Geld regiert die Welt; Zeit für eine Revolution?

@anto

anto schrieb:Wenn wir den Überfluss nicht annhemen, bleibt er dort, wo er hingehört, und zwar in die Mäulern der Verhungernden und Ausgebeuteten.

Nein, der Überfluss fällt nämlich nicht vom Himmel, sondern wird von fleißigen Menschen in Form von Waschmaschinen, Autos, Computern, Schiffen, Flugzeugen, Satelliten, Handys, Yachten, Ferienhäusern, Champagner usw. erarbeitet.

@Hansi

"Nein, der Überfluss fällt nämlich nicht vom Himmel, sondern wird von fleißigen Menschen in Form von Waschmaschinen, Autos, Computern, Schiffen, Flugzeugen, Satelliten, Handys, Yachten, Ferienhäusern, Champagner usw. erarbeitet."


Bist du dir da so sicher? Ist der Deutsche Durchschnittsbürger, der 8 Stunden am Tag arbeitet und sich dann den ganze Abend mit 3 Dosen Bier vor den Fernseher setzt und Bundesliga schaut fleissiger als ein Peruaner der sich 15 Stunden am Tag abrackert für ein paar Dollar und oft auch seine unterernährten Kinder mit zur Arbeit nehmen muss? Es gibt natürlich sehr viele unter uns, die fleissig sind und hart arbeiten, jedoch nicht mehr als in vielen 3.Weltländern. Erkundige dich doch mal unter welchen Bedingungen, wie hart und wie viele Stunden täglich manche (viele) Menschen für ihren Hungerlohn arbeiten. Warum müssen sie das tun? Damit wir konsumieren wie die Verrückten und die Konzerne dabei Milliardengewinne für ihre z.T so oder so schon Multimillionen oder Milliarden schweren Kapitalgeber (Aktionäre) erzielen. Das ist eine der negativen Seiten des Kapitalismus und es ist eben nicht nur eine negative Seite, sondern eine schreckliche Seite die wenigen Menschen Wohlstand oder Reichtum garantiert und anderen nichts als Leid, Hunger und Krieg bringt.

https://www.youtube.com/watch?v=9KW8DRSvEoQ :)

Ernsthaft, wie stellt ihr euch soeine Revolution vor?

Geld braucht man noch ne ganze Weile, den Kapitalismus auch.

@Fedaykin

"einen Direkten Krieg, mit dem Ziel eine Marktwirtschaft einzuführen wurde eingentlich noch nie geführt."


Ist das dein Ernst? Der Kommunismus sowie der Islam stellen eine grosse Gefahr für die kapitalistische Welt (in ihrer heutigen Form) dar. Beim Kommunismus weist du wohl wesshalb.....
Und wieviele Kriege geführt wurden, um ihn auszurotten weisst du wohl auch....Beim Islam ist das ganze etwas komplizierter und darauf möchte ich jetzt nicht eingehen...Du solltest dir einfach darüber im Klaren sein, dass die offizielle Begründung eines Krieges meistens nicht sehr viel mit dem wahren Grund gemeinsam hat.

Nicht direkt gegen den kommunismus an sich, eher gegen die in den kommunistischen Ländern gepflegten ideologischen Werte.

Über Kommunismus und Kapitalismus kann man sich streiten, aber ich würde lieber in dem damaligen Amerika als dem damaligen russland gelebt haben....bzw brd-ddr

@lolle

Obwohl das Finanzsystem eine äusserst verlogene Geschichte hinter sich hat, ist der Kommunismus nicht gegen das Geld. Auch ich bin nicht gegen Geld. Mann muss einfach richtig damit umgehen und es so kontrollieren, dass es allen zugute kommt. Dies geschieht im Kapitalismus leider nicht. Das heisst nicht, dass man Geld abschaffen soll, sondern das man das Finanzsystem komplett auf den Kopf stellt.

Hast du in der Schule noch keine politische Bildung genossen@Satanael? Sobald es soweit ist, zeig deinem Lehrer dein Posting.

aber in der politik entscheiden immer jene, die gewählt wurden und nie das volk... für alles gibt es parteien, die monatelang über einen neuen aspekt hocken...
ich meine es nicht, wie unsere heutige lage ist... das ist mir auch klar, das es sich sehr ähnlich anhört, aber der unterschied soll sein, das dass volk bei jeder frage mitentscheiden soll... und der "kanzler" nichts zu entscheiden hat, wie es heute ist, sondern NUR das land repräsentiert...

@anto

anto schrieb:Es gibt natürlich sehr viele unter uns, die fleissig sind und hart arbeiten, jedoch nicht mehr als in vielen 3.Weltländern.

