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AfD

87.766 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Familie, Wahlen, Partei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: AfD

AfD

05.09.2024 um 00:59
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:weiß nicht ob man mit einer solchen Wortwahl in die Nähe einer Kerndiskussion kommt, den Adressaten entwürdigend ist dies auf jeden Fall.
Ist okay für mich wenn das so gesehen wird.
Dann hat man halt noch nen Grund mehr zum Jammern und kann sich selber in die Tasche lügen mit: "Der Maddin hat meine Ausreden einen Haufen Scheiße genannt- da muß ich jetzt erst Recht Nazis wählen!".

Nur: Bitte, bitte verschont mich mit diesem larmoyanten Opfergehabe.

Es ist unglaubwürdig, unlogisch und überaus nervig.


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05.09.2024 um 01:05
Zitat von StirnsängerStirnsänger schrieb:Ist okay für mich wenn das so gesehen wird.
Dann hat man halt noch nen Grund mehr zum Jammern und kann sich selber in die Tasche lügen mit: "Der Maddin hat meine Ausreden einen Haufen Scheiße genannt- da muß ich jetzt erst Recht Nazis wählen!".

Nur: Bitte, bitte verschont mich mit diesem larmoyanten Opfergehabe.

Es ist unglaubwürdig, unlogisch und überaus nervig
Solange dein Stilmittel die Fäkalsprache deine Wahl ist, wirst du um stärkere Nerven nicht drumherum kommen. Aber stimmt, da muss man aus der Opferrolle raus.


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05.09.2024 um 01:09
Gerade gesehen.


Quelle: RTL-Nachtjournal vom 5.09.2024

Filmbericht über einen deutschen Arzt. Vor 38 Jahren in Deutschland geboren. Türkischer Migrationshintergrund.

Er berichtet über eine geplante berufliche Veränderung. Ihm lag ein finanziell lukratives Angebot, einer Klinik aus Thüringen vor.

Interessantes Detail....Beim E-Mail Verkehr mit dem Arzt, hielt sich die Klinik über ihren Standort lange bedeckt. Man stellte zuerst die guten Arbeitsbedingungen und die lukrative Vergütung, in den Vordergrund.

Als sie diesen dann wohl oder übel preisgeben musste, kam die Einstellung nicht zustande.

Der Arzt wörtlich....... Ich möchte nicht in einem Umfeld arbeiten, in welchem ich trotz meines Geburtsortes und meines Lebensmittelpunktes in Deutschland, nicht als Deutscher anerkannt werde und von nicht wenigen Personen rassistische Anfeindungen befürchten muss.


Dazu eine persönliche Einschätzung von mir.

Vor 2 Jahren hatte meine Mutter, im Nachbarbundesland von Thüringen, Aufenthalte in 3 Krankenhäusern, und mehreren Rehabilitationseinrichtungen. Dabei habe ich quer durch die gesamte Belegschaft, sowohl beim Pflegepersonal als auch bei der Ärzteschaft, einen gefühlten Migrationsanteil von 30 bis 40 Prozent wahrgenommen.

Oder anders ausgedrückt. Ohne Mitarbeiter mit Migrationshintergrund, kann man das Gesundheitssystem, nicht mehr betreiben.


Da setzt sich also ein Teufelskreis in Gang. Menschen mit Migrationshintergrund, machen einen Bogen um Thüringen. Die ohnehin schon angespannte Lage im Gesundheitssektor verschärft sich weiter. Und die AFD wird die Schuld dafür, wieder bei anderen suchen.




Ein weiterer wichtiger Punkt. Menschen die auf der Linie der AFD fahren, vermieten keinen Wohnraum an Menschen mit Migrationshintergrund. Nicht AFD-affine, die an Personen mit Migrationshintergrund vermieten werden im besten Falle nur schief angeschaut, im schlechtesten Falle offen angefeindet.

Andere Branchen bekommen deshalb auch keine Mitarbeiter mehr, weil diese quasi kaum Wohnraum finden.

Gezeigt wurde in dem Bericht ein Unternehmen, dass in großem Stil Wohnungen anmietet, um Wohnraum für ihre Mitarbeiter mit Migrationshintergrund zu haben.

