rechtsstaat als basis für gesellschaftliche ethik

warum ist die mehrheit der heutigen gesellschaft so abhängig? ist es nicht möglich, dass menschen aus eigener hand überlegen, wie sie zu leben haben, mit wem sie zu leben haben und wie sie sich anderen menschen gegenüber verhalten sollen?

engen uns gesetze und politik in unserer existenz so sehr ein, dass auch unser denken dadurch eingeengt wird?

natürlich ist ein staat ohne gesetze nicht existenzfähig. doch viele gesetze haben eher einen kapitalistischen hintergrund, nicht jedoch den schutz der bürger allein.

was denkt ihr?

Analyse ist der Verstand der Konsequenz

nein , das denke ich nicht , ich würde gern anders leben ,
aber das geht hier nicht, weil es die Bürokratie nicht erlaubt...
ich kann mir einiges vorstellen, was bei uns nicht möglich ist, bin also in meinen Gedanken viel freier als es erlaubt ist...

lieber stehend sterben als kriechend leben

ich bin in meinen gedanken auch frei
doch ich rede nicht von mir selbst, sondern von der gesamten gesellschaft
ausserdem ist illusion und realität ein großer unterschied

Analyse ist der Verstand der Konsequenz

Nein nicht politik und gesetze sondern dass GELD macht uns abhängig...

"Kein Geist ist in Ordnung, dem der Sinn für HUMOR fehlt." (J.E. Coleridge)

"Es ist weder Zukunft noch Vergangenheit, und man kann nicht sagen, es gibt drei Zeiten, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, sondern... vielleicht muss man sagen es gibt drei Zeiten, die Gegenwart des Vergangenem, die Gegenwart vom Gegenwärtigen und die Gegenwart vom Zukünftigen... Die Gegenwart des Vergangenen ist Erinnerung, und die Gegenwart des Zukünftigen ist die Erwartung" (Aurelius Augustinus 354-430 v.Chr.)

dann weis ich nicht was gemeint ist , schlieslich besteht die gesellschaft aus einzelnen Menschen...
...sag doch mal ein Beispiel...

lieber stehend sterben als kriechend leben

die meisten leute handeln meiner ansicht nach sehr wohl nach gesundem menschenverstand, denn ich bin wohl nicht der einzige, der von dem wirrwarr von gesetzen keine ahnung hat.
die ersten gesetze, der hammurabi-code der sumerer, war übrigens auch schon großteils auf den schutz von privateigentum ausgelegt und keineswegs zimperlich, man könnte sich beim lesen fragen, ob damals güter oder menschen mehr wert waren :|
kostprobe: § 108
"Die Schenkin, die als Zahlung der Getränke nicht Korn, sondern Geld zu höherer Taxe nimmt, so daß der Geldbetrag den Wert der Getränke übersteigt, wird mit dem Wassertod bestraft." :|

mehr davon hier:
http://www.weltrecht.de/index.php?command=kontakt&c2=hammurabi

@yo

Ich habe eher den eindruck,menschen reagieren eher nach emotionen...was glaubst du,wenn es Volksabstimmungen gäbe und die BIld mal wieder einen Fall von Kindesmissbrauch groß aufmachen würde,wie schnell wir wieder die Todesstrafe und die Folter wieder hätten-.-

Sei vergnügt solange du am Leben bist...

Ptahotep (2400 v.Chr.)

ich meinte das vehalten der menschen an sich, nicht die reaktion auf eine tat. ich bezog mich also direkt auf den eingangstext von revolution