Hat jemand was gegenteiliges behauptet?

@anto

anto schrieb:Erkundige dich doch mal unter welchen Bedingungen, wie hart und wie viele Stunden täglich manche (viele) Menschen für ihren Hungerlohn arbeiten. Warum müssen sie das tun?

Ja, warum wohl?
Ziehen wir doch die internationalen Konzerne aus diesen Ländern ab - und schon steigen die Löhne!
Hallo, Wolkenkuckucksheim!

@Hansi

"Nein, der Überfluss fällt nämlich nicht vom Himmel, sondern wird von fleißigen Menschen in Form von Waschmaschinen, Autos, Computern, Schiffen, Flugzeugen, Satelliten, Handys, Yachten, Ferienhäusern, Champagner usw. erarbeitet."


Du sagst, dass unser Überfluss auf Fleiss zurückzuführen ist.
Und ich sage, dass der Grund für unseren Überfluss nicht unser "Fleiss" ist, sondern unser ausbeuterisches System.

@Hansi

"Ja, warum wohl?"


Erklär mir doch kurz warum!

kapitalismus ist der feind des menschen selbst...

Löhne hängen unmittelbar von der Produktivität ab. Wäre es anders, so müssten schon alle Unternehmer nach Schwarzafrika ausgewandert sein.

wo wir wieder bei der "allgemeinen wirtschaftsform" wären...

Die Produktivität hängt ja weniger vom Fleiß der Menschen, als vom eingesetzten Kapital, der Infrastruktur, der Ausbildung usw. ab.

@Hansi

Ist also der vorhin beschriebene Deutsche Durchschnittsbürger mit seinen 8 Stunden Regalfüllen im Supermarkt produktiver als der Peruaner mit seinen 15 Stunden in einer Metallfabrik? Nein!


Falsche Antwort!

Aber Waschmaschinen, Autos, Computern, Schiffen, Flugzeugen, Satelliten, Handys, Yachten, Ferienhäusern, Champagner machen nicht satt und stillen nicht den Durst.Insbesondere in den Ländern wo die wenigsten Menschen Zugang zu trinkbaren Wasser haben.Der Vivendikonzern kaufte sich in Bolivien ein,er übernahm die Wasserversorgung und privatisierte sie.Vivendi privatisierte sogar den Regen,der vielfach der einzige Weg für die Indigenas war an halbwegs trinkbares Wasser zu gelangen,denn sie sind zu arm für Wasser zu bezahlen.Dementsprechende Wasserbauprojekte wurden von der Weltbank gestoppt.
Man meinte nun Vivendi wolle in neue Wasserwerke investieren,in moderne Pumpanlagen und neue Rohre,aber es anders,die alten Gerätschaften wurden nun total auf Verschleiss gefahren und es wurde nahezu Null investiert,stattdessen schmiss mn zwei Drittel des Wartungspersonals raus und erhöhte die Wasserpreise um ein vielfaches,das führte dann mit zu den Aufständen die innerhalb eines Jahres drei Präsidenten den Job kostete.
Und die horrormässigen Arbeitsbedingungen die in den Smartshops der dritten Welt herrschen,die erbärmlichen Löhne,das Wort Sozialstandard ist ein Hohn,sorgen dafür das Firmen wie Nike,Adidas oder Samsung bei sinkenden Umsätzen Jahr für Jahr neue Rekordgewinne bilanzieren können.Ohne das bei irgendwer zu Wohlstand kommt,nur diejenigen die schon ohne Ende Besitz und reichtümer angehäuft haben,die bekommen noch mehr,so das die Schere immer weiter auseinanderklafft

"Die Produktivität hängt ja weniger vom Fleiß der Menschen, als vom eingesetzten Kapital, der Infrastruktur, der Ausbildung usw. ab."


Ist unser Überfluss dadurch gerechtfertigt, dass wir in ein Industrieland geboren werden, inder die Chance auf Bildung besteht?

leute,

afrika soll doch gar nicht aufblühen und die menschen sollen doch gar nicht gesund sein.
die menschen wurden damals als sklaven gebraucht, jetzt braucht man sie nicht mehr.
es gibt genug andere sklaven und zwar in den "westlichen ländern", die man derzeit ausnutzen kann und die man braucht. ausserdem sind die rohstoffe schon aufgebraucht in afrika. dann lässt man doch lieber die afrikaner sterben.... wenn's nicht der hungertod ist, dann ist es aids. ...wo kommt aids nochmal her? hmm... manche glauben echt, es wäre eine strafe gottes. da frag ich mich, welchen gott diese menschen haben?

wollt ich nur mal kurz anmerken.

GERECHTIGKEIT!!
dafür sollte man sich erheben...