Das bedingungslose Grundeinkommen
01.01.2021 um 22:31Die Grundfrage bei der ganzen Diskussion hat glaube ich zweierlei aspekte.
Der eine ist, dass wir einen Enormen Reichtum haben an Resourcen und durchaus mit wesentlich weniger Arbeit theoretisch die Weltbevölkerung auf einem akzeptablen Niveau unterhalten könnten, wenn wir unsere Resourcen besser managen, als wir das jetzt tun.
Die andere ist, dass wir Arbeit zur Reichtumsverteilung nutzen und das zum Problem wird, wenn immer mehr Arbeit wegfällt, was in den nächsten Jahrzehnten vermutlich passieren wird.
Den ersten Aspekt könnte man grundsätzlich mit fairerer Verteilung und weniger arbeit in form von besserer arbeitsverteilung ("alle arbeiten, aber weniger") lösen.
Der zweite Aspekt ist es, der problematisch ist. Irgendwann macht es keinen sinn mehr, einfach nur weniger zu arbeiten, wenn wirklich sehr viel an Arbeit wegfällt. Gerade bei hochspezialisierten Berufen wäre es wohl nicht möglich, da einen job auf viele Menschen aufzuteilen.
Hier ist natürlich die frage, ob man nicht beliebig viele neue Arbeitsplätze entstehen lassen kann, beispielsweise im Unterhaltungssektor. Aber natürlich auch die frage, ob es sinn macht, Arbeit die man eigentlich nicht braucht nur für die Wohlstandsverteilung zu nutzen.
Und da kommt man zu dem BGE gedanken, dass man einfach Gießekannenartig geld verteilt, damit jeder von dem Resourcenreichtum profitieren kann, relativ unabhängig davon, wer ihn erwirtschaftet.
Und hier stimme ich zu, dass es sehr viele hürden für ein BGE gibt, sowohl legaler, logistischer als auch soziologischer natur.
Ich sehe aber, wenn ich ehrlich bin, keinen weg um das BGE herum, langfristig. Deswegen wäre die relevanteste Frage für mich: Was für sinnvolle klein Schritte könnte man denn unternehmen, um Hürden langsam abzubauen? Z.b. um erstmal zu einem BGE lite zu kommen auf dem man aufbauen kann, sinnvoll?
Der eine ist, dass wir einen Enormen Reichtum haben an Resourcen und durchaus mit wesentlich weniger Arbeit theoretisch die Weltbevölkerung auf einem akzeptablen Niveau unterhalten könnten, wenn wir unsere Resourcen besser managen, als wir das jetzt tun.
Die andere ist, dass wir Arbeit zur Reichtumsverteilung nutzen und das zum Problem wird, wenn immer mehr Arbeit wegfällt, was in den nächsten Jahrzehnten vermutlich passieren wird.
Den ersten Aspekt könnte man grundsätzlich mit fairerer Verteilung und weniger arbeit in form von besserer arbeitsverteilung ("alle arbeiten, aber weniger") lösen.
Der zweite Aspekt ist es, der problematisch ist. Irgendwann macht es keinen sinn mehr, einfach nur weniger zu arbeiten, wenn wirklich sehr viel an Arbeit wegfällt. Gerade bei hochspezialisierten Berufen wäre es wohl nicht möglich, da einen job auf viele Menschen aufzuteilen.
Hier ist natürlich die frage, ob man nicht beliebig viele neue Arbeitsplätze entstehen lassen kann, beispielsweise im Unterhaltungssektor. Aber natürlich auch die frage, ob es sinn macht, Arbeit die man eigentlich nicht braucht nur für die Wohlstandsverteilung zu nutzen.
Und da kommt man zu dem BGE gedanken, dass man einfach Gießekannenartig geld verteilt, damit jeder von dem Resourcenreichtum profitieren kann, relativ unabhängig davon, wer ihn erwirtschaftet.
Und hier stimme ich zu, dass es sehr viele hürden für ein BGE gibt, sowohl legaler, logistischer als auch soziologischer natur.
Ich sehe aber, wenn ich ehrlich bin, keinen weg um das BGE herum, langfristig. Deswegen wäre die relevanteste Frage für mich: Was für sinnvolle klein Schritte könnte man denn unternehmen, um Hürden langsam abzubauen? Z.b. um erstmal zu einem BGE lite zu kommen auf dem man aufbauen kann, sinnvoll?