Unser Geldsystem ist nicht mehr zu rechtfertigen. Sind wir bereit...

@Branntweiner

Branntweiner schrieb:Das heißt aber nicht, dass sich jedes Land selbst versorgen kann.

und weil wir so tolle, moderne, aufgeklärte menschen sind, heist das wir überlassen sie ihrem schicksal und geben uns weiter der verschwendung hin?
stimmt! sind ja selber schuld wenn ihr boden scheisse ist, diese trottel!

haymaker schrieb:weil wir so tolle, moderne, aufgeklärte menschen sind, heist das wir überlassen sie ihrem schicksal und geben uns weiter der verschwendung hin?

Es ist schwer zu diskutieren, wenn du in einem Beitrag Autarkie als Generallösung feierst und im nächsten dieses Konzept völlig ablehnst.

haymaker schrieb:aha, also kann er sich aussuchen ob er halt keine brücke baut oder sich von jemandem der die macht über das geld hat abhängig zumachen?

super! ganz großes kino

Wenn du Arbeiter, Material und alle anderen Bestandteile zum Brückenbau kostenlos zusammenbekommst, kannst du sie auch so bauen.

Wenn du (wie es absolute Regel ist) jedoch dafür zahlen musst, weil eben die Beteiligten was für ihre Leistungen und Materialien sehen wollen, Geld, dann musst du sie auch mit Geld bezahlen.

Mit Geld, welches auch einen Wert besitzt.

Dieser Wert besteht aber nicht mehr, wenn du einfach beliebig viel Geld ausgibst, also druckst oder prägst.

Nochmal für dich: Geld allein hat keinen Wert! Der Wert kommt erst dadurch zu stande, dass die Geldmenge in einem bestimmten Verhältnis zu realen Gegenwerten steht!

Dieses Verhältnis zerstörst du, wenn man sich einfach nach Belieben Geld kreiern kann.

@Branntweiner
wenn ich von einer kollektiven, demokratischen gesellschaft spreche, frage ich mich wo du jetzt die autarkie hernimmst?

Geld allein hat keinen Wert! Der Wert kommt erst dadurch zu stande, dass die Geldmenge in einem bestimmten Verhältnis zu realen Gegenwerten steht!

Dieses Verhältnis zerstörst du, wenn man sich einfach nach Belieben Geld kreiern kann.

So ist es. Umgekehrt wurde es durch den Goldstandard zerstört, als die Goldförderung mit der Steigerung der Warenproduktion nicht mehr nachkam, was deflationäre Prozesse nach sich zog und im Crash von 1929 mündete.

weiter gehts,

wie gesagt Geld an sich ist nicht das Problem, eher ist das Problem wie Geld Geld erschafft, bzw in welchem Ausmaß

Eine Rückkehr zum Boring Bankin würde sicherlich einiges Bewegen. Das Hauptproblem ist doch das es Finanzprodúkte gibt die vom Charakter her eher an Wetten erinnern denn an das klassiche Kreditinvestieren.

Die Freiheit eines Einzelenn in der Berufswahl, Produkt, Lebenstil,Konsum einzuschränken dürfte wohl eher Kontraproduktiv sein. Es ist doch die Marktwirtschaft und die gesicherten Rechte eines einzelenn die den Wohlstand erschaffen haben. Hauptproblem im Moment ist doch das alle Staaten nicht mit Geld umgehen können, also trotzd ziemlich hoher Steuern ihre Aufgaben nicht erfüllen können. EBenos ist es sicherlich Sinnvoll das Steuersystem zu Reformierne, weil der Spitzensteuersatz nach oben hin nicht mehr Gestaffelt wird und untere EInkommen relative stark Belastet werden.

@Doors
lol. natürlich kannst du von arbeit leben genauer gesagt kannst du nur von arbeit leben.
felder bestellen und ernten heisst arbeiten. früchte und beeren sammeln ist arbeit.
jagen ist arbeit.
das einzige wovon du nicht leben kannst ist geld. also warum soll man dem geld hinterher jagen.

haymaker schrieb:wenn ich von einer kollektiven, demokratischen gesellschaft spreche, frage ich mich wo du jetzt die autarkie hernimmst?

Von hier: Beitrag von haymaker (Seite 2)

haymaker schrieb:es ist belegt, dass jedes land der welt (auch dritte welt länder) sich allein aufgrund ihrer vorhandenen ressourcen ernähren kann. "der freie markt" und der kapitalismus verhindern das aber.

@Kc

Kc schrieb:Wenn du Arbeiter, Material und alle anderen Bestandteile zum Brückenbau kostenlos zusammenbekommst, kannst du sie auch so bauen.

Wenn du (wie es absolute Regel ist) jedoch dafür zahlen musst, weil eben die Beteiligten was für ihre Leistungen und Materialien sehen wollen, Geld, dann musst du sie auch mit Geld bezahlen.

Mit Geld, welches auch einen Wert besitzt.

schöpfe ich mein eigenes geld dann kann ich das auch, generiere ich es aus der realwirtsxchaft dann hat es auch einen wert

Kc schrieb:Dieser Wert besteht aber nicht mehr, wenn du einfach beliebig viel Geld ausgibst, also druckst oder prägst.

richtig! und was passiert gerade? die EZB hat erst letzte woche wieder die geldmenge erhöht.

