haymaker
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Unser Geldsystem ist nicht mehr zu rechtfertigen. Sind wir bereit...
09.12.2011 um 15:26...für ein neues unsere ansichten zu überdenken und etwas völlig neues zu probieren.
sind wir bereit unseren verstand evolutionieren zu lassen?
diese diskussion haben wir schon an anderer stelle geführt. durch das doch recht großes interesse daran, sei diesem thema hiermit ein eigener threat gewidmet.
wer bedenken zum thema hat, darf diese hier gern äußern, er soll sie aber bitte auch begründen.
ich freue mich auf eine -konstruktive- diskussion.
zur einleitung:
konsequenz der krisen
krisen kommen und gehen seit jahrhunderten, sie gehören zu unserem geldsystem.
wir können krisen mit unserem geldsystem nicht verhindern, sie werden immer wieder kommen.
es wird langsam zeit, dass wir eine stufe weitergehen. wir haben uns in den letzten 100 jahren in einer geschwindigkeit entwickelt, die unsere entwicklung davor wie zeitlupe aussehen lässt.
bis zur elektrizität und der ersten dampfmaschine, gab es eigentlich nix aufregendes tolles was es 100 jahre davor nicht auch gegeben hätte.
unsere möglichkeiten heute sind gigantisch und es wird jeden tag mehr.
das was gerade passiert, ist weder etwas neues, noch kommt es überraschend.
währungsreformen gab es schon tausende auf der welt in den letzten jahrhunderten.
ABER IMMER auf dem rücken desjenigen, der die ganze arbeit macht und die wirtschaft überhaupt erst am laufen hält. das war schon immer so!
nur wir haben das erste mal in der geschichte einen vorteil —> technologie
wir können uns in einer bisher unbekannten art und weise vernetzen und organisieren.
dank unserer technologie wissen wir doch eigentlich überhaupt, dass was faul ist.
wir haben sogar schon die verdächtigen lokalisiert.
wir sitzen ja nicht so im ahnungslosen wie vor 100 jahren und die jahrhunderte davor wo die einzigen nachrichten königliche/staatliche flugblätter und zeitungen waren.
wir wissen doch ganz genau wo der faule zahn sitzt, eigentlich wäre es doch so einfach…
wir benutzen ein handelssystem aud dem 14. jahrhundert,
die doppelte buchhaltung (soll und haben).
mittlerweile ist das völlig überholt.
es gibt rechenmodelle die ein win-win erzeugen für jeden der seinen “vertrag” einhält. heute hat ein gläubiger pech, wenn der schuldner nicht zahlen kann.
dank unserer sau schnellen PCs können wir einfache Softwarelösungen programmieren, es gibt bereits firmen die an globalen lösungen arbeiten. angeblich soll anfang/mitte 2012 das erste vorgestellt werden.
wir verzichten auf die automatisierung der wirtschaft, damit alle genug arbeit haben.
wozu brauchen wir überhaupt “genug” arbeit?
was ist schlimm daran wenn jeder weniger arbeiten muss?
stattdessen soll man die menschen doch lieber lernen gehen lassen was sie interessiert, was ihnen spass macht und worin sie gut sind.
wir stehen doch unserer technologischen entwicklung selbst im weg.
wir brauchen kein geld mehr, wir sind über diese entwicklungsstufe hinaus! wir haben alle möglichkeiten eine kooperierende, sich gegenseit unterstützende gesellschaft zu schaffen.
ohne geld (also werterhaltende mittel die künstlich verknappt werden können) ist es unmöglich (in einer demokratie), dass eine politische oder wirtschaftliche machtzentralisierung stattfinden kann.
geld als machtinstrument verschwindet einfach.
dagegen haben natürlich ein paar leute etwas und diese sind verdammt einflussreich, aber sie sind auch viel, viel, viel weniger als wir.
…leider ist unsere verdummte gesellschaft soviel mit arbeiten, zocken, tv, kindern und rechnungen zahlen beschäftigt, dass sie es einfach nicht begreift.
