die AfD in einigen Landkreisen von Sachsen sogar 40% erhalten. In manchen Gemeinden sogar bis über 50%.
Da sind wir dann schon langsam bei der Hälfte und teils darüber
Immer wieder lustig, dass Nicht AfD Wähler besser informiert sind, als AfD Wähler.


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11.08.2024 um 06:00
Die Beliebtheit der AfD macht mir Sorgen.
Leider zeigt das aber dass viele Deutsche "rechts-konservativ"
sind, und das wären sie auch, wenn es die AfD plötzlich nicht
mehr geben würde. Diese Leute waren ja auch vor der AfD
schon so drauf. :-(


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AfD

11.08.2024 um 06:33
Zitat von MorumottoMorumotto schrieb:Leider zeigt das aber dass viele Deutsche "rechts-konservativ"
Ist rechts konservativ in etwa verfassungsfeindlich? Es ist eine ganz normale politische Richtung.


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AfD

11.08.2024 um 06:53
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ist rechts konservativ in etwa verfassungsfeindlich? Es ist eine ganz normale politische Richtung.
Mir gefällt diese politische Richtung halt nicht.
Ich will aber nicht nur meinen eigenen Willen durchsetzen.
Ich denke dass links-fortschrittlich für alle besser wäre, als
rechts-konservativ.


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AfD

11.08.2024 um 07:00
Zitat von MorumottoMorumotto schrieb:Mir gefällt diese politische Richtung halt nicht.
Ist aber nach GG Artikel 3, Absatz 3 geschützt.
Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.
Quelle: https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/75-jahre-grundgesetz/artikel-3-gg-2267592

Du möchtest also eine rot-grüne Einheitspartei?


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11.08.2024 um 07:15
Zitat von YoshimitzuYoshimitzu schrieb:Du möchtest also eine rot-grüne Einheitspartei?
Nicht nur. Meinetwegen dürfte es auch die CDU noch geben, aber AfD
muss doch nicht sein.


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11.08.2024 um 07:22
@Yoshimitzu

Ich sage nicht dass man jemanden verfolgen, schikanieren,
oder benachteiligen soll, weil er rechts-konservativ ist.
Wenn eine Partei aber zu gefährlich wird (das findet
dann der Verfassungsschutz heraus), kann sie ganz
legal verboten werden.
Das ist damals auch mit der KPD passiert.
Allerdings war damals die Angst vor den Kommunisten
noch größer als heute.


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11.08.2024 um 07:37
Rechts-Konservativ ist ja in Ordnung - nicht meine Meinung, aber zumindest im normal Fall innerhalb der FDGO. Die AfD ist aber eben nicht rechts-konservativ, sondern rechtsextrem bis faschistisch. Da sind Welten dazwischen.


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11.08.2024 um 08:02
Zitat von cejarcejar schrieb:Die AfD ist aber eben nicht rechts-konservativ, sondern rechtsextrem bis faschistisch. Da sind Welten dazwischen.
Ganz meine Meinung!

Oder warum sonst framen immer dieselben Peronen die AfD als rechtsradikal?
Meines Erachtens, um die AfD unangreifbar zu machen:
Seit Beginn der 1970er Jahre werden rechtsgerichtete Demokratiefeinde offiziell nun als Rechtsextremisten bezeichnet.
Von den Behörden und der Sozialwissenschaft wird der Begriff Rechtsradikalismus seitdem in der Regel auf Personen und Organisationen gerichtet, die klar rechts der Mitte des politischen Spektrums stehen, dabei allerdings im Rahmen der Verfassung bleiben. Der freiheitlichen demokratischen Grundordnung steht Rechtsradikalismus in der Regel nicht feindlich gegenüber.

Die Grenzen vom Rechtsradikalismus zum Rechtsextremismus sind dabei allerdings häufig fließend.

Einer Definition des Politikwissenschaftlers Michael Minkenberg zufolge schließt der Rechtsradikalismusbegriff ''auch Kräfte und Bewegungen'' ein, die ''die geltende demokratische Ordnung als solche nicht in Frage stellen, jedoch durch Rückgriff auf den ultranationalistischen Mythos eine Radikalisierung nach rechts und damit eine Revision der Verfassungswirklichkeit anstreben."Zur Auflösung der Fußnote[4]
Quelle: https://www.bpb.de/themen/rechtsextremismus/dossier-rechtsextremismus/41312/wann-spricht-man-von-rechtsextremismus-rechtsradikalismus-oder-neonazismus/

Meines Erachtens spekuliert auch BSW mit diesen fließenden Grenzen, auf die die AfD regelrecht setzt.
Da kann sich politische Bildung anstrengen, wie sie will, denke ich.


