@Realo ist auch kein Antisemit. Er kann einfach vor dem Hintergrund der deutschen Geschichte nicht zur faschistischen Politik der kriegstreiberischen Jud...Zionisten schweigen. Das ist keine Täter-Opfer-Umkehr. Das ist kein sekundärer Antisemitismus. Das ist keine Dämonisierung Israels. Das sind keine Lügen oder Verdrehungen. Denn
@Realo ist ja kein Antisemit,
das will ich ausdrücklich klarstellen.
Das ist nur eine Kritik aus moralpolitischen Gründen. Natürlich auch kein Zweierlei Maß, der Nicht-Antisemit
@Realo fordert schliesslich jeden Staat dazu auf, seine eliminatorischen Feinde mit guten Argumenten von der Vernichtung abzusehen. Das macht man doch aber nicht mit Bomben und Kriegsgerät. Habt ihr denn alle nichts aus der Geschichte gelernt? Der Nicht-Antisemit
@Realo schon. Darum darf er auch erklären, das die Gründung Israels für den Terror in Manchester verantwortlich war. Schade, den Beitrag hätte ich auch gerne noch zitiert.
:(Nur wegen dem Holocaust hat Israel keinen Freifahrschein, für immer und ewig gegen die Menschenrechte verstoßen zu dürfen und damit durchzukommen, weil sie leider eine besiondere Vergangenheit als Opfer hinter sich haben. Ich bin der Ansicht, man muss das eine vom anderen trennen, sonst erlaubt man ihnen Dinge, die allen anderen Völkern nicht gestattet sind. Oder anders gesagt: Der Welpenschutz muss irgendwann mal aufhören.Beitrag von Realo (Seite 105)Nein, das Problem ist schlicht, dass sie den Palästinensern nicht zumindest einen Teil von deren Heimat zurückgeben wollen. Wie hättest du reagiert, wenn die Alliierten Deutschland für immer unter sich aufgeteilt hätten? Wäre sicherlich nicht besonders lustig gewesen. Ein Volk ohne Land.Beitrag von Realo (Seite 107)Tja, die Zeiten haben sich geändert. Man kann auch als Antifaschist gegen eine faschistoide israelische Regierungspolitik sein, die ihr "Heil" auch nur im Krieg gegen die Palästinenser sucht.Beitrag von Realo (Seite 105)Du müsstest inzwischen wissen, dass ich Israel nicht aus Antisemitismus kritisiere, sondern allein und ausschließlich aus politischen oder besser aus moralpolitischen Gründen. Das hätte auch jede andere Regierung, die sich so verhält wie die israelsche, ebenso getroffen.Beitrag von Realo (Seite 107)Realo schrieb:Islamkritik ist was anders als Israelkritik. Islamkritik ist schwammig, kann sich an nichts Konkretem festmachen und impliziert daher diverse weiter gehende Rückfolgerungen, z.B. dass man den Islam generell nicht in Europa will (und damit deren Träger).
Klar kann man das, nämlich an Inhalten und Ausflüssen dieser Religion. Und wer diese kritisiert, ist auch nicht automatisch dafür, Moslems aus Europa auszutreiben oder kann nicht trennen zwischen Ideologie und Subjekt. Man kann auch islamkritisch sein und zur Kenntnis nehmen, das es Moslems gibt, die ihren Glauben privat und liberal verstehen. Das sind Hirngespinste deinerseits, um Islamkritik per se zu denunzieren und nicht zwischen progressiver und faschistischer Absicht zu unterscheiden.
Dagegen haben wir es bei der "Israelkritik" nicht nur mit einem sprachlich einzigartigen Phänomen zu tun. Brasilienkritik, Südafrikakritik, Venezuelakritik betreibt keiner, schon gar nicht in dieser Obsessivität. Es ist auch nicht mehr als ein Deckmäntelchen, um alte antisemitische Topoi unbedarft, harmlos und in moralischer Absicht zu restaurieren. Es gibt sogar Israelkritiker, die wärmen das Klischee vom Juden als Kriegstreiber auf, der nicht nur seine unschuldigen Nachbarn drangsaliere, sondern auch Teenies Popkonzerte in Europa veurnmöglicht. Die erzählen dir finkelsteinereien, dass sie wegen ihrer Geschichte Israel nicht frei kritisieren dürften, obwohl sie das permanent tun, und die Juden es sich in ihrer Opferrolle bequem machen würden, womit endlich Schluss sein muss. Was gesagt werden muss eben.
Aber du nicht. Du bist einer der Guten. Ein Nicht-Antisemit.
ButzLachmann schrieb:Erzähl doch mal bitte etwas über den Verlauf des Gespräches – es würde mich ja brennend interessieren.
-Du hast also mehrere Linke gesprochen, welche sich diese Doku (24h verfügbar) bei Bild.de angesehen haben. :D
Wie kam es denn zu diesem Gespräch und wie lauten deren Erklärungen?
- oder gab es die nicht ?
Das klingt etwas sehr aus der Luft gegriffen, was du hier schreibst
Kannst du dir eigentlich auch vorstellen, dass er ins einem Freundeskreis Linke hat? Linke, die noch am antiimperialsitischen Weltbild festhalten? Oder wird das auch wieder mit diesem dümmlichen Dauergrinsen, welches deine Beiträge durchzieht, weggegrinst?
Ich finde, du hättest dich auch LutzBachmann nennen können. Oder ButzSchwachmann, wäre auch geeignet. Nein, ideologisch bist du ganz anders gepolt, charakterlich passen Typen wie du aber super nach Dresden. Stets (mind. latent) beleidigt, streng subjektivistisch, stolz darauf, "eine Meinung" zu haben, immer mit einem offenen Auge dafür, andere desavouieren zu dürfen und mit einer Straflust gegenüber dem (vermeintlichen) politischen Gegner ausgestattet, die an Triebbefriedigung erinnert als an eine politische Auseinandersetzung.