Neid durch Konkurenz, Konkurenz durch Gewinn
unser heute allgegenwaertiger neid zustand liegt in der konkurenz begruendet.
die konkurenz ensteht aus der motivation gewinn zu machen.
hast du ein bedingungsloses gerechtes grundeinkommen, heist das, dass du keine
finanziellen ruecklagen brauchst. das sparen “fuer schlechte zeiten”, faellt quasi voellig weg.
es gibt also nur noch einen grund zu sparen und das ist geld auf “etwas bestimmtes” (haus, auto usw) zu sparen.
“gewinn” ist ja im prinzip nichts anderes, als das geld, dass ich nicht unmittelbar ausgebe.
je mehr geld man hat umso schoenere sachen kauft man sich, den rest legt man weg “fuer die kinder, fuer schlechte zeiten” oder man investiert um den gewinn zu
maximieren um sich noch schoenere sachen zu kaufen und um noch mehr zur sicherheit zu haben, der faktor “sparen zur sicherheit” wird ersetzt mit “sammeln von wissen und freie entfaltung”
habe ich ein grundeinkommen bin ich also sorgenfrei und konsumfreudig.
bringe ich mich nun positiv in die gesellschaft ein, bekomme ich einen bonus.
bringe ich mich besonders gut ein, mit einer tollen idee oder ich mache eine arbeit die
keiner mag, die gefaehrlich ist oder aehnliches, bekomme ich einen besonderen
bonus.
die bonusmodalitaeten ,sowie das ganze system muessen natuerlich demokratisch
definierbar sein.
somit bekommt der begriff geld “verdienen” gleich eine ganz andere bedeutung
welcher mensch dann immer noch neidisch auf das auto vom nachbarn ist, der
taeglich menschen heilt oder sich als feuerwehrmann taeglich in gefahr begibt oder
der gerade ein mittel gegen krebs gefunden hat oder der einfach nur einen job macht
fuer den man sich selbst zu fein ist, dürfte zu dann zu den außenseitern gehoeren
schafft es dann jemand seinen berufszweig zu optimieren oder sogar
wegzurationalisieren, dann bekommt er einen super-mega -bonus (heute undenkbar!)
weil er damit der gesellschaft einen gefallen tut.
dadurch bekommen “statussymbole” eine voellig neue, neidfreiere bedeutung.
sind wir bereit unseren verstand evolutionieren zu lassen?
diese diskussion haben wir schon an anderer stelle geführt. durch das doch recht großes interesse daran, sei diesem thema hiermit ein eigener threat gewidmet.
wer bedenken zum thema hat, darf diese hier gern äußern, er soll sie aber bitte auch begründen.
ich freue mich auf eine -konstruktive- diskussion.
zur einleitung:
konsequenz der krisen
krisen kommen und gehen seit jahrhunderten, sie gehören zu unserem geldsystem.
wir können krisen mit unserem geldsystem nicht verhindern, sie werden immer wieder kommen.
es wird langsam zeit, dass wir eine stufe weitergehen. wir haben uns in den letzten 100 jahren in einer geschwindigkeit entwickelt, die unsere entwicklung davor wie zeitlupe aussehen lässt.
bis zur elektrizität und der ersten dampfmaschine, gab es eigentlich nix aufregendes tolles was es 100 jahre davor nicht auch gegeben hätte.
unsere möglichkeiten heute sind gigantisch und es wird jeden tag mehr.
das was gerade passiert, ist weder etwas neues, noch kommt es überraschend.
währungsreformen gab es schon tausende auf der welt in den letzten jahrhunderten.
ABER IMMER auf dem rücken desjenigen, der die ganze arbeit macht und die wirtschaft überhaupt erst am laufen hält. das war schon immer so!
nur wir haben das erste mal in der geschichte einen vorteil —> technologie
wir können uns in einer bisher unbekannten art und weise vernetzen und organisieren.
dank unserer technologie wissen wir doch eigentlich überhaupt, dass was faul ist.
wir haben sogar schon die verdächtigen lokalisiert.
wir sitzen ja nicht so im ahnungslosen wie vor 100 jahren und die jahrhunderte davor wo die einzigen nachrichten königliche/staatliche flugblätter und zeitungen waren.