Nochmal für dich: Geld allein hat keinen Wert! Der Wert kommt erst dadurch zu stande, dass die Geldmenge in einem bestimmten Verhältnis zu realen Gegenwerten steht!

und unser verhältnis ist immer REAL definiert? wie erklärst du dir dann, dass die die selbe ware in einem anderen laden mehr kostet als in einem anderen? der preis wird neben dem "freien" markt auch durch ganze andere kräfte bestimmt. diese als REAL zu bezeichnend ist utopisch...

Kc schrieb:Dieses Verhältnis zerstörst du, wenn man sich einfach nach Belieben Geld kreiern kann.

momentan wird doch geld, salopp gesagt, nach belieben hergestellt, oder warum berät man sich momentan über regulierungsmöglichkeiten?

und unser verhältnis ist immer REAL definiert? wie erklärst du dir dann, dass die die selbe ware in einem anderen laden mehr kostet als in einem anderen? der preis wird neben dem "freien" markt auch durch ganze andere kräfte bestimmt. diese als REAL zu bezeichnend ist utopisch...
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mmh weil Jedes Land wohl ein anders Kaufkraftverhältnis hat.

nebst anderen Einflussfaktoren, schau mal nach dem Big Mac Index

@Fedaykin
wie gesagt Geld an sich ist nicht das Problem

da sind wir einer meinung. geld ist nur ein mittel zum zweckt. aber zu welchem zweck soll geld diehen? diehen wir dem geld oder sollte das geld nicht uns diehen?

und in einem gerechten system gibt es für handel keine notwendigkeit.
den handel bedeutet, dass du ein gegenstand gegen ein anderen gegenstand mit einem höheren wert tauscht und das nennt man dann profit.
und das ist nichts weiter als legaler betrug.

@Branntweiner

haymaker schrieb:
wenn ich von einer kollektiven, demokratischen gesellschaft spreche, frage ich mich wo du jetzt die autarkie hernimmst?


Von hier: Diskussion: Unser Geldsystem ist nicht mehr zu rechtfertigen. Sind wir bereit... (Beitrag von haymaker)

haymaker schrieb:
es ist belegt, dass jedes land der welt (auch dritte welt länder) sich allein aufgrund ihrer vorhandenen ressourcen ernähren kann. "der freie markt" und der kapitalismus verhindern das aber.

und wo steht hier bitte, dass wir alle einfach sich selbt überlassen? meine aussage sollte nur klar stellen, dass genug für alle da ist.

Fedaykin schrieb:mmh weil Jedes Land wohl ein anders Kaufkraftverhältnis hat.

darum geht es doch! faktisch hat ein arbeiter in bangladesh doch die selbe arbeitskraft wie du, das ist doch das ungerechte!

haymaker schrieb:momentan wird doch geld, salopp gesagt, nach belieben hergestellt

Wo hast du deine Infos her? Hier die Geldmengenentwicklung samt weiterführender Links:
http://www.bundesbank.de/statistik/statistik_ewu.php (Archiv-Version vom 17.12.2011)

Nein, es geht nicht um die Arbeitkraft sondern um die Produktivität

das ist nur bedingt an die Physis des Menschen an sich ausgelegt.

Und entscheident sind die Lebenshaltungskosten bzw die Löhne im Verhältniss zur verfügbaren waren.

haymaker schrieb:faktisch hat ein arbeiter in bangladesh doch die selbe arbeitskraft wie du, das ist doch das ungerechte!

Da wir seit Marx wissen, dass die Arbeitskraft bezahlt wird, um sich selbst regenerieren zu können, ist das ein Problem, welches gewerkschaftlich zu regeln wäre.

da sind wir einer meinung. geld ist nur ein mittel zum zweckt. aber zu welchem zweck soll geld diehen? diehen wir dem geld oder sollte das geld nicht uns diehen?
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Geld dient niemanden, Geld ist wie Spache, das Kommunikationsmittel des Handels, wie alle Maseinheiten verienfacht es transaktionen.


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und in einem gerechten system gibt es für handel keine notwendigkeit.
den handel bedeutet, dass du ein gegenstand gegen ein anderen gegenstand mit einem höheren wert tauscht und das nennt man dann profit.
und das ist nichts weiter als legaler betrug.
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aha, na dazu fällt mir nichts mehr ein, aber Handel ist nicht umsonste etwas was Menschen seit Anbeginn machen, es ist der Individualtiät geschuldet.

@Branntweiner
die geldmenge steht aber in keinem zusammenhang zur real wirtschaft.
das letzte woche die geldmenge um 50punkte angehoben um einem crash zu entgehen, darfst du gern er mainstreampresse entnehmen.
der euro währe im übrigen bereits seit 2010 TOT hätte man nicht mehrere gesetze und verträge (wie den lissabon-vertrag) gebrochen!

@Fedaykin
die menschen haben ihre gegenstände getauscht undzwar direkt ohne umweg mit geld.
und sie haben fair getauscht.

ich denke ihr solltet mal ne zeit lang in afrika leben. dann würdet ihr sicher ganz anders reden.
falls ihr überhaupt wisst wo afrika liegt.
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was würden wir deiner Meinung nach sehen.? Das Despoten und Rechtlose Gesellschaften die Lebenqualität mindern? Dessen sind wir uns bewußt, und ein paar von Uns wissen weiß Gott mehr über die Welt, Geschichte und Geographie als das du unse belehren müsstest mister ich bau ein Wundergerät aus Magneten.

aber schau mal bitte nach in welchen Ländern und unter Welchen Umständen i.d.R. die meisten Hungerkatastrophen entstanden sind.