Abahatschi schrieb:oldzambo schrieb:
Applaus!
Danke, danke! Meine Laudatio geht an meinem Mathe Prof, die Ehre und Möglichkeit hatten anscheinend nicht viele.
Wenn von einem verfügbaren Betrag aus einem Haushaltsbudget Posten "Kleidung" 50€ für Bangladesh gehen und der deutsche Staat davon 35€ kassiert(geschätzt!), ist es der Käufer der die Näherin ausbeutet.
Ja zefix, wann's ihr as Rechnen im Zahlenraum bis 100 erst an der Uni g'lernt habt's, dann wundert mi nix mehr :-)
Und die Laudation hält nicht der Preisträger, das muss eine unabhängige Person machen, ich würde vielleicht Stan-the-man vorschlagen, von dem Hanswurscht hat man eh schon lange nichts mehr gehört!
Spaß beiseite: Du gehst in deinem Modell davon aus, dass das Haushaltsbudget im Posten "Kleidung" konstant ist, in deinem Modell würde also eine Steuersenkung nicht beim Kunden ankommen, sondern durch Einzelhandel, Modekonzern, Hersteller an die Näherin durchgereicht werden? Andererseits würde eine Steuererhöhung nicht zu einem höheren Preis im Laden, sondern zu einem niedrigeren Lohn für die Näherin führen? Das glaube ich nicht, wenn der Preis noch zu drücken wäre, hätten die Modekonzerne das schon gemacht...
Du musst dein Modell also schon um ein paar Wechselwirkungen erweitern!