Neues anzeichen für el kaida(madrid)
13.03.2004 um 15:09ETA weist Verantwortung von sich
Norwegische Sicherheitsexperten fanden mutmaßliche El-Kaida-Warnung.
Wer steckt hinter der Anschlagserie von Madrid? Millionen von Menschen forderten am Freitag Aufklärung, denn noch immer ist unklar, ob wirklich die baskische Untergrundorganisation ETA oder doch islamistische Terroristen für die verheerende Bluttat verantwortlich sind.
Die spanische Regierung sieht nach wie vor die ETA als Hauptverdächtige, gleichzeitig räumte sie jedoch ein, dass es auch ernstzunehmende Hinweise in Richtung El Kaida gibt.
Neue Anzeichen
Unterdessen mehren sich die Anzeichen, dass doch islamische Terroristen hinter den Anschlägen gesteckt haben könnten. Die eingesetzten Zünder entsprächen nicht denen, die sonst von der baskischen Untergrundorganisation ETA benutzt werden, berichtete die Presse am Samstag.
Die Zünder seien aus Kupfer gewesen, die ETA habe stets Zünder aus Aluminium bevorzugt. Zudem bestanden die Bomben aus einem Plastiksprengstoff, den die ETA seit Jahren nicht mehr benutzt habe, wie es weiter hieß.
Tonband mit Koran-Versen
Inzwischen stehe auch fest, dass der Stunden nach den Attentaten gefundene Lieferwagen zum Transport der Bomben benutzt worden sei. In dem Fahrzeug war ein Tonband in arabischer Sprache mit Koran-Versen sichergestellt worden.
Auch die im Lieferwagen gefundenen Fingerabdrücke seien nach derzeitigen Ermittlungsstand keinem bekannten ETA-Aktivisten zuzuorden.
Rätsel um Bekennschreiben
Am Donnerstagabend war bei der arabischen Zeitung "El Kuds El Arabi" zudem ein angebliches Bekennerschreiben der "Brigaden Abu Hafs el Masri/El Kaida" eingegangen. Die Echtheit des Bekennerschreibens stand zunächst nicht fest.
Im Internet angekündigt?
Norwegische Sicherheitsexperten haben im Internet Dokumente entdeckt, die ebenfalls eine Verbindung der Terrororganisation El Kaida zu der Anschlagsserie in Madrid nahelegen.
Bereits im vergangenen Jahr sei eine arabische Internetseite entdeckt worden, auf der Spanien als strategischer Angriffspunkt beim Widerstand gegen die Besatzung im Irak bezeichnet worden sei, berichtete der norwegische Fernsehsender NRK am Freitagabend.
"Regierung verkraftet höchstens drei Angriffe"
Auf der Internet-Seite habe es geheißen, Spanien sei "das schwächste Glied" der von den USA geführten Koalition, sagte der Projektleiter Brynjar Lia dem Fernsehsender. Auf Seite 42 des Dokuments habe gestanden: "Wir müssen die Wahl bestmöglich ausnutzen. Die Regierung kann höchstens drei Angriffe verkraften."
Rückzugsgebiet der El Kaida
Als weiteres Indiz für einen El-Kaida-Hintergrund gilt, dass Spanien als eines der wichtigsten Rückzugsgebiete islamischer Terroristen in Europa gilt. Die Anschläge des 11. September 2001 wurden zudem teilweise in Spanien vorbereitet.
ETA weist Verantwortung von sich
Die ETA leugnet ihrerseits, etwas mit der verheerenden Anschlagsserie in Madrid zu tun zu haben: Gegenüber der baskischen Zeitung "Gara", die der Gruppe regelmäßig als Sprachrohr dient, wies die ETA "jede Verantwortung" für die Anschläge von sich.
Ein gleichlautender Anruf ging am Freitag beim baskischen Fernsehsender ETB ein.
"Wir glauben das nicht"
Innenminister Angel Acebes hält aber weiter daran fest, dass die ETA der Hauptverdächtige sei. Der anonyme Anruf, in dem ein Sprecher im Namen der ETA jede Verantwortung für das Blutbad bestritten hatte, sei völlig wertlos, hieß es. "Wir glauben das nicht", sagte Acebes.
Es bestehe kein Zweifel daran, dass die ETA vor den spanischen Wahlen Anschläge geplant habe, so Spaniens Innenminister Angel Acebes.
Ermittlungen "in alle Richtungen"
Nachdem die Regierung unmittelbar nach den Anschlägen die ETA dafür verantwortlich gemacht hatte, schloss sie am Freitag einen radikalislamischen Hintergrund nicht mehr aus.
Acebes sagte am Freitagabend, nach dem Fund einer nicht explodierten Bombe in einem der Unglückszüge verfolgten die Ermittler "neue Spuren". Gleichzeitig betonte er, die Behörden ermittelten weiter "in alle Richtungen".
Es wäre leichter die Menschheit zu vernichten als sie zu verstehen (ich)
FUCK IT ALL
*DANKE*
Die Zeit ist ein Feind, denn wir uns selbst erschaffen haben(ich)
Nur die Toten haben das Ende des Krieges gesehen(Platon)
In meinem ersten leben war ich Atlas.
