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Nächste Runde im Kampf der Kulturen
01.01.2018 um 05:15Hallo Leute,
nach vielen Jahren habe ich beschlossen mal wieder kurz einen Blick bei AllMystery 'reinzuwerfen' und in meinen alten Thredas zu 'stochern'.
Dabei hat ein Thread meine besondere Aufmerksamkeit erhalten und, ca. 10 Jahre später, würde ich ein Resüme machen wollen und schauen ob und in wie weit sich meine Prognosen bewahrheitet haben und was der aktuelle Stand dieser Dinge heute ist.
Der Thread ist leider geschlossen worden weil wohl irgendwelche User, in diesem uralten Thread Jahre später OT geworden sind, und daher hier ein neuer Thread mit Referenz auf diesen alten Thread (Kampf der Kulturen unausweichlich ?).
Ich war also anno 2006 überzeugt davon daß ein Kampf der Kulturen (Orient / Okzident bzw. Islam / Westen) unausweichlich ist.
Damals, noch lange vor Pegida, AFD, Trump, LePenn, UKIP, Orban, polnische Partei Recht und Gerechtigkeit, Terroranschlägen in Europa (ausser die der islamistischen Terroranschläge in Spanien von 2006 und der von London in 2005) habe ich ja oft in ganz hitzigen Diskussionen behauptet daß der Islam sich mal schneller mal nicht so schnell aber beharrlich in Europa ausbreiten würde und wir dies auch immer öfter gewaltig Spüren werden. Damit sind gewalttätige, politische oder rechtliche Vorfälle gemeint.
Gewalttätige Vorfälle
So, jetzt überfliege ich die letzten 10 Jahre doch mal kurz und schreiben nieder was mir so spontan einfällt zu diesem Thema:
Von den unzähligen vereitelten Anschlägen, die ja in der Intention sich nicht von den erfolgreich ausgeführten unterscheiden dürften, wollen wir ja erst gar nicht reden da dies den Rahmen hier sprengen würde.
rechtliche Vorfälle
Mir sind sicher auch noch viele andere Fälle, die wichtiger waren / sind, entfallen. Ich mache das hier ja spontan ohne stundenlang recherchieren zu müssen und daher füllt es gerne auf wenn ihr meint das ich was wichtiges vergessen habe.
politische Vorfälle
Ohje, wo soll ich hier denn nun blos anfangen? Die islamisierte Türkei unter Erdogan? Islamischer Staat? Taliban die sich immer noch halten können und auch mit Rückhalt in Teilen der Bevölkerung haben obwohl diese massiv darunter leiden)?
Die Länder des sogenannten arabischen Frühlings die allesamt gescheitert sind? Nicht weil die Revolution selber gescheitert wäre, nein, weil der Weg für die Islamisten von Teilen dieser Völker geebnet wurde (Mursi in Ägypten wurde vom Volke gewollt und deswegen gewählt. Die haben sich dessen aber wieder entledigt dankt des Militärs, Lybien als Beispiel ist aber verloren). Iran? Saudi Arabien, VAE und Kuwait die mächtigen Terrorfinanziers? Und die europäischen Politiker die diese auch noch hofieren?
Oder Merkel und ihrem Vermächtnis an Europa welches sie dadurch zerstören wird mit ihrer Einladung an alle herzukommen und Wurzeln zu schlagen?
Oje, da lohnt sich keine Liste denn diese erhaltet ihr ja tagtäglich in den Nachrichten.....
So, jetzt sagt mir mal wie sich das Bild so schnell so radikal ändern konnte? Sagt mir ich lag falsch vor 13 Jahren und sagt mir jetzt das PEGIDA und AFD, LePenn und UKIP, Viktor Orban und die Partei für Recht und Gerechtigkeit usw. für euch überraschend auf der Bühne erschienen sind?
Wenn man die damalige Zeit, und da hatten wir schon Afghanistan, Irak, Terroranschläge in den USA und vereinzelt auch in Europa, Afrika und Asien, mit der heutigen Zeit vergleicht, dann merkt man das sich das Bild sehr stark negativ gewandelt hat. So in etwa wie ich es vermutet hatte. Jeden Tag ein wenig mehr und wenn man regelmäßig 'auf dem Laufenden' ist dann merkt man den Wandel schon gar nicht mehr. Wenn man das aber nebeneinanderstellt dann sieht das schlimm aus (wie Bilder von einem selber oder dem Partner von vor 15 Jahren und heute -> erst dann merkt man wie radikal die Veränderungen sind).
