Ja von wenn sollen sie eine Ausbildung erhalten wenn wir nicht in massen dort hinwandernund eine Vorarbeit leisten in 20 Jahren hätten wir uns einen internationalen Standarderarbeitet ,gespendet wird schon seit 40 Jahren und das elend ist grösser den je.
Spenden sind nix weiter als eine moralische Krücke für den Spendenden aber tatsächlichschaden Spenden meist mehr als sie nützen oder versickern eben in diversen dunkelnenKanälen. Vor allem was soll mit dem Geld gemacht werden ? Lebensmittel kaufen und so mitdie dortige Landwirtschaft in den Ruin treiben. Altkleider haben inzwischen praktisch diegesamte Afrikanische Textilwirtschaft platt gemacht und technische Hilfe bleibt in derregel Hilflos wegen fehlender Techniker , Ersatzteile und Infrastruktur. Nein , Afrikahat so schon genug Probleme die erst gelösst werden müssen bevor man sie in finazielerAbhängigkeit durch missverstandene Spenden treibt.
Das ganze Spendenwesen ist ein Werzeug des Raubtierkapitalismus, da soll einfach nurgezeigt werden, das sich die Armen eben auch nicht selber helfen können, also über diePolitik. Deswegen muss man eben auch spenden und nichts als spenden, denn die Wahrheitwäre auch eine Gefahr für unsere Ausbeuter und nicht nur die in Afrika!
Armut wirdnie was anderes sein, als die Folge mangelner Umverteilung nach unten, dafür ist aberimmer das heimische Steuersystem zuständig und keine Ausländer!
Durch die nichtvorhandene Umverteilung hat Afrika heute den größten Zuwachs an Millionären weltweit,irgendwann werden sie Milliadäre sein, aber das Volk wird trodzdem weiter leer ausgehenund am Tropf der großen Lügner hänger, den Spendenverbrechern und Wohlfahrtskonzernen vonA bis Z!
Die Sache mit der Umverteilung hatten wir doch schon öfter durchgekaut. In einem Landmit einem jährlichen Pro-Kopf-Einkommen von 300 Dollar bringt die Umverteilung nur 83Cent pro Tag und Kopf - Millionäre hin oder her.
In einem Land mit einem jährlichen Pro-Kopf-Einkommen von 300 Dollar bringt dieUmverteilung nur 83 Cent pro Tag und Kopf
Du musst das Geld auch mit demGeldumlauf multiplizieren, dann wären 83Cent schon gut 10-15 Dollar pro Kopf bzw. anKaufkraft im Land jährlich. In den unteren Einkommensklassen wechselt das Geld vielöfters den Besitzer als wenn es schon vorher oben liegt und dann bestenfalls nur noch alsKredit vergeben wird!
Geld arbeitet doch, es geht nicht nur um den Einmal-Konsum,wenn 10 Leute für 83Cent sich jeweils einen Maiskolben kaufen, dann hat der Maisbauerunter umständen schon das Geld für einen neuen Stuhl, der wird dann angefertigt undstellt dann selber auch wieder eine verrechenbare Ware dar, die produktiv ist und Arbeiterleichtert und 10 Stühle wären dann unter Umständen vielleicht schon die ersteDrehmaschine. So funktioniert das mit dem Binnenwachstum, solange man nur das Geld imUmlauf hält!
Es gibt aber viele Länder in denen die Bevölkerung 83 Cent oder mehr täglich zurVerfügung hat. Trotzdem kommt die Wirtschaft nicht in Schwung und schafft Wohlstand.
Dann führen wir eben eine Spendensteuer ein das wärs ja noch,ich spende gerne wenn ich1000%ig weiss das das Geld auch dorthin kommt wohin es soll und nicht fürVerwaltungstechnische Arbeiten draufgeht
Wir brauchen keine Spendensteuer, Afrika brauch seine eigenen progressivenEinkommssteuern für seine Reichen und Mindest-Sozialstandards!
Unser Geld kommtschon bei den Armen an, aber wir schaffen dadurch netto betimmt nicht weniger Elend,dafür entziehen sich doch einfach die besser betuchten Afrikaner eins zu eins derVerantwortung!
Wer spendet macht Länder kaputt, hält korrupte Regime an der Machtund belügt Millionen Menschen!
Ich glaube es geht in Afrika nicht um mehr Geld, sondern um dessen sinnvolle Verwendung:darum, die Machthaber davon abzuhalten, ihre Länder weiter so unverfroren wie bisherauszuplündern. Viele von Afrikas Führern haben sich daran gewöhnt, dass es Hilfe quasi imAbonnement gibt. 50 Jahre nach der Unabhängigkeit der ersten Länder bleibt derSchwarze Kontinent vom internationalen Handel weitgehend ausgeschlossen. Zwischen 1960und heute ist sein Anteil von neun auf unter zwei Prozent geschrumpft - umsoerstaunlicher, dass Afrika noch immer als Opfer der Globalisierung gilt. Voraussetzungfür eine echte Kehrtwende wäre nach den versickerten Milliardentransfers nicht ein nochgrößeres Hilfspaket sondern ein radikaler Mentalitätswandel der Eliten - und der Glaubedes demoralisierten Afrikaners an das eigene Potenzial.
Ja das ist das das problem mit den machthabern in Afrika vielmehr sollte sichinternatinale gemeinschaft selber darum kümmern was gebaut werden soll und wer es baut.
Die Probleme gehen nicht nur auf die Kolonialzeit zurück, sie wurden auch imkalten Krieg weitergepflegt, indem alles an Despoterie angenommen wurde, solange es sichzum Westen bekannte oder zum Osten - und jetzt im Zuge des "Kampfs gegen den Terrorismus"im Osten Afrikas immer noch - abgesehen von wirtschaftlichen Ausbeutereien, die bis heuteanhalten -> Shell hat nach einer eigenen Studie zugegeben indirekt an Gewaltexzessen inNigeria beteiligt zu sein.
Wer helfen will, sollte den Kapitalismus nutzen: Fair Trade und Bioprodukte mitentsprechenden Firmen (1-2h Internet bieten genügend Firmenhinweise) zahlen erheblichbessere Preise an die Bauern, ohne erheblich teurer zu sein. Anstatt 100 Euro zu spenden,ist es sinnvoller, diese 100 Euro für entsprechend verantwortliche Marken auszugeben,beim Kaffee, Tee oder Schokolade (typische Produkte) ist man da sehr gutdabei.