Idee zur Beendigung der heutigen Leistungsgesellschaft

@BEHINDtheSUN
Hast du noch einen anderen account?

@suspect.1

Nein, warum?

@suspect.1
Ja, anhand der Geschichte...
Guck sie dir an...

@BEHINDtheSUN
:)
Weil ich jetzt dankend auf ein weiteres Schreiben mit dir heute gerne verzichte.

@suspect.1
Hä? Verstehe ich jetzt nicht.
Wieso willst du jetzt nicht mit mir schreiben, nur weil ich ein paar Fragen stelle, die es mir ermöglichen sollen erstmal zu verstehen was du denn genau willst und was du nicht willst

@F-117
Guck ich mir immer an.

@suspect.1
Dann würdest du sehen, das nur die Leistungsgesellschaft funktioniert...

@F-117

Quatsch ;) die leistungslosen Wirtschaftssysteme sind doch überragend und haben sich deswegen auch überall so durchgesetzt und waren jederzeit von gelebten Humanismus durchtränkt

Geschichte

"Stellen Sie sich vor, dass Alter der Erde entspräche einem menschlichen Leben von 75 Jahren.

Im Alter von knapp 12 bis 15 Jahren, ist das erste Leben auf der Erde entstanden.

Im 75. Jahr:
Der moderne Mensch Homo sapiens trat am späten Abend des 30. Dezembers auf, erfand am 31. Dezember gegen 22.30 Uhr die Landwirtschaft und vermehrte sich auf 800 Millionen Menschen.

Die begannen um fast 23.58 Uhr mit der Industriellen Revolution .

Wirklich beherrscht wird die Erde von diesem System aber erst in den letzten 30 Sekunden."

http://www.oekosystem-erde.de/html/zeitmessung.html

Und jetzt behaupten einige der inzwischen 7 Milliarden Menschen:

"Es ging doch schon so lange gut.
Es geht nicht anders."
:D

@eckhart
Es geht immer anders aber man muss auch sagen dass es uns noch nie so gut geht wie heute

BEHINDtheSUN schrieb:man muss auch sagen dass es uns noch nie so gut geht wie heute

Muss man nicht!
Muss man nur dann, wenn man gleichzeitig sagt, Wer auf wessen Kosten.

Sonst lobt der Krämer bloß seine Ware.
Und das ist unrelevant.

@eckhart

Ich messe sogar global und kann sagen dass es prozentual noch nie so wenige Hungerleidende gab wie heute. Es mag zwar in der Masse und durch das Fernsehen viel erscheinen aber vor 200 Jahren waren es prozentual noch WESENTLICH mehr die an Hunger und sonstigen Leiden litten

@matraze106

matraze106 schrieb:Wenn man vor einem Abgrund steht, ist ein Rückschritt ein Fortschritt.

Wenn man sich nur umdreht und die "Sache" nochmal betrachtet, hat sich zwar die geografische Lage nicht verändert aber die Posaition und die Vorausschau ist eine bedeutend andere

@BEHINDtheSUN
Wikipedia: Fordismus
Wikipedia: Postfordismus

@F-117
Wie funktioniert die?

@matraze106

Zweiteres haben wir doch weitesgehend

Ist euch auch schon mal aufgefallen dass wir uns wieder in Richtung Steinzeit bewegen? Denn der Mensch war anfangs nackt und nun sind wir wieder bald soweit. Damit meine ich zum Beispiel junge Frauen und Männer die sich je länger je mehr knapp bekleiden. Und früher ging Mann noch auf Jagd während Frau beeren pflückte oder Kleider nähte. Heute ist es keine Jagd mehr auf Tiere sondern auf Geld. Fazit: Es bewegt sichalles auf den Afangspunkt zurück. :);)

@eckhart

eckhart schrieb:Wirklich beherrscht wird die Erde von diesem System aber erst in den letzten 30 Sekunden."

Der Satz, Eckhart.
Die größte Lüge zur Erhaltung einer Struktur, die auf Ausbeutung und Hierarchie aufbaut...
Macht euch die Erde untertan... :)

BEHINDtheSUN schrieb:Ich messe sogar global und kann sagen dass es prozentual noch nie so wenige Hungerleidende gab wie heute. Es mag zwar in der Masse und durch das Fernsehen viel erscheinen aber vor 200 Jahren waren es prozentual noch WESENTLICH mehr die an Hunger und sonstigen Leiden litten

Falls Du es vielleicht doch nicht selbst misst (?), hast Du es sicher aus dieser Quelle?:

die globale Ungleichheit war zuvor

seit 1850 stark und anhaltend gestiegen,

weil die heutigen Industrieländer sich erfolgreich industrialisierten und die meisten der heutigen Entwicklungsländer dies nicht schafften. Wenn nun seit einiger Zeit China und andere erfolgreiche Schwellenländer nachhaltig gegenüber den Industrieländern an Wohlstand aufholen, wird die Welt folglich wieder etwas gleicher. Das ist sicherlich nicht nur, aber auch der Globalisierung zu verdanken.

http://www.iwkoeln.de/de/infodienste/iw-dossiers/beitrag/20223