Fedaykin schrieb:Daran ändert die Digitalisierung mal so gar nix.
Doch, das ist ja genau der punkt, wie gesagt. Ich frage mich ehrlich gesagt, wie du das verneinen kannst.
Fedaykin schrieb:Neee.. alle möglichen Funktionen eben nicht. Es ist immer noch kein Replikator. Eine Maschine kann nur das was sie kann.
Ja, aber sie kann ja immer mehr. Der Computer z.B. wird durch software zu einer maschine, die sehr viele dinge kann auch sachen, für die er ursprünglich nicht konzipiert war. Weil du da digital schon IN der digitalen welt alles machen kannst.
Das war der erste Push dazu, eine Allesmaschine zu haben.
Dann hat man über das Internet computer miteinander verbunden, bis hin zu smartphones, die überall benutzbar sind und auch kameras und anderweitige Sensoren haben. Das war der zweite push, um das digitale und die reale welt zu verknüpfen und auch maschinen miteinander zu verknüpfen.
je weiter wir das fortführen, z.b. durch die weitergehende vernetzungen von maschinen untereinander, desto mehr kommen wir dahin, dass man digital auch auf reale weltprozesse eingreifen kann.
Dadurch hat man jetzt noch kein holodeck oder eine vollautomatisierte produktion, man kommt aber in die richtung, je weiter man es vorantreibt, dass maschinen vernetzt sind und sich und ihre umgebung gegenseitig erkennen.
je mehr ich maschinen vernetze, desto weniger brauche ich in einem werk menschen, die quasi eine maschine nach der anderen bedienen oder prozesse verwalten und beaufsichtigen. So kann das werk nach und nach zu einer großen maschine anwachsen (oder die verwaltung, oder anderweitige prozesse).
Und genau das machen wir momentan. Wir vernetzen maschinen und machen immer mehr orte potentiell für digitale prozesse erreichbar, weil wir damit jede maschine quasi zu einer peripherie von software machen können.