Taln.Reich schrieb:du gehst davon aus, dass die Stelle komplett unbesetzt bliebe. Erneut: zwei Teilzeit Stellen zusammengelegt zu einer ganzen, und die dann besetzen.
@Taln.Reich In meinem Beispiel entstehen doch aus 1,5 Vollzeitstellen 1,0 Vollzeitstellen. Also weniger Steuern, aber mehr Transfer, also nicht kostenneutral.
Wenn Du jetzt die 2 halben Stellen, die wengfallen, zu einer Vollzeitstelle zusammenfügst, entstehen eben aus 3 AN, die Steuern zahlen, 2.
Das hesist, bei 2 Beispielfamilien wird insgesamt 1 VZ Stelle unbesetzt frei.
Taln.Reich schrieb:Und im Bezug auf die Refinanzierbarkeit: wieso ist das scheinbar nie ein Problem wenn es um die oberen Einkommensklassen geht?
Die Frage ergibt keinen Sinn, weil ja gar kein neuartiger Transfer an hohe Einkommengruppen geplant ist.
Taln.Reich schrieb:Sache ist: es gibt verschiedene Modelle, die wir mit Zahlen füllen können
Mal übersetzt: Wenn ich nicht mehr weiter weiss, mach ich einen Arbeitskreis. Es gibt verschiedene, recht luftig gehaltene Modelle, weil es kein Überzeugendes gibt. Entweder holt man sich das Geld in Form von Einkommensteuererhöhungen, was dann mehr Menschen in den reinen Transfer Empfang bringt. Oder man macht es über Konsumsteuern, dann kaufen die Menschen halt alles im Ausland, womit das auch platt wäre.
Dann gibt es noch die ganz plakativen Ideen: reiche enteignen, Steuerschlupflöcher schließen, alles Schwachsinn. Auch einen Superreichen kann man nur 1x enteignen, wenn es denn ginge und wären Steuerschlupflöcher leicht stopfbar, gäbe es sie nicht.
Taln.Reich schrieb:nennne mir wo mein Szenario nicht funktioniert: was hindert, gegenwärtig, einen H4-Empfänger daran, sein Leben in Rumänien (wo das Preisniveau nur etwa halb so hoch ist) zu führen und nur für die Amtstermine nach D zu kommen?
Zunächst mal muss ja jeder, der an einer Maßnahme teilnimmt, hier sein. Und Du willst ein System, das wenig Kontrolle bietet durch eins ohne Kontrolle ersetzen und glaubst, das hätte keine Konsequenzen.