Geld regiert die Welt; Zeit für eine Revolution?

Aus Wasser und Brot meinst du? Tut mir leid, da kann ich mir keinen Reim drauf machen.

Mein Göttle, der Zusammenhang kann wohl nicht so schwer ersichtlich sein.
Wir zerstören unsere Ressourcen durch Überkonsum. Folglich wird es uns zukünftig an Wasser fehlen, und damit an Brot.
Somit treiben wir uns infolgen übermütigem Konsumwahn in die Armut.

Sprichst du von der Sahara oder von Deutschland?

Wir konsumieren als kämen keine Nachfolger, verstehst du jetzt?
Glauben selbstherrlich dank gutem Karma hätten wir sowas verdient und wissen nicht dass wi r im nächsten Leben daherkommen als Wurm.

Ich spreche von uns hier, wenns nicht dich betrifft dann vielleicht deine Kinder, fallls du welche haben solltest.

Ach, weißt du, diese Untergangsphantasien gehen mir mittlerweile am Allerwertesten vorbei. Sie sind so alt wie die Menschheit und werden mit jeder Neuauflage auch nicht wahrer.

Mein Allerwertester ist mein Kopf, und daran gehts nicht vorbei, so alt die Darbietung auch sein mag.

Wir regieren mit unserer Demut gegenüber der Übermacht die Welt.
Gründe, Rechtfertigungen, die haben wir.
Sonst wäre die Welt eine andere.

"Ach, weißt du, diese Untergangsphantasien gehen mir mittlerweile am Allerwertesten vorbei. Sie sind so alt wie die Menschheit und werden mit jeder Neuauflage auch nicht wahrer."

Es geht ja nicht um die "Apokalypse" sondern um unsere Selbstzerstörung. Wir leben in einem Wahn und du bist offenbar voll dabei! Die Welt wird nicht untergehen aber der Mensch, wie er heute ist und denkt, wird nicht mehr lange existieren wenn das Spiel so weitergeht.

Die Welt wird nicht untergehen aber der Mensch, wie er heute ist und denkt, wird nicht mehr lange existieren wenn das Spiel so weitergeht.< 1950

1950? Liebe/r Basalt, drück dich doch ein wenig klarer aus. Ich finde es gut dass du dich kurzfassen willst aber eine Zahl allein hilft indem Fall nicht weiter....

Ich habe dir nur zugestimmt.

mussniemandverstehn.

:) ok schon gut bin dir ja nicht böse aber wieso 1950?

War nur ein Gedankensprung. Vergiss es.
:)

wenn niemand mehr für eine firma oä arbeiten würde, woher sollen sie ihr geld
> bekommen?

Was wäre, wenn die Firma denen gehören würde, die in ihr arbeiten?
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wenn einer das bedürfnis hat sowas zu machen warum nicht?

ne GmbH gibt nichts vor auser einem Mindeststammkapital von 25000 Eur.

dann können sich auch 1000 Leute Treffen um ihre eignes Unternehmen aufzumachen.

können auch jeden neuen angestellten zum Teilhaber mache wenn sie das wollen.

ist halt Freiheit sowas.

Hab vorhin in den Wirtschaftsnachrichten gehört, dass irgendein mir bis dahin unbekanntes Unternehmen namens Schaeffler Conti übernehmen will, obwohl man bei Conti dies nicht will und Conti wohl auch deutlich größer ist als Schaeffler.

Ich empfinde feindliche Übernahmen generell als Vergewaltigung. Da wird einem Unternehmen gesagt, dass man kein Interesse an einer Zusammenarbeite etc. hat, aber scheinbar hat man nicht gelernt, ein Nein zu akzeptieren.

Wird Conti zum nächsten Mannesmann? Ein altes Traditionsunternehmen einfach so zerschlagen.

Im Grunde ist auch dies ein Problem, das Geld mit sich bringt, denn die Anteilseigner von Conti könnten eine Übernahme und nennenswerte Einflussnahme seitens Schaeffler verhindern, wenn sie nicht so gierig wären und ihnen etwas am Unternehmen läge. Aber wer Unternehmen einfach nur als Durchlauferhitzer fürs eigene Kapital betrachtet, von dem kann man wohl nichts anderes erwarten.

die reichen werden immer reicher und die armen immer ärmer

Auch wenn der thread schon recht alt ist

ich hätt da ne idee, wie wärs wenn eine "revolution" so aussehen würde: die Revoluzzers machen sich selber zum feindbild der ganzen menschheit. So hätte man einen gemeinsamen gegner und versucht gemeinsam gegen die revoluzzers zu kämpfen. Vielleicht merken sie dann , dass nächstenliebe wichtig ist.

Man kann die menschen nicht verändern, man kann ihnen nur ein tritt in den arsch geben.

Barrack_Osama schrieb:Man kann die menschen nicht verändern, man kann ihnen nur ein tritt in den arsch geben.

Dann würdest Du bei @Hansi den Allerwertesten treffen, der verlautbarte:

Hansi schrieb am 18.12.2007:Wo soll denn das dringend benötigte Risikokapital für eine dynamische Volkswirtschaft herkommen, wenn nicht aus den Sparanlagen der Bürger?

@Hansi
geht von der irrigen Annahme aus, jeder einzelne Bürger Deutschlands hätte 80.000 Euro.
Er weiß nicht,
dass die fast 7 Billionen Euro Vermögen höchst ungleich auf wenige Deutsche verteilt sind.

Deshalb schreibt er von "Sparanlagen"
Wie weltfremd !

Die wenigen "Deutschen" , die die absolute Mehrheit dieser 7 Billionen Euro besitzen, lassen ihre "Spargroschen" völlig anonymisiert über die internationalen Kapitalmärkte auf der Suche nach schneller Rendite um den Globus rasen.
Aber das ist @Hansi schon immer eine Nummer zu groß gewesen.

Eine dynamische Volkswirtschaft haben wir schon lange nicht mehr.
Das kann jeder Mittelständler bestätigen.

Unserer Realwirtschaft und unserem Staat fehlt genau das Geld, welches in den Kapitalmärkten auf Rendite wartet.
2 Billionen fehlen und 7 Billionen sind in Sicherheit gebracht worden, in die Kapitalmärkte.

Man muss schon ein riesiger Traumtänzer sein , wenn man hofft, das Kapital würde in den Kreislauf zurückehren, den es über fünfzig Jahre mehr und mehr verlassen hat.