Ich fordere sofortige Verstaatlichung aller Grundstücke, anschließend Aufteilung an die Bürger des Landes. Hierzu werden alle Grundstücke bewertet, jeder erhält einen Grundstücksanteil im gleichen Wert, bevorzugt an seinem Wohnort. Grundstücke können nicht vererbt und nicht verkauft werden, dafür aber verpachtet und getauscht. Möglicherweise muss noch die Regel eingeführt werden, dass jeder sowohl Wohnland als auch Ackerland erhält. Wald, Seen, Unland, Naturschutzgebiete etc. bleiben in staatlicher Hand, wird aber - wenn landwirtschaftlich nutzbar - verpachtet.
Gut, das ist wohl schwer umsetzbar, enthält aber einen Grundgedanken: Jeder Bürger soll nicht ein bedingungsloses Grundeinkommen erhalten, weil das faul und träge macht. Stattdessen aber ein Startkapital, es findet ein Chancenausgleich zwischen arm und reich statt.
Nehmen wir also stattdessen an, jeder bekommt zur Volljährigkeit vom Staat ein Startkapital von 30.000 €. Kosten ca. 30 Mrd. Euro pro Jahr, also ein mittelgroßer Haushaltsposten. Das Geld nehmen wir - als räuberischer Staat - natürlich von Leuten, die es durch ihrer Hände ehrliche Arbeit ohne Zutun des Staates zu einem bescheidenen Wohlstand gebracht haben (also z.B. von
@Abahatschi), oder aber durch eine Erhöhung der Erbschaftssteuer...
- welche Chancen würde das den jungen Menschen bieten? Würden die jetzt alle nur 2 Jahre rumgammeln, oder würde das Geld sogar durch ein höheres Wirtschaftswachstum durch Jungunternehmer zurückfließen?
- würdet ihr für so ein Vorhaben lieber Steuern zahlen als für ein BGE?
- Könnte sich jemand mit so einem Gedanken anfreunden?