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AfD

11.08.2024 um 08:16
Ja, es ist üblich die AfD als rechtsradikal und faschistisch zu bezeichnen.
Ich hab nur deshalb "rechts-konservativ" geschrieben, weil ich mich
vorsichtig ausdrücken wollte, um niemanden zu beleidigen.


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AfD

11.08.2024 um 08:37
@Morumotto
Zitat von eckharteckhart schrieb:Da kann sich politische Bildung anstrengen, wie sie will, denke ich.
Damit meinte ich auch respekteinflößende Zukunftsangst vor der AfD, die es meiner Meinung nach vereinzelt gibt.


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11.08.2024 um 08:44
Zitat von MorumottoMorumotto schrieb:Ja, es ist üblich die AfD als rechtsradikal und faschistisch zu bezeichnen.
Das sehe ich auch so, es ist wichtig, die Dinge beim Namen zu nennen.
Zitat von MorumottoMorumotto schrieb:Ich hab nur deshalb "rechts-konservativ" geschrieben, weil ich mich
vorsichtig ausdrücken wollte, um niemanden zu beleidigen.
Darauf würde ich keine Rücksicht nehmen, man sollte den Anhängern dieser Partei schon vor Augen halten, was sie da eigentlich wählen.

Das Gefahrenpotential der AFD ist meiner nach gar nicht hoch genug einzuschätzen.
Ich habe schon des Öfteren mit AFD Sympathisanten diskutiert und mir wurde auch schon mehrmals gedroht, dass man mich sofort abschieben müsse, sobald ich ihren Ansichten widersprochen habe.
Als ich darauf hingewiesen habe, dass ich deutscher Staatsbürger sei und das folglich gar nicht umsetzbar ist, kamen dann auch solche Sachen von wegen, man könne mir ja den Pass entziehen und mich auf einem Schlauchboot im Mittelmeer aussetzen.

Ich glaube, diese Leute sind zu allem fähig.


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11.08.2024 um 09:25
Für den durchschnittlichen Menschen sind die feinen Unterschiede zwischen rechts, rechtsextrem, rechtsradikal usw. schwer einzuordnen.

Unabhängig davon, welche Auffassungen ich persönlich vertrete, würde ich immer unterscheiden zwischen 'konservativ' und 'reaktionär'.

Für meine Gedankenwelt ist Konservativismus eine Haltung, die auf die Bewahrung von Bewährtem gerichtet ist, also einen als gut und zufriedenstellend empfundenen gesellschaftlichen Zustand erhalten und verteidigen möchte.

Das beinhaltet eben auch, dass der Konservative heute für Dinge steht, die er, oder seine Vorgänger, einst abgelehnt hatten. Der aufgeklärte Konservative hat den Fuß auf der Bremse, was Veränderungen angeht, er ist aber offen für den Lauf der Zeit, er richtet sein Weltbild an der Gegenwart aus und schaut, was funktioniert, er sucht auch im Neuen das, was bewahrenswert ist.

Der Reaktionär hingehen möchte zu einem idealisierten, aber längst von der Wirklichkeit überholten Bild der Vergangenheit zurück. Er negiert gesellschaftlichen und politischen Wandel, und lehnt die Errungenschaften fortschrittlicher Politik ab, will zurück zum Status Quo der Vergangenheit.

Was die AfD anbelangt, scheint sie an das Narrativ und die Gegebenheiten irgendwo zwischen 1918 und 1989 anknüpfen zu wollen - das Deutsche Reich der Monarchie ist Sache der Reichsbürger, und wohl heute ansonsten für niemanden mehr erstrebenswert. Aber der nationalstaatliche bis nationalistische Stolz der voreuropäischen Zeit, vielleicht auch der uminterpretierte und schöngeredete Nationalsozialismus und Hitlerismus der ersten Jahre - irgendwo verorten sich diese Leute in der Vergangenheit, wo es entweder nur Migranten aus Polen, Jugoslawien oder Italien gab, oder diese als "Gäste" ohne ihre Familien in Baracken hausten und im Sommer mit dem Betonmischer auf dem Dach über den Autoput in die Heimat zurück fuhren.

Unabhängig von der konkreten Einstufung im rechten Spektrum, ist es dieser rückwärtsgewandte, eben reaktionäre Charakter der AfD, der sie erstens deutlich vom modernen und aufgeklärten Konservativismus unterscheidet und sie deshalb zweitens in meinen Augen so gefährlich macht.