Das hält Thüringen keine 10 Jahre durch...dann können sie ihre Pommesbude zumachen. Keine Investoren, keine Fachkräfte mehr. Einwohner die eine berufliche Perspektive haben wollen, ziehen weg.


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05.09.2024 um 01:11
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Andere Branchen bekommen deshalb auch keine Mitarbeiter mehr, weil diese quasi kaum Wohnraum finden.
Dann macht Dresden was richtig, als Hochburg - dort kommt jetzt der taiwanesische Chipgigant TSMC und bringt die Hälfte der Belegschaft aus Taiwan mit. Das sind Tausende.


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05.09.2024 um 01:16
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Menschen mit Migrationshintergrund, machen einen Bogen um Thüringen.
Die können alle gerne zu uns nach Schleswig-Holstein kommen. Hier ist die AFD 2022 noch an der 5%-Hürde gescheitert, wir können wie alle anderen auch Fachkräfte prima gebrauchen und sind - weitgehend - immer noch stolz auf unsere Weltoffenheit.


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05.09.2024 um 01:37
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Dann macht Dresden was richtig, als Hochburg - dort kommt jetzt der taiwanesische Chipgigant TSMC und bringt die Hälfte der Belegschaft aus Taiwan mit. Das sind Tausende.
Weil in Dresden bereits ein Zentrum der Chipindustrie existiert, eines unter den Top5 weiltweit.
Da existierte bereits lange vor der AfD die Infrastruktur.
Das TSMC in Dresden baut, ist trotz der AfD, weil die Infrastruktur existiert. Würde man heute das bei null anfangen, dann würde TSMC wohl woanders investieren.


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05.09.2024 um 07:19
Zitat von FichtenmopedFichtenmoped schrieb:Das TSMC in Dresden baut, ist trotz der AfD, weil die Infrastruktur existiert.
Welche Infrastruktur denn?
Eine naheliegende, ständig aufgestaute Autobahn gibt es überall.
Dazu ist eigentlich kontraproduktiv in ein bestehendes Chipzentrum zu migrieren, das wird noch ein Hazzle mit den Arbeitskräften.
Der einzige Grund warum die nach Dresden gehen ist die Subvention die dort wohl lockerer sitzt weil es schon andere erfolgreiche Ansiedlungen gab.

TSMC jedenfalls kommt nach Ostdeutschland, nach Sachsen, trotz Rassismus, Faschismus und 3. Reich.


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05.09.2024 um 08:06
@behind_eyes

Moment mal, geht es der AfD nicht um die kleinen Leute als „Volkspartei“? Was macht denn jetzt die deutsche Oma auf dem Land, wenn sich gut ausgebildete Ärzte wegen ihres Migrationshintergrunds nicht mehr nach Thüringen trauen?

Hat die AfD dazu eine Lösung anzubieten?

Es ist ja ganz nett, dass die Bundesregierung mithilfe von Subventionen einen solchen Deal eingefädelt hat.
Aber wenn es nach der AfD ginge, wäre damit in Zukunft Schluss.

Oder sind die ganzen Wirtschaftsverbände, der Arbeitgeberverband, Familienunternehmen usw. paranoid, wenn sie deutlich vor der AfD warnen, weil sie diese als wirtschaftsfeindlich einstufen, eben wegen ihres Wahlprogramms?


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05.09.2024 um 08:20
Zitat von mchomermchomer schrieb:Hat die AfD dazu eine Lösung anzubieten?
Na klar. Wir machen einfach wieder mehr stramme deutsche Kinder und alles wird gut.

Allerdings verraten sie wie immer nicht wie das gehen soll. Okay, es soll einen Familienbeauftragten geben, aber sonst?


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05.09.2024 um 08:36
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Es wurde aber in einem Post der IQ der Wähler infrage gestellt - sie selbst als Mensch wurden also mit anderen Worten als dumm bezeichnet.
Gegen solche Diffamierungen habe ich nun mal was.
Nun ja, bei all deinem Verständnis für den hanebüchenen Schwachsinn, den sich manche anscheinend aus den Fingern saugen, um nicht zu ihren Taten stehen zu müssen, du hast ja hier selbst Beispiele zum Besten gegebeten, vermisse ich doch mal eine ganz klare Stellungnahme zur Wahl einer rechtsextremen Partei.
Du hast ja gaaanz viel Verständnis für die Wähler und wehrst dich gegen irgendwelche Diffamierungen und stellst dann Beispiele ein, die eigentlich nur 2 Möglichkeiten zulassen.
Rechter Lügner oder halt strohdumm.