Dann merkt man auch das wir den Kampf bereits verloren haben oder denkt ihr wir werden die ganzen Flüchtlinge auch nach dem Syrienkonfikt ganz los oder das wir den Kruzifix jemals wieder in der Schule aufhängen dürfen? Oder daß es dabei bleibt daß es nun genug Moscheen bzw. Minarette gibt und keine weiteren benötigt werden?
Quatsch mit Soße! Es ist eher das Gegenteilige wie z.B. Aussagen deutscher gestandener Politker daß der Islam zu Deutschland gehört? Minarette in jeder großen Stadt und in vielen kleineren Städten haben das Bild Deutschlands schon wie selbstverständlich geändert und es wird noch mehr folgen.
Burkas trotz Verschleierungsverbot werden selbstverständlich hingenommen. Es kamen Vorschläge seitens gewisser Politiker über einen islamischen Feiertag der eingeführt werden sollte und niemand regt sich großartig auf? Ich habe (ignorante und unverantwortliche) Leute sagen hören: solange ich dann nicht arbeiten muss ist es mir recht.
Erdogans & Co. verbieten sich jegliche Kritik von Aussen, sperren unschuldige deutsche Leute weg um vor allem politische Zeichen gegen den Westen zu setzen. Wir gewähren diesem Herren das er uns belehrt wie unser Justiz zu funktionieren hat und sehen untätig zu wie er sich zumindest versucht einzumischen (im Falle Jan Böhmermanns hat er doch tatsächlich Forderungen an die deutsche Justiz gestellt). Und zum Dank darf er hier Wahlkampf betreiben und tausende Anhänger, die offensichtlich ja nicht wirklich zu Deutschland gehören und die Demokratie in der Türkei nicht wohlgesonnen sind, auf die Strasse mobilisieren? Zu diesme Thema gibt es noch hunderte andere Geschichten. Die wollen wir hier jetzt mal nicht breittreten sondern nur mal erwähnt haben.
Damals sagte ich auch das es nicht nur eine handvoll Islamisten in Deutschland gibt (und ich rede wirklich von Islaimisten, nicht Moslems) und was haben wir heute? Polizei überfordert weil es hunderte gewaltbereite Islamisten gibt (das sind sicherlich nur die evidentierten Gewaltbereiten, Islamisten gibt es also noch um einiges mehr da sicherlich nicht der überwiegende Teil gewaltbereit erscheint. Wie viele sind es in der sogenannten 'Dunkelziffer' die gewaltbereit sind? Wie viele mehr bei denen es noch nicht zum Vorschein getreten ist? Wieviele mehr die Mitläufer wie im 3. Reich wären wenn dann die Richtigen an das Ruder kommen würden?) , tausende sind nach Syrien gegangen (sicher um nicht Urlaub zu machen) und noch nicht alle überlebenden zurückgekommen. Wie viele symathisieren mit dem radikalen Islam die sich hier aber total unauffällig geben (ich habe einige Beispiele alleine in der Firma in der ich arbeite durch Smalltalk und Ähnlichem).
Wieviele Islamisten tragen keine Gewänder und heben keine Zeigefinger in die Höhe, sind aber ehemalige IS-Kämpfer die unmenschliches gemacht hatten und nun zurück nach Deutschland gekommen sind? (Da gab es vor einigen Monaten eine Spiegel-Reportage über einen ISler der zurückkam und untertauchen versuchte. Der war normal gekleidet, auf dem Weg zu irgendwelchen Kursen. Turnschuhe, Rucksack, Mütze und der Gleichen aber unter der normalen Erscheinung eine menschliche Bestie des IS. Wir alle hätten ihn als freundlichen Nachbarn bezeichnet -> wieviele gibt es nur von dieser Sorte wirklich hier?)
Wie hat sich auch das selbstverständlich gehaltene unbeschwerte Leben der Deutschen geändert? Ich z.B. gehe manchmal mit einem Unbehagen zu Volksfesten, Weihnachtsmärkten usw. weil trotz aller Wahrscheinlichkeitsrechnungen die Möglichkeit besteht das etwas passieren könnte? Klar, unwahrscheinlich, aber früher war die Wahrscheinlichkeit noch um zig Faktoren geringer. (Es ist wie das Beispiel mit dem Fliegen: Fliegen ist sehr sicher, aber mit irgendwelchen russichen, afrikanischen oder südamerikansichen Billigflugairlines will man ja nicht unbedingt fliegen wenn es denn nicht sein muss weil die in den letzten Jahren doch recht oft negativ aufgefallen sind mit technischen Problemen bis hin zu Abstürzen-> man hat ein mulmiges Gefühl dabei).
