Unser Geldsystem ist nicht mehr zu rechtfertigen. Sind wir bereit...
12.12.2011 um 16:14Thawra schrieb:Das mp3-Player-Beispiel finde ich auch gar nicht so unglücklich gewählt, zeigt es doch eben auch Grenzen der Idee auf...Ja jede schöne Idee hat sicher ihre realen grenzen , auch wenn ich versuche solche grenzen schon mal in einem theoretischen Ansatze im Mindesten etwas zu dehnen ! :)
konstantin schrieb:genau, die haben das auch nicht selber erwirtschaftet, sondern das volkAbsolut richtig , objektiv betrachtet hat das ganz etwas von einer Art grob kaschiertem Neofeudalismus , deshalb verstehe ich diese Konstruiert wirkende Neid Debatte auch nicht wirklich , es ist schlicht und ergreifend so dass ein viel zu großer Teil des vom Volk erwirtschafteten Werts nach oben transferiert wird und ich halt es einfach nur für absolut legitim wenn der Mündige Bürger dies zurückfordert und eine demokratische Umgestaltung des Systems anstrebt . Dann kommen da natürlich noch die abstrusen entfesselten Geschäfte des Finanzmarktes hinzu .
haymaker schrieb:das große ganze ist die philosophische betrachtung des besitzes.Die Aussage halte ich im Grunde nicht für unrichtig aber man sollte an die ganze Sache etwas pragmatischer herangehen und den Menschen eher in seiner Lebensrealität abholen .
niemand braucht irgendetwas zu besitzen um es zu nutzen.
daher ist besitz durchaus ein negativ behafteter ausdruck, da das ziel etwas zu besitzen eigentlich nie aus humanen oder ideologischen gründen definiert wird, sondern einfach aus "haben wollen".
wir menschen sind einfach nur zu beschränkt zu erfassen, dass besitz eher eine last als ein seegen ist.
Eine zu hochgreifende Utopie halte ich im Moment eher für kontraproduktive , es muss dem
Menschen im einzelnen überlassen bleiben ob er sich für eine absolute Besitzlosigkeit entscheidet auch wenn er objektiv dadurch nichts verliert aber ich bin mir sicher das es für den Zustand noch eine wirklich organische Evolution in den Köpfen geben muss .