Der durchschnittliche IQ liegt bei 100. Ganz grob kann man davon ausgehen, dass etwa die Hälfte der Menschen über und der Rest unter dem Durchschnitt liegt. Deine Dönekens lassen mich davon ausgehen, dass deine Gesprächspartner nicht oberhalb des Durchschnitts liegen.
Wenn du eine halbwegs intelligenzbasierte Motivation aufzeigen kannst, eine rechtsextremistische Partei zu wählen, dann teile die doch bitte mit dem Forum.
Kann man sich dann ja mal ansehen.


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05.09.2024 um 08:38
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Oder anders ausgedrückt. Ohne Mitarbeiter mit Migrationshintergrund, kann man das Gesundheitssystem, nicht mehr betreiben.
Das beobachte ich sowohl bei meinem Arbeitgeber (eine Gesundheitseinrichtung), als auch im Seniorenheim meiner Mutter. Ohne Migranten würde nichts funktionieren, weil ein Großteil des Personals (Pflegekräfte und auch Ärzte) dann nicht mehr verfügbar wäre. Und wenn ich mir die Situation bei meiner Mutter anschaue: die nettesten und empathischsten Pflegekräfte sind oft ausgerechnet die zugewanderten.

Wie man sich das in den AfD-Hochburgen so vorstellt, weiß ich nicht. Wollen die Einheimischen das alles selber schaffen? Würde das klappen? Man muss bedenken, dass es nicht nur drauf ankommt, migrantische Arbeitskräfte irgendwie zu dulden, sondern sie sollten sich halt auch wohl und wertgeschätzt fühlen, am Arbeitsplatz, am Wohnort, im Alltag. Und da sehe ich eben Schwierigkeiten, wenn eine misstrauische Grundstimmung gegen alles Fremde vorherrscht.


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05.09.2024 um 09:08
Zitat von martenotmartenot schrieb:Das beobachte ich sowohl bei meinem Arbeitgeber (eine Gesundheitseinrichtung), als auch im Seniorenheim meiner Mutter. Ohne Migranten würde nichts funktionieren, weil ein Großteil des Personals (Pflegekräfte und auch Ärzte) dann nicht mehr verfügbar wäre. Und wenn ich mir die Situation bei meiner Mutter anschaue: die nettesten und empathischsten Pflegekräfte sind oft ausgerechnet die zugewanderten
dem kann ich nur zustimmen (und dem Rest deines Posts natürlich auch), sehe ich in meiner Gegend ganz genauso.

Aber leider zieht bei Einigen nicht mal dieses Argument, was sie ja dann am Ende selbst betrifft. Das wollen die einfach nicht wahrhaben... weil, es wird ja von der AfD negiert, dass dies der Effekt sein könnte und dann muss das ja auch stimmen (denken oder hoffen (?) sie)


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05.09.2024 um 09:13
Zitat von OptimistOptimist schrieb:was sie ja dann am Ende selbst betrifft.
Meine Mutter hat schon gelegentlich erzählt, dass manche Heimbewohner durchaus unfreundlich oder beleidigend auf ausländische Pflegekräfte reagieren. Und das, obwohl sie sich damit ins eigene Fleisch schneiden. Ich käme nicht auf die Idee, jemanden vergraulen zu wollen, der mir helfen will (bzw. soll). Denn das macht die Zusammenarbeit sicher nicht besser.

Was wären denn die gewünschten Alternativen? Pflegeroboter?