Klar, ich muss da nicht hin, aber ich wurde meiner Unbeschwertheit beraubt und für was das Ganze? Damit wir uns Multi-Kulti, politisch Korrekt und Vorzeige-Gutmenschen bezeichnen können? Mich hat niemand gefragt ob ich das will und ob ich bereit bin den Preis dafür zu bezahlen. Meine Heimnissphäre wurde unterwandert und von aussen gewandelt und wohin sollte ich nun flüchten wenn mir das wichtig wäre?
Nun gut, ich male es hier natürlich etwas überdreht, aber andererseits die Hinterbliebenen der Opfer vom Breitscheidplatz, vom den Opfern des Anschlages von Würzburg, von den Eltern der Studentin in Freiburg (oder waren das mehr als ein Opfer?) würden das nicht als überdreht bezeichnen.
Und wenn jetzt einer sagt: Mörder und Terroristen (RAF z.B.) hatten wir bereits früher. Klar hatten wir die auch schon früher. Aber wenn jemand ein Auge verloren hat, sagt derjenige auch nicht daß es egal sei auch das Zweite zu verlieren. Oder wenn jemand eine schlimme Krankheit hat/hatte (die er womöglich auch noch erfoglreich besiegt hat) wird dieser auch die Nächste nicht breitwillig akzeptieren wollen. (NEIN, ich vergleiche das angesprochene Problem nicht mit einer Krankheit. Ich will nur dem eventuellen Relativieren bildlich und sinngemäß vorbeugen).
Daher darf es niemanden wundern daß auch in der breiten Bevölkerung angekommen ist daß Veränderungen in der Politik irgendwie erreicht werden müssen.
Die konservativen Parteien, auf die man sich diesbezüglich früher verlassen konnte, haben uns verraten. Andere Parteien, die wir unter normalen Umständen nie hätten wählen würden, werden plötzlich gewählt. Was bleibt dem Europäer denn übrig? "Friss oder stirb" ist das Motto. Viele sehen darin die letzte Chance das Europa so zu erhalten wie wir, aber vor allem unsere Vorfahren, es errichtet hatten. Und das lassen sich die meisten nicht einfach wegnehmen durch bevormundung unserer Regierungen, durch aufgezwungene übermäßige Toleranz seitens vieler Menschen die es zwar gut meinen mit der Menschheit, aber die Realität verhemmend ignorieren oder all ihre Denkensweise den Andersdenkenden aufzwingen wollen. In diesem Fall sind die Andersdenkenden die breite Mehrheit die meist Tolerant sein wollen aber nicht um jeden Preis alles aufgeben bereit sind. Wir, die unser gewohntes Leben in unseren Gefildern nicht von aussen verändern lassen möchten.
Jetzt aber die Frage aller Fragen: ist das der richtige Weg? Aber was bleibt denn sonst noch übrig? Werden wir aber 'die Geister die wir riefen' wieder los?
Was werden diese AFDs, Orbans, Ukips & Co. machen können? Meist sind es polemische Schwätzer die einmal gewählt nur noch an sich denken oder, bei unerwartetem Machtgewinn sich verkriechen (UKIP) weil sie auch keine Lösungen bieten können?
Oder holen wir uns wieder Diktatoren ins Haus (wie die Polen oder Ungarn es machten) die Probleme angeblich lösen aber nicht so wie wir das wollten und nebenbei auch noch alles andere kaputtmachen für was wir Jahrzehnte und Jahrhunderte gekämpft haben (z.B. die EU)? Oder den Super-GAU wie die Nationalsozialisten die wieder Unheil über unser aller Haus bringen würden?
Es ist verzwickt, leider mehr denn je. Hätte man doch früher auf Meinungen meinesgleichen gehört (siehe meine Threads anno 2004) oder damals nichtradikale Lösungen der Bevölkerung angeboten, wären wir nicht in diesem Dilemma in dem wir heute sind.
