@kribert"Um das umzusetzen, was Du sagst, bräuchte man einen sehr starken Staat und entsprechende Kontrollen. Das führt meiner Meinung nach langfristig wahrscheinlich zu Machtmissbrauch und Unterdrückung. Neben einem Verbot des Reich-Werdens strebst Du einen Arbeitszwang an. Wozu soll das alles gut sein? "
Verstehe was du meinst. Es wäre ja auch falsch, eine Handvoll Menschen an die Macht zu lassen, weil sie ihre Idee durchsetzen wollen. Das führt zu machtmissbrauch, ganz sicher.
Wir Menschen müssen selber merken, was für uns besser ist. Wir müssen nachdenklich werden und dann einsichtig. Ausserdem bin ich gegen Arbeitszwang. Wer nicht arbeitet bekommt auch nichts, so einfach ist das. Und wegen Behinderung usw. auf Hilfe angewiesen ist kriegt natürlich Unterstützung. Auch sollte die Macht des Staates nicht auf eine kleine Gruppe konzentriert werden.
"Ich meine, es ist völlig fortschrittsverweigernd, wenn man glaubt, man könne bzw. müsse jeden Menschen für Geld arbeiten lassen. In meinen Augen besteht der Idealfall darin, dass diejenigen, die es wollen, erwerbstätig sind und diejenigen, die es nicht wollen, eben nicht. Wofür sonst entwickeln wir denn eine immer höhere Produktivität wenn nicht für eine Entlastung der Menschen?"
Hier sind wir uns einig. Ein Staat der die Menschen zum Arbeiten zwingt ist kein guter Staat. Jeder darf selbst entscheiden, ob er arbeiten will oder nicht. Nur ist man halt selber Schuld, wenn man kein Geld für Brot hat.