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05.09.2024 um 09:20
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Aber leider zieht bei Einigen nicht mal dieses Argument, was sie ja dann am Ende selbst betrifft. Das wollen die einfach nicht wahrhaben... weil, es wird ja von der AfD negiert, dass dies der Effekt sein könnte und dann muss das ja auch stimmen (denken oder hoffen (?) sie)
Und darf man wenigstens dieses Verhalten deiner Meinung nach als dumm bezeichnen oder ist das auch wieder "menschenunwürdig?"
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Wenn du eine halbwegs intelligenzbasierte Motivation aufzeigen kannst, eine rechtsextremistische Partei zu wählen, dann teile die doch bitte mit dem Forum.
Kann man sich dann ja mal ansehen.
Würde mich auch interessieren.
Zitat von martenotmartenot schrieb:Und wenn ich mir die Situation bei meiner Mutter anschaue: die nettesten und empathischsten Pflegekräfte sind oft ausgerechnet die zugewanderten.
Kann ich aus meiner eigenen Erfahrung bestätigen.


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05.09.2024 um 09:29
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Dann macht Dresden was richtig, als Hochburg - dort kommt jetzt der taiwanesische Chipgigant TSMC und bringt die Hälfte der Belegschaft aus Taiwan mit. Das sind Tausende.
@behind_eyes
Und wo wohnen die Menschen in Dresden?
Über die Stadt verteilt?


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05.09.2024 um 09:38
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Würde mich auch interessieren.
Da wird wieder mal nichts Sinnvolles kommen.

Dauernölen, Verständnis für die Wähler von Rechtsextremisten, Nebenkriegsschauplätze eröffnen, wenn man nicht genügend Euphemismen für die Erbärmlichkeit findet, all das wird gerade noch so gewuppt.
Bei Fragen nach intelligenzbasierter Motivation oder gar nach den Kompetenzclustern der Rechtsextremen und schon ist Hängen im Schacht.
Finde ich schon recht aussagekräftig.


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05.09.2024 um 10:15
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Dauernölen, Verständnis für die Wähler von Rechtsextremisten, Nebenkriegsschauplätze eröffnen, wenn man nicht genügend Euphemismen für die Erbärmlichkeit findet, all das wird gerade noch so gewuppt.
Bei Fragen nach intelligenzbasierter Motivation oder gar nach den Kompetenzclustern der Rechtsextremen und schon ist Hängen im Schacht.
Ich habe neulich in einem Radiointerview gehört:
Ich wähle die Grünen, kann das hier (an meinem Wohnort) aber nicht offen sagen.
und auch gehört: Vielleicht muss man die AFD machen lassen. Sollen sie mitregieren.
Die Leute werden dann sehen, dass sie nichts auf die Reihe kriegen.

Der zweite Punkt: Ganz schlechte Idee.
Porzellan zerschlagen werden sie schon. Siehe Pis in Polen.

Wenn die Wahlergebnisse dokumentieren "soundsoviel Prozent AFD/BSW" , liegt der Beweis vor:
Wir sind viele. Daraus folgt die Haltung "Ihr könnt uns nichts!"
Sich dann in seine Blase zurückziehen, funktioniert nur privat, aber Leuten wie den Höckes
überlässt man das Feld.
Jammern hilft nicht. Zivilcourage ist gefragt.


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05.09.2024 um 10:31
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Und wo wohnen die Menschen in Dresden?
Über die Stadt verteilt?
Dazu:
Dresden sucht Investoren für 10.000 neue Wohnungen

Die Stadt Dresden nutzte die internationale Immobilienmesse, um aktiv nach Investoren und Projektentwicklern aus der Wohnungswirtschaft zu suchen. Angesichts des boomenden Wirtschaftsstandorts und der globalen Technologieunternehmen, die Milliarden in die Chipindustrie investieren, steht die Stadt vor einem enormen Bedarf von rund 10.000 neuen Wohnungen.

Wirtschaftsboom in Dresden durch Chipindustrie-Investitionen

Die Wirtschaft Dresdens erlebt einen beeindruckenden Aufschwung, der maßgeblich von Investitionen in die Chipindustrie getrieben wird. In den letzten fünf Jahren haben Branchenriesen wie Bosch, Infineon Technologies, GlobalFoundries und TSMC beträchtliche Summen in den Standort Dresden investiert. Mit einer Prognose von rund 30.000 neuen Arbeitsplätzen bis 2030 in der Mikroelektronik- und IKT-Branche ist Dresden auf dem Weg, Europas führender Halbleiterstandort zu werden.
Quelle: https://silicon-saxony.de/landeshauptstadt-dresden-dresden-sucht-investoren-fuer-10-000-neue-wohnungen/

Auch Werkswohnungen sind im Gespräch.