Wer immer noch denkt wir wären nicht in diesem Dilemma, dem gebe ich nochmals 10 Jahre und spätestens dann wird es auch der Letzte gemerkt haben.
Und ja, manches stelle ich zu überdreht dar. Aber wenn es an gewissen Stellen so ist, so ist die Tendenz dennoch auch da eindeutig vorhanden.
So, sagt ihr mir dann bitte ob ich ganz falsch, teilweise falsch oder womöglich richtig liege?
Was wird passieren? Was können wir tun WENN ich doch nicht ganz falsch liegen sollte?
Ich habe hier nicht vor wieder in den verbalen heiligen Krieg zu ziehen. Ich möchte aber durchaus sehen ob sich diese Erkenntnis etwas mehr verbreitet hat oder ob ich auf dem falschen Dampfer (immer noch) bin?
nach vielen Jahren habe ich beschlossen mal wieder kurz einen Blick bei AllMystery 'reinzuwerfen' und in meinen alten Thredas zu 'stochern'.
Dabei hat ein Thread meine besondere Aufmerksamkeit erhalten und, ca. 10 Jahre später, würde ich ein Resüme machen wollen und schauen ob und in wie weit sich meine Prognosen bewahrheitet haben und was der aktuelle Stand dieser Dinge heute ist.
Der Thread ist leider geschlossen worden weil wohl irgendwelche User, in diesem uralten Thread Jahre später OT geworden sind, und daher hier ein neuer Thread mit Referenz auf diesen alten Thread (Kampf der Kulturen unausweichlich ?).
Ich war also anno 2006 überzeugt davon daß ein Kampf der Kulturen (Orient / Okzident bzw. Islam / Westen) unausweichlich ist.
Damals, noch lange vor Pegida, AFD, Trump, LePenn, UKIP, Orban, polnische Partei Recht und Gerechtigkeit, Terroranschlägen in Europa (ausser die der islamistischen Terroranschläge in Spanien von 2006 und der von London in 2005) habe ich ja oft in ganz hitzigen Diskussionen behauptet daß der Islam sich mal schneller mal nicht so schnell aber beharrlich in Europa ausbreiten würde und wir dies auch immer öfter gewaltig Spüren werden. Damit sind gewalttätige, politische oder rechtliche Vorfälle gemeint.
Gewalttätige Vorfälle
So, jetzt überfliege ich die letzten 10 Jahre doch mal kurz und schreiben nieder was mir so spontan einfällt zu diesem Thema:
- in Frankreich sind kleinere Terroranschläge schon fast normal geworden, größere wie etwas Charlie Hebdo oder Bataclan häufen sich auch
- in England sind die Anschläge ebenso schon regelmäßig geworden
- in den Niederlanden und in Belgien ist ist es auch öfters vorgekommen
- in Spanien ebenfalls
- in diversen skandinavischen Ländern
- Österreich sollten wir auch nicht vergessen
- Russland (die jedoch auch davor regelmäßig attakiert wurden von den tschetchenischen Islamisten)
- leider nun auch in Deutschland einen großen Anschlag und einige kleinere die aber schon fast in Vergessenheit geraten sind (Würzburg, Nürnberg, etc.)
(Andere Länder die ich vergessen habe könnt ihr ja noch ergänzen) - Vergessen wir nicht die Silvesternacht von Köln und diverse andere Vorfälle mit ähnlichem Hintergrund die wir alles vor all den Jahren so nie hatten
- in Ägypten (christliche Kopten, Touristen und Gastarbeiter die ermordet wurden)
- die USA darf ich auch nicht vergessen die es regelmäßig trifft auch noch lange nach 9/11
Von den unzähligen vereitelten Anschlägen, die ja in der Intention sich nicht von den erfolgreich ausgeführten unterscheiden dürften, wollen wir ja erst gar nicht reden da dies den Rahmen hier sprengen würde.
