@Fedaykin Das ist durchaus das, was digitalisierung bedeutet. Dass man weg kommt von der spezialmaschine zur vernetzten maschine für alles, die alles emulieren, ist genau die theoretische Grundlage für Digitalisierung.
Digitalisierung ist nicht nur ein wort dafür, dass man ein paar dinge papierlos regelt. Digitalisierung ist, wie Industrialisierung auch, als eine geschichtliche Epoche zu verstehen, die vielfältige veränderungen mit sich bringt, sowohl technisch als auch sozial.
Was sie definiert ist, wie oben erwähnt, der push, anders als in der industrialisierung, wo ich für jede arbeit eine maschine entworfen hab, die sie automatisiert, jetzt eine maschine bauen will, die möglichst viele prozesse automatisiert (darum beginnt die digitalisierung auch mit dem computer, der, mit entsprechender peropherie, durch die trennung von software und hardware potentiell jede aufgabe erfüllen kann).
Je extremer ich das aber verfolge, desto mehr arbeit fällt weg. Weil ich ja nicht mehr immer neue spzialmaschinen entwerfe, sondern eine maschine, die immer mehr kann. Je mehr sie kann, desto mehr arbeitsplätze fallen weg, ohne, dass da, wie in der industrialisierung, arbeitsplätze beim bau neuer maschinen entstehen. Denn ich brauche ja weniger maschinen, nicht mehr.
Fedaykin schrieb:Ein paar Mios.. vielleicht noch.. aber es braucht noch lange keine Testläufe weil schon die Grundlagenarbeit bislang sehr schlampig und naiv ist bzw an Unrealistischen Annahmen geknüpft ist. geschweige im Globalen betrachtet wurde.
Also sollte man sie wohl ernsthafter betreiben. Dazu braucht man aber eben auch geld, aufwand und einen klaren handlungsauftrag.
Sonst bleibt es bei kleinen charmanten pilotprojekten, bis einem der laden um die ohren fliegt.