mchomer
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
dabei seit 2006Unterstützer
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
AfD
08.09.2024 um 13:49@AlexaM
Es ist mir ein Rätsel, wie man dies falsch verstehen kann.
In den paar Sätzen wird doch mehr als deutlich, wohin die Reise unter der AfD hingehen soll: „Deutschstämmige“ Frauen sollen mehr Kinder bekommen und sie haben sich gefälligst selbst um diese zu kümmern. Klar, gibt es Kitas und Co., aber man kann es oben deutlich sehen, ein großer Fan von diesen ist die AfD nicht.
Zudem ist reinster Rassismus im Grundsatzprogramm verankert.
Aber ab wann ist denn jemand „deutschstämmig“?
Die deutsche Staatsbürgerschaft ist anscheinend ja nicht ausreichend.
Es ist mir ein Rätsel, wie man dies falsch verstehen kann.
Der Wertschätzung für die traditionelle Familie geht inGrundsatzprogramm S. 41 und S. 42
Deutschland zunehmend verloren. Den Bedürfnissen der
Kinder und Eltern gerecht zu werden, muss wieder Mittel-
punkt der Familienpolitik werden.
Die zunehmende Übernahme der Erziehungsaufgabe durch
staatliche Institutionen wie Krippen und Ganztagsschulen,
die Umsetzung des „Gender-Mainstreaming”-Projekts und
die generelle Betonung der Individualität untergraben die
Familie als wertegebende gesellschaftliche Grundeinheit. Die
Wirtschaft will Frauen als Arbeitskraft. Ein falsch verstande-
ner Feminismus schätzt einseitig Frauen im Erwerbsleben,
nicht aber Frauen, die „nur” Mutter und Hausfrau sind.
Diese erfahren häufig geringere Anerkennung und werden
finanziell benachteiligt.
Die Alternative für Deutschland bekennt sich zur traditionel-
len Familie als Leitbild. Ehe und Familie stehen unter dem
besonderen Schutz des Grundgesetzes. In der Familie sorgen
Mutter und Vater in dauerhafter gemeinsamer Verantwor-
tung für ihre Kinder. Die originären Bedürfnisse der Kinder,
die Zeit und Zuwendung ihrer Eltern brauchen, stehen dabei
im Mittelpunkt.
Es sollte wieder erstrebenswert sein, eine Ehe einzugehen,
Kinder zu erziehen und möglichst viel Zeit mit diesen zu
verbringen. Die AfD möchte eine gesellschaftliche Wer-
tediskussion zur Stärkung der Elternrolle und gegen die
vom „Gender-Mainstreaming” propagierte Stigmatisierung
traditioneller Geschlechterrollen anstoßen. Kinder sind kein
karrierehemmender Ballast, sondern unsere Zukunft.
[...]
Den demografischen Fehlentwicklungen in Deutschland
muss entgegengewirkt werden. Die volkswirtschaftlich nicht
tragfähige und konfliktträchtige Masseneinwanderung ist
dafür kein geeignetes Mittel. Vielmehr muss mittels einer
aktivierenden Familienpolitik eine höhere Geburtenrate der
einheimischen Bevölkerung als mittel- und langfristig einzig
tragfähige Lösung erreicht werden.
Die Geburtenrate in Deutschland liegt mit einem relativ kon-
stanten Wert von 1,4 seit über vierzig Jahren weit unter dem
bestanderhaltenden Niveau. Jede fünfte Frau bleibt heute
kinderlos, unter Akademikerinnen war es 2012 sogar jede
dritte. Familien mit mehr als zwei Kindern finden sich über-
wiegend in sozial schwächeren Schichten, während in der
Mittelschicht das Geburteneintrittsalter der Frauen immer
weiter steigt und die Anzahl kinderreicher Familien sinkt.
Auch sind jährlich rund 100.000 Abtreibungen nach der
Beratungsregel (soziale Indikation) zu beklagen. Gleichzeitig
steigt die Lebenserwartung kontinuierlich an, so dass sich
die Bevölkerungsstruktur gravierend ändert. Im Jahr 2060
werden Prognosen des Statistischen Bundesamts zufolge nur
noch 65 bis 70 Millionen Menschen in Deutschland leben
gegenüber 81 Millionen 2015.
[...]
Um den Auswirkungen dieses markanten demografischen
Trends entgegenzuwirken, setzen die derzeitigen Regie-
rungsparteien auf eine fortgesetzte, von Bedarf und Quali-
fikation abgekoppelte Masseneinwanderung hauptsächlich
aus islamischen Staaten. Dabei hat sich in den vergangenen
Jahren gezeigt, dass insbesondere muslimische Migranten
in Deutschland nur ein unterdurchschnittliches Bildungs-
und Beschäftigungsniveau erreichen. Dass die Geburtenrate
unter Migranten mit mehr als 1,8 Kindern deutlich höher
liegt als unter deutschstämmigen Frauen, verstärkt den eth-
nisch-kulturellen Wandel der Bevölkerungsstruktur.
Der Versuch, diese Entwicklungen über noch mehr Einwan-
derung zu kompensieren, birgt durch mangelnde Integration
und Kettenmigration insbesondere in den großen Städten
die Gefahr, dass sich weitere Parallelgesellschaften bilden.
Durch das sich Ausbreiten der konfliktträchtigen Multi-Min-
oritätengesellschaften erodieren der soziale Zusammenhalt,
das gegenseitige Vertrauen und die öffentliche Sicherheit als
unverzichtbare Elemente eines stabilen Gemeinwesens. Der
durchschnittliche Bildungsstand wird weiter sinken.
[...]
In den paar Sätzen wird doch mehr als deutlich, wohin die Reise unter der AfD hingehen soll: „Deutschstämmige“ Frauen sollen mehr Kinder bekommen und sie haben sich gefälligst selbst um diese zu kümmern. Klar, gibt es Kitas und Co., aber man kann es oben deutlich sehen, ein großer Fan von diesen ist die AfD nicht.
Zudem ist reinster Rassismus im Grundsatzprogramm verankert.
Aber ab wann ist denn jemand „deutschstämmig“?
Die deutsche Staatsbürgerschaft ist anscheinend ja nicht ausreichend.