Die Union beispielsweise mit der AfD in einen Topf zu werfen, wie es hier zuletzt über verlinkte Cartoons geschah, ist vielleicht aus politisch linker Position nachvollziehbar, es ist aber nicht zielführend.

Im politischen Wettstreit fortschrittlicher und bewahrender Kräfte, und gleichzeitiger Ächtung reaktionârer Bestrebungen, wie es im Parteienspektrum der alten Bundesrepublik über Jahrzehnte funktioniert hat, liegt für mich eine funktionierende Demokratie.

Jede politische Bestrebung, nicht nur von der AfD, ist mMn daraufhin zu untersuchen, ob sie ihre Agenda mit der Brechstange durchsetzen, oder im fairen Wettbewerb mit dem politischen Gegner erreichen möchte.

Ob es Themen wie Migration, Klimaschutz oder der Frieden in Europa ist - kein Problem ist isoliert lösbar.

Parteien und Gruppen, die ein "One Trick Pony" sind, halte ich für bedenklich. Und wer sich reaktionär zeigt, sollte nicht auf konservativem Ticket gewählt werden, sondern für seine rückwärtsgewandte Weltsicht ignoriert werden.


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11.08.2024 um 09:46
Es ist nicht nur so, dass mir allgemein rechte Politik nicht gefällt.
Ich befürchte auch dass die AfD einfach nur unfähig ist, und
gar nicht weiß wie man ein Land regiert. Da gehört nämlich
mehr dazu, als nur alle Migranten rauszuwerfen. (schon schlimm genug).
Ja, vielleicht schaffen sie das, alle Migranten rauszuwerfen, und was dann?


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11.08.2024 um 10:06
Zitat von MorumottoMorumotto schrieb:Ja, vielleicht schaffen sie das, alle Migranten rauszuwerfen, und was dann?
Da sei unsere Verfassung davor. Natürlich ist es möglich, einen Rechtsstaat von innen auszuhöhlen, und nicht umsonst stehen "Justizreformen" in anderen Ländern oft am Anfang solcher Bestrebungen. Aber außer durch einen Staatsstreich, geht so etwas zum Glück nicht von heute auf morgen.
Zitat von MorumottoMorumotto schrieb:Ich befürchte auch dass die AfD einfach nur unfähig ist, und
gar nicht weiß wie man ein Land regiert.
Die Frage ist, wie viel Schaden eine ggf. AfD-geführte Regierung in der Lage wäre, anzurichten, bis ihre Inkompetenz auffliegt und die Situation sich so zuspitzt, dass ein denkbarer Koalitionspartner aussteigt oder Bürgerproteste die Regierung zum Rücktritt zwingen.

Die schlimmere Variante wäre, dass eine inkompetente Landesregierung über die gesamte Legislatur zwischen den Leitplanken aus Bundes- und EU-Recht entlangschrammt und gleichzeitig den selbst angerichteten Schaden zur Agitation gegen EU und Bund missbraucht. Sozusagen ein zerstörerischer Blindflug, bei dem der Autopilot den Absturz gerade noch verhindert.


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11.08.2024 um 12:47
Was soll man dazu noch sagen?

FB IMG 1723373126014

Quelle: https://x.com/henry_bernhard/status/1822302958496686474


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11.08.2024 um 12:48
Ob die AFD über Wirtschaftskompetenz verfügt, wage ich ebenfalls stark zu bezweifeln. Ich rechne viel eher mit einer verstärkten Abwanderung von Fachkräften und einer entsprechenden negativen Auswirkung auf die Wirtschaftsleistung, sollte diese Partei jemals in Regierungsverantwortung kommen. Ich kenne ein gutes Beispiel aus meinem eigenen Bekanntenkreis. Mein bester Freund (er hat Migrationshintergrund) hat genug von dem Rechtsruck in Deutschland und möchte, sofern ihm seine Planung gelingt, in ein paar Jahren auswandern. Er arbeitet in der Altenpflege, also genau die Art von Fachkraft, welche händeringend gesucht wird. Gut gemacht AFD.