rechtliche Vorfälle
- Frau Ludin und ihr Kopftuch als Lehrerin welches Sie versucht hat vor Gericht durchzusetzen, hatte noch einige andere Nachahmer wenn ich mich nicht irre
- in der Schweiz gibt es juristische Streitigkeiten mit einer radikalen Familie dessen Sohn die Lehrerin morgen nicht per handschlag begrüssen möchte
- in Deutschland wird eine Schul-Weihnachtsfeier verlegt weil sich ein muslimisches Mädchen beschwert hatte das dieser Brauch sie stört und sie sich Angegriffen fühlt (das war vor 2-3 Wochen hier in Deutschland gewesen)
- Verbot von Kruzifixen in deutschen Schulen die da jahrhunderte zuvor hängen durften
- Verbot von glaubensbekenndender Kleidung, Accessoires oder anderen Gegenständen bei Beamten und allgemein im öffentlichen Dienst (was davor neimanden gestört hatte)
- diverse islamische Verbände haben sich gegründet (oder waren davor bereits da) bei welchen nicht immer offensichtlich war und ist welche Ziele, welche Gesinnungen und vor allem wer dahinter steckt und woher die großen (Geld-)Mittel für viele Projekte, vor allem für Prachtbauten mit (hauptsache) vielen Minaretten und der Gleichen, stammen
- Vermummungsverbot wird konsequent ignoriert seitens der islamischen Damenwelt und konsequent nicht geahndet seitens unserer Behörden (ich sehe mehr Burkaträgerinnen auf den Strassen als noch vor 10 Jahren. Ich hoffe es sind Trägerinnen, das weiß man ja nie so genau..)
- Diverse Versuche Mädchen vom Schwimmunterricht befreien zu wollen u.ä.
Mir sind sicher auch noch viele andere Fälle, die wichtiger waren / sind, entfallen. Ich mache das hier ja spontan ohne stundenlang recherchieren zu müssen und daher füllt es gerne auf wenn ihr meint das ich was wichtiges vergessen habe.
politische Vorfälle
Ohje, wo soll ich hier denn nun blos anfangen? Die islamisierte Türkei unter Erdogan? Islamischer Staat? Taliban die sich immer noch halten können und auch mit Rückhalt in Teilen der Bevölkerung haben obwohl diese massiv darunter leiden)?
Die Länder des sogenannten arabischen Frühlings die allesamt gescheitert sind? Nicht weil die Revolution selber gescheitert wäre, nein, weil der Weg für die Islamisten von Teilen dieser Völker geebnet wurde (Mursi in Ägypten wurde vom Volke gewollt und deswegen gewählt. Die haben sich dessen aber wieder entledigt dankt des Militärs, Lybien als Beispiel ist aber verloren). Iran? Saudi Arabien, VAE und Kuwait die mächtigen Terrorfinanziers? Und die europäischen Politiker die diese auch noch hofieren?
Oder Merkel und ihrem Vermächtnis an Europa welches sie dadurch zerstören wird mit ihrer Einladung an alle herzukommen und Wurzeln zu schlagen?
Oje, da lohnt sich keine Liste denn diese erhaltet ihr ja tagtäglich in den Nachrichten.....
So, jetzt sagt mir mal wie sich das Bild so schnell so radikal ändern konnte? Sagt mir ich lag falsch vor 13 Jahren und sagt mir jetzt das PEGIDA und AFD, LePenn und UKIP, Viktor Orban und die Partei für Recht und Gerechtigkeit usw. für euch überraschend auf der Bühne erschienen sind?
Wenn man die damalige Zeit, und da hatten wir schon Afghanistan, Irak, Terroranschläge in den USA und vereinzelt auch in Europa, Afrika und Asien, mit der heutigen Zeit vergleicht, dann merkt man das sich das Bild sehr stark negativ gewandelt hat. So in etwa wie ich es vermutet hatte. Jeden Tag ein wenig mehr und wenn man regelmäßig 'auf dem Laufenden' ist dann merkt man den Wandel schon gar nicht mehr. Wenn man das aber nebeneinanderstellt dann sieht das schlimm aus (wie Bilder von einem selber oder dem Partner von vor 15 Jahren und heute -> erst dann merkt man wie radikal die Veränderungen sind).
Dann merkt man auch das wir den Kampf bereits verloren haben oder denkt ihr wir werden die ganzen Flüchtlinge auch nach dem Syrienkonfikt ganz los oder das wir den Kruzifix jemals wieder in der Schule aufhängen dürfen? Oder daß es dabei bleibt daß es nun genug Moscheen bzw. Minarette gibt und keine weiteren benötigt werden?
Quatsch mit Soße! Es ist eher das Gegenteilige wie z.B. Aussagen deutscher gestandener Politker daß der Islam zu Deutschland gehört? Minarette in jeder großen Stadt und in vielen kleineren Städten haben das Bild Deutschlands schon wie selbstverständlich geändert und es wird noch mehr folgen.