Icq: 302770804
The whole thing, i think its sick
Norwegische Sicherheitsexperten fanden mutmaßliche El-Kaida-Warnung.
Wer steckt hinter der Anschlagserie von Madrid? Millionen von Menschen forderten am Freitag Aufklärung, denn noch immer ist unklar, ob wirklich die baskische Untergrundorganisation ETA oder doch islamistische Terroristen für die verheerende Bluttat verantwortlich sind.
Die spanische Regierung sieht nach wie vor die ETA als Hauptverdächtige, gleichzeitig räumte sie jedoch ein, dass es auch ernstzunehmende Hinweise in Richtung El Kaida gibt.
Neue Anzeichen
Unterdessen mehren sich die Anzeichen, dass doch islamische Terroristen hinter den Anschlägen gesteckt haben könnten. Die eingesetzten Zünder entsprächen nicht denen, die sonst von der baskischen Untergrundorganisation ETA benutzt werden, berichtete die Presse am Samstag.
Die Zünder seien aus Kupfer gewesen, die ETA habe stets Zünder aus Aluminium bevorzugt. Zudem bestanden die Bomben aus einem Plastiksprengstoff, den die ETA seit Jahren nicht mehr benutzt habe, wie es weiter hieß.
Tonband mit Koran-Versen
Inzwischen stehe auch fest, dass der Stunden nach den Attentaten gefundene Lieferwagen zum Transport der Bomben benutzt worden sei. In dem Fahrzeug war ein Tonband in arabischer Sprache mit Koran-Versen sichergestellt worden.
Auch die im Lieferwagen gefundenen Fingerabdrücke seien nach derzeitigen Ermittlungsstand keinem bekannten ETA-Aktivisten zuzuorden.
Rätsel um Bekennschreiben
Am Donnerstagabend war bei der arabischen Zeitung "El Kuds El Arabi" zudem ein angebliches Bekennerschreiben der "Brigaden Abu Hafs el Masri/El Kaida" eingegangen. Die Echtheit des Bekennerschreibens stand zunächst nicht fest.
Im Internet angekündigt?
Norwegische Sicherheitsexperten haben im Internet Dokumente entdeckt, die ebenfalls eine Verbindung der Terrororganisation El Kaida zu der Anschlagsserie in Madrid nahelegen.
Bereits im vergangenen Jahr sei eine arabische Internetseite entdeckt worden, auf der Spanien als strategischer Angriffspunkt beim Widerstand gegen die Besatzung im Irak bezeichnet worden sei, berichtete der norwegische Fernsehsender NRK am Freitagabend.
"Regierung verkraftet höchstens drei Angriffe"
Auf der Internet-Seite habe es geheißen, Spanien sei "das schwächste Glied" der von den USA geführten Koalition, sagte der Projektleiter Brynjar Lia dem Fernsehsender. Auf Seite 42 des Dokuments habe gestanden: "Wir müssen die Wahl bestmöglich ausnutzen. Die Regierung kann höchstens drei Angriffe verkraften."
Rückzugsgebiet der El Kaida
Als weiteres Indiz für einen El-Kaida-Hintergrund gilt, dass Spanien als eines der wichtigsten Rückzugsgebiete islamischer Terroristen in Europa gilt. Die Anschläge des 11. September 2001 wurden zudem teilweise in Spanien vorbereitet.
ETA weist Verantwortung von sich
Die ETA leugnet ihrerseits, etwas mit der verheerenden Anschlagsserie in Madrid zu tun zu haben: Gegenüber der baskischen Zeitung "Gara", die der Gruppe regelmäßig als Sprachrohr dient, wies die ETA "jede Verantwortung" für die Anschläge von sich.
Ein gleichlautender Anruf ging am Freitag beim baskischen Fernsehsender ETB ein.
"Wir glauben das nicht"
Innenminister Angel Acebes hält aber weiter daran fest, dass die ETA der Hauptverdächtige sei. Der anonyme Anruf, in dem ein Sprecher im Namen der ETA jede Verantwortung für das Blutbad bestritten hatte, sei völlig wertlos, hieß es. "Wir glauben das nicht", sagte Acebes.
Es bestehe kein Zweifel daran, dass die ETA vor den spanischen Wahlen Anschläge geplant habe, so Spaniens Innenminister Angel Acebes.
Ermittlungen "in alle Richtungen"
Nachdem die Regierung unmittelbar nach den Anschlägen die ETA dafür verantwortlich gemacht hatte, schloss sie am Freitag einen radikalislamischen Hintergrund nicht mehr aus.
Acebes sagte am Freitagabend, nach dem Fund einer nicht explodierten Bombe in einem der Unglückszüge verfolgten die Ermittler "neue Spuren". Gleichzeitig betonte er, die Behörden ermittelten weiter "in alle Richtungen".
Es wäre leichter die Menschheit zu vernichten als sie zu verstehen (ich)
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Die Zeit ist ein Feind, denn wir uns selbst erschaffen haben(ich)
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In meinem ersten leben war ich Atlas.
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