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AfD

05.09.2024 um 13:41
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Die Leute werden dann sehen, dass sie nichts auf die Reihe kriegen.
in Thüringen ist die AFD die stärkste Partei, die Leute wollen sie, warum lässt man sie also nicht? Dann können sie sich ja daran messen und nicht nur an dem was sie vorhaben zu verändern. Ich sehe das im Übrigen auch nicht mit einer solchen Angst, wie das hier immer wieder betont wird.

Den Artikel finde ich ganz gut dazu und sehr treffend formuliert. Ich weiß natürlich ein Populist, was auch sonst... aber zumindest teile ICH seine Meinung 100 %ig.
Angst vor der AfD? Demokratie in Deutschland ist nicht in Gefahr - nur in Gebrauch

Donnerstag, 05.09.2024, 08:06
Die Angst vor einem Zusammenbruch der Demokratie ist übertrieben. Spannungen und Veränderungen gehören dazu, wenn die Bürger ihre Meinung äußern. Die Demokratie ist nicht in Gefahr, sie wird gebraucht. Es ist an der Zeit, wieder sachliche Argumente auszutauschen.

In Deutschland sind wieder die Pessimisten unterwegs. Sie wollen uns einreden, die Demokratie sei bedroht und der Bürger selber schuld, wenn jetzt nicht mehr vernünftig regiert werden kann. Die Süddeutsche Zeitung schreibt:

„Die Demokratie gerät an ihr Limit.“

Das Bürgerlein sei zu rechts, zu links, zu grün, zu braun, zu rot und zu wirr sei es auch. Wie sollen die Politiker denn ordentlich Politik machen, wenn der aufmüpfige Bürger ihnen dauernd dazwischenfunkt?

Dass der Taxigast den Weg besser kennt als der Taxifahrer, die Eltern den Lehrplan tiefer durchdrungen haben als der Lehrer und das Sportschau-Publikum von der Mannschaftsaufstellung mehr versteht als der Nationaltrainer, daran hat man sich 225 Jahre nach der Französischen Revolution gewöhnt. Aber dass das borstige Bürgerlein sich nun auch noch dem Kanzler und seinem Hofstaat widersetzt, ist empörend.

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Die letzten Überlebenden der demokratischen Mitte?
Man hätte es ahnen können, dass Willy Brandts leidenschaftlicher Ausruf „Mehr Demokratie wagen“ Jahrzehnte später im Chaos enden würde.

Apropos Ende. So viel Ende wie heute war nie. Das Ende der alten Bundesrepublik. Das Ende der Regierungsfähigkeit. Das Ende des Anstands. Das Ende der Ampel und – als sei das nicht schon schlimm genug – das Ende der Demokratie.

Die Angstverkäufer wollen uns einreden, sie seien die letzten Überlebenden der demokratischen Mitte und vor unseren Augen seien wir teilnehmende Beobachter einer Neuverfilmung vom Untergang der Titanic – mit Olaf Scholz und Ricarda Lang in den Hauptrollen.
Quelle:
https://www.focus.de/politik/gastbeitrag-von-gabor-steingart-angst-vor-der-afd-die-demokratie-in-deutschland-ist-nicht-gefahr-nur-in-gebrauch_id_260284917.html


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AfD

05.09.2024 um 13:46
Zitat von AlexaMAlexaM schrieb:Ich sehe das im Übrigen auch nicht mit einer solchen Angst, wie das hier immer wieder betont wird.
Musste uns nicht erzählen. Du steckst in deine dauerhaften Verharmlosungen und die billigen Ausreden für die Wähler ja eine ganze Menge Energie.
Zitat von AlexaMAlexaM schrieb:Den Artikel finde ich ganz gut dazu und sehr treffend formuliert. Ich weiß natürlich ein Populist, was auch sonst... aber zumindest teile ICH seine Meinung 100 %ig.
Surprise, surprise.
Weder das der Focus die AfD verharmlost, noch das du populistische Meinungen teilst, ist neu.


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