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11.08.2024 um 12:59
Zitat von CoralieCoralie schrieb:Aber es ist dennoch weder ok noch zielführend, zu pauschalisieren. Der Osten hat sich deswegen nicht für Faschismus entschieden
Es ist keine Pauschalisierung, sondern so gemeint das halt die einfache Mehrheit dieser Meinung ist. Zusammen mit dem BSW ergibt sich eine negative Mehrheit gegen die keine Regierungsbildung möglich ist. Man sollte sich da nicht an der Formulierung aufhängen, weil es letztlich so ist, das in einer Demokratie halt kollektive Entscheidungen per Mehrheitsbeschluss entstehen. Ich persönlich glaube auch nicht das jeder einzelne Ostdeutsche so tickt, ich kenne genug Gegenbeispiele. Aber meine Anektdote sollte auch ein Phänomen aufzeigen, das halt auch typisch für Gesellschaften ist, in denen autoritäre Bewegungen vielleicht nicht die absoluten Mehrheit haben, aber dennoch stärkste Kraft sind. Nämlich das schweigen der anderen.
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Als sog. Ossi kann ich aber auch nur sagen, bitte kommt trotzdem her, macht Urlaub, zeigt den engstirnigen Menschen die es hier gibt, dass es auch anders geht.
Ich komme oft nach Sachsen, ich habe da auch ein befreundetes Pärchen bei der Landespolizei kennengelernt. Beides Grünenwähler aus Dresden die sich halt auch fragen, was mit ihnen passiert wenn die AfD an die Macht kommt. Es ist auch nicht alles schlecht da. Die automatische Ansage im RegionalExpress von Chemnitz nach Dresden („Nächster Halt: Flöööhaaah☺️“) allein ist es mir wert 😂

In meiner Arbeit kenne ich auch viele aus dem Osten. Es gibt viele Analysen warum der Osten so wählt wie er wählt. Unsere AfD Fans behaupten zwar es läge allein an der Ampel, aber die regiert ja auch im Westen. Ich habe die Theorie das es auch eben daran liegt, das viele aus dem Osten weggegangen sind um im Westen bzw. Süden zu arbeiten. Junge, aufgeschlossene Leute die Mehrheit weiblich. Die fehlen als Gegengewicht zu den AfD-Wählern. Klar gibt es noch andere ostspezifische Phänomene, wie die negativen Erfahrungen nach der Wende. Aber ich glaube dieser demographische Verlust macht vieles aus und das Wahlverhalten wäre etwas homogener, wenn das nicht passiert wäre.


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12.08.2024 um 08:03
Zitat von Cthulhus_callCthulhus_call schrieb:Zusammen mit dem BSW ergibt sich eine negative Mehrheit gegen die keine Regierungsbildung möglich ist. Man sollte sich da nicht an der Formulierung aufhängen, weil es letztlich so ist, das in einer Demokratie halt kollektive Entscheidungen per Mehrheitsbeschluss entstehen. Ich persönlich glaube auch nicht das jeder einzelne Ostdeutsche so tickt, ich kenne genug Gegenbeispiele.
Wir alle kennen genug Gegenbeispiele, aber die AfD ist gerade dabei, zu versuchen, Ministerpräsident Kretschmer einen Maulkorb zu verpassen.
Kretschmer soll was nicht sagen dürfen?
Ich glaube, es hackt.
Der Wahlkampf in Sachsen und Thüringen geht in seine heiße Phase. Passend dazu übt Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer harsche Kritik am politischen Gegner. Björn Höcke bezeichnet er als „Neonazi“. Das mache er an dessen Wortwahl und seinen Themen fest. Der AfD-Spitzenkandidat reagierte umgehend.
„Björn Höcke ist ein Neonazi: von seiner ganzen Wortwahl, von den Themen, wie er sich benimmt“, sagte Kretschmer der „Bild am Sonntag“.
Quelle: https://www.welt.de/politik/deutschland/article252943692/Michael-Kretschmer-Bjoern-Hoecke-ist-ein-Neonazi.html


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12.08.2024 um 08:32
Zitat von Cthulhus_callCthulhus_call schrieb:Das hat nichts mit Abneigung gegen den Osten zu tun.
Ich habe übrigens überhaupt keine Abneigung gegen den "Osten", sondern bin in den ganzen Jahren immer wieder sehr gern dort gewesen.

Aber ich habe eine Abneigung gegen die AfD. Und meines Wissens ist die AfD in den östlichen Bundesländern überproportional vertreten. Da mir die AfD unangenehm ist, fahre ich allerdings weniger gern in Regionen mit hoher AfD-Wählerdichte. Solange dies auf den "Osten" zutrifft, ergibt sich ein gewisses Vermeidungsverhalten meinerseits (von den Großstädten Leipzig, Dresden, Potsdam abgesehen).

Wobei ich natürlich vor Ort auch deutliche Gegenbewegungen feststellen kann. Nicht alle Bewohner der östlichen Bundesländer sind begeistert von den AfD-Trends.


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