Burkas trotz Verschleierungsverbot werden selbstverständlich hingenommen. Es kamen Vorschläge seitens gewisser Politiker über einen islamischen Feiertag der eingeführt werden sollte und niemand regt sich großartig auf? Ich habe (ignorante und unverantwortliche) Leute sagen hören: solange ich dann nicht arbeiten muss ist es mir recht.
Erdogans & Co. verbieten sich jegliche Kritik von Aussen, sperren unschuldige deutsche Leute weg um vor allem politische Zeichen gegen den Westen zu setzen. Wir gewähren diesem Herren das er uns belehrt wie unser Justiz zu funktionieren hat und sehen untätig zu wie er sich zumindest versucht einzumischen (im Falle Jan Böhmermanns hat er doch tatsächlich Forderungen an die deutsche Justiz gestellt). Und zum Dank darf er hier Wahlkampf betreiben und tausende Anhänger, die offensichtlich ja nicht wirklich zu Deutschland gehören und die Demokratie in der Türkei nicht wohlgesonnen sind, auf die Strasse mobilisieren? Zu diesme Thema gibt es noch hunderte andere Geschichten. Die wollen wir hier jetzt mal nicht breittreten sondern nur mal erwähnt haben.
Damals sagte ich auch das es nicht nur eine handvoll Islamisten in Deutschland gibt (und ich rede wirklich von Islaimisten, nicht Moslems) und was haben wir heute? Polizei überfordert weil es hunderte gewaltbereite Islamisten gibt (das sind sicherlich nur die evidentierten Gewaltbereiten, Islamisten gibt es also noch um einiges mehr da sicherlich nicht der überwiegende Teil gewaltbereit erscheint. Wie viele sind es in der sogenannten 'Dunkelziffer' die gewaltbereit sind? Wie viele mehr bei denen es noch nicht zum Vorschein getreten ist? Wieviele mehr die Mitläufer wie im 3. Reich wären wenn dann die Richtigen an das Ruder kommen würden?) , tausende sind nach Syrien gegangen (sicher um nicht Urlaub zu machen) und noch nicht alle überlebenden zurückgekommen. Wie viele symathisieren mit dem radikalen Islam die sich hier aber total unauffällig geben (ich habe einige Beispiele alleine in der Firma in der ich arbeite durch Smalltalk und Ähnlichem).
Wieviele Islamisten tragen keine Gewänder und heben keine Zeigefinger in die Höhe, sind aber ehemalige IS-Kämpfer die unmenschliches gemacht hatten und nun zurück nach Deutschland gekommen sind? (Da gab es vor einigen Monaten eine Spiegel-Reportage über einen ISler der zurückkam und untertauchen versuchte. Der war normal gekleidet, auf dem Weg zu irgendwelchen Kursen. Turnschuhe, Rucksack, Mütze und der Gleichen aber unter der normalen Erscheinung eine menschliche Bestie des IS. Wir alle hätten ihn als freundlichen Nachbarn bezeichnet -> wieviele gibt es nur von dieser Sorte wirklich hier?)
Wie hat sich auch das selbstverständlich gehaltene unbeschwerte Leben der Deutschen geändert? Ich z.B. gehe manchmal mit einem Unbehagen zu Volksfesten, Weihnachtsmärkten usw. weil trotz aller Wahrscheinlichkeitsrechnungen die Möglichkeit besteht das etwas passieren könnte? Klar, unwahrscheinlich, aber früher war die Wahrscheinlichkeit noch um zig Faktoren geringer. (Es ist wie das Beispiel mit dem Fliegen: Fliegen ist sehr sicher, aber mit irgendwelchen russichen, afrikanischen oder südamerikansichen Billigflugairlines will man ja nicht unbedingt fliegen wenn es denn nicht sein muss weil die in den letzten Jahren doch recht oft negativ aufgefallen sind mit technischen Problemen bis hin zu Abstürzen-> man hat ein mulmiges Gefühl dabei).
Klar, ich muss da nicht hin, aber ich wurde meiner Unbeschwertheit beraubt und für was das Ganze? Damit wir uns Multi-Kulti, politisch Korrekt und Vorzeige-Gutmenschen bezeichnen können? Mich hat niemand gefragt ob ich das will und ob ich bereit bin den Preis dafür zu bezahlen. Meine Heimnissphäre wurde unterwandert und von aussen gewandelt und wohin sollte ich nun flüchten wenn mir das wichtig wäre?