wir wissen doch ganz genau wo der faule zahn sitzt, eigentlich wäre es doch so einfach…
wir benutzen ein handelssystem aud dem 14. jahrhundert,
die doppelte buchhaltung (soll und haben).
mittlerweile ist das völlig überholt.
es gibt rechenmodelle die ein win-win erzeugen für jeden der seinen “vertrag” einhält. heute hat ein gläubiger pech, wenn der schuldner nicht zahlen kann.
dank unserer sau schnellen PCs können wir einfache Softwarelösungen programmieren, es gibt bereits firmen die an globalen lösungen arbeiten. angeblich soll anfang/mitte 2012 das erste vorgestellt werden.
wir verzichten auf die automatisierung der wirtschaft, damit alle genug arbeit haben.
wozu brauchen wir überhaupt “genug” arbeit?
was ist schlimm daran wenn jeder weniger arbeiten muss?
stattdessen soll man die menschen doch lieber lernen gehen lassen was sie interessiert, was ihnen spass macht und worin sie gut sind.
wir stehen doch unserer technologischen entwicklung selbst im weg.
wir brauchen kein geld mehr, wir sind über diese entwicklungsstufe hinaus! wir haben alle möglichkeiten eine kooperierende, sich gegenseit unterstützende gesellschaft zu schaffen.
ohne geld (also werterhaltende mittel die künstlich verknappt werden können) ist es unmöglich (in einer demokratie), dass eine politische oder wirtschaftliche machtzentralisierung stattfinden kann.
geld als machtinstrument verschwindet einfach.
dagegen haben natürlich ein paar leute etwas und diese sind verdammt einflussreich, aber sie sind auch viel, viel, viel weniger als wir.
…leider ist unsere verdummte gesellschaft soviel mit arbeiten, zocken, tv, kindern und rechnungen zahlen beschäftigt, dass sie es einfach nicht begreift.
Neid durch Konkurenz, Konkurenz durch Gewinn
unser heute allgegenwaertiger neid zustand liegt in der konkurenz begruendet.
die konkurenz ensteht aus der motivation gewinn zu machen.
hast du ein bedingungsloses gerechtes grundeinkommen, heist das, dass du keine
finanziellen ruecklagen brauchst. das sparen “fuer schlechte zeiten”, faellt quasi voellig weg.
es gibt also nur noch einen grund zu sparen und das ist geld auf “etwas bestimmtes” (haus, auto usw) zu sparen.
“gewinn” ist ja im prinzip nichts anderes, als das geld, dass ich nicht unmittelbar ausgebe.
je mehr geld man hat umso schoenere sachen kauft man sich, den rest legt man weg “fuer die kinder, fuer schlechte zeiten” oder man investiert um den gewinn zu
maximieren um sich noch schoenere sachen zu kaufen und um noch mehr zur sicherheit zu haben, der faktor “sparen zur sicherheit” wird ersetzt mit “sammeln von wissen und freie entfaltung”
habe ich ein grundeinkommen bin ich also sorgenfrei und konsumfreudig.
bringe ich mich nun positiv in die gesellschaft ein, bekomme ich einen bonus.
bringe ich mich besonders gut ein, mit einer tollen idee oder ich mache eine arbeit die
keiner mag, die gefaehrlich ist oder aehnliches, bekomme ich einen besonderen
bonus.
die bonusmodalitaeten ,sowie das ganze system muessen natuerlich demokratisch
definierbar sein.
somit bekommt der begriff geld “verdienen” gleich eine ganz andere bedeutung
welcher mensch dann immer noch neidisch auf das auto vom nachbarn ist, der
taeglich menschen heilt oder sich als feuerwehrmann taeglich in gefahr begibt oder
der gerade ein mittel gegen krebs gefunden hat oder der einfach nur einen job macht
fuer den man sich selbst zu fein ist, dürfte zu dann zu den außenseitern gehoeren
schafft es dann jemand seinen berufszweig zu optimieren oder sogar
wegzurationalisieren, dann bekommt er einen super-mega -bonus (heute undenkbar!)
weil er damit der gesellschaft einen gefallen tut.
dadurch bekommen “statussymbole” eine voellig neue, neidfreiere bedeutung.