Nun gut, ich male es hier natürlich etwas überdreht, aber andererseits die Hinterbliebenen der Opfer vom Breitscheidplatz, vom den Opfern des Anschlages von Würzburg, von den Eltern der Studentin in Freiburg (oder waren das mehr als ein Opfer?) würden das nicht als überdreht bezeichnen.
Und wenn jetzt einer sagt: Mörder und Terroristen (RAF z.B.) hatten wir bereits früher. Klar hatten wir die auch schon früher. Aber wenn jemand ein Auge verloren hat, sagt derjenige auch nicht daß es egal sei auch das Zweite zu verlieren. Oder wenn jemand eine schlimme Krankheit hat/hatte (die er womöglich auch noch erfoglreich besiegt hat) wird dieser auch die Nächste nicht breitwillig akzeptieren wollen. (NEIN, ich vergleiche das angesprochene Problem nicht mit einer Krankheit. Ich will nur dem eventuellen Relativieren bildlich und sinngemäß vorbeugen).
Daher darf es niemanden wundern daß auch in der breiten Bevölkerung angekommen ist daß Veränderungen in der Politik irgendwie erreicht werden müssen.
Die konservativen Parteien, auf die man sich diesbezüglich früher verlassen konnte, haben uns verraten. Andere Parteien, die wir unter normalen Umständen nie hätten wählen würden, werden plötzlich gewählt. Was bleibt dem Europäer denn übrig? "Friss oder stirb" ist das Motto. Viele sehen darin die letzte Chance das Europa so zu erhalten wie wir, aber vor allem unsere Vorfahren, es errichtet hatten. Und das lassen sich die meisten nicht einfach wegnehmen durch bevormundung unserer Regierungen, durch aufgezwungene übermäßige Toleranz seitens vieler Menschen die es zwar gut meinen mit der Menschheit, aber die Realität verhemmend ignorieren oder all ihre Denkensweise den Andersdenkenden aufzwingen wollen. In diesem Fall sind die Andersdenkenden die breite Mehrheit die meist Tolerant sein wollen aber nicht um jeden Preis alles aufgeben bereit sind. Wir, die unser gewohntes Leben in unseren Gefildern nicht von aussen verändern lassen möchten.
Jetzt aber die Frage aller Fragen: ist das der richtige Weg? Aber was bleibt denn sonst noch übrig? Werden wir aber 'die Geister die wir riefen' wieder los?
Was werden diese AFDs, Orbans, Ukips & Co. machen können? Meist sind es polemische Schwätzer die einmal gewählt nur noch an sich denken oder, bei unerwartetem Machtgewinn sich verkriechen (UKIP) weil sie auch keine Lösungen bieten können?
Oder holen wir uns wieder Diktatoren ins Haus (wie die Polen oder Ungarn es machten) die Probleme angeblich lösen aber nicht so wie wir das wollten und nebenbei auch noch alles andere kaputtmachen für was wir Jahrzehnte und Jahrhunderte gekämpft haben (z.B. die EU)? Oder den Super-GAU wie die Nationalsozialisten die wieder Unheil über unser aller Haus bringen würden?
Es ist verzwickt, leider mehr denn je. Hätte man doch früher auf Meinungen meinesgleichen gehört (siehe meine Threads anno 2004) oder damals nichtradikale Lösungen der Bevölkerung angeboten, wären wir nicht in diesem Dilemma in dem wir heute sind.
Wer immer noch denkt wir wären nicht in diesem Dilemma, dem gebe ich nochmals 10 Jahre und spätestens dann wird es auch der Letzte gemerkt haben.
Und ja, manches stelle ich zu überdreht dar. Aber wenn es an gewissen Stellen so ist, so ist die Tendenz dennoch auch da eindeutig vorhanden.
So, sagt ihr mir dann bitte ob ich ganz falsch, teilweise falsch oder womöglich richtig liege?
Was wird passieren? Was können wir tun WENN ich doch nicht ganz falsch liegen sollte?
Ich habe hier nicht vor wieder in den verbalen heiligen Krieg zu ziehen. Ich möchte aber durchaus sehen ob sich diese Erkenntnis etwas mehr verbreitet hat oder ob ich auf dem falschen Dampfer (immer noch) bin?