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Problem: Revolution

20 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Revolution, Kommunismus, Bürgerkrieg ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Gladiator Diskussionsleiter
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Problem: Revolution

09.12.2006 um 14:15
Eine Revolution, lat. revolvere Umwälzen. Der Sturz einer Regierung. Was macht man mitden Anhängern der regierenden Klasse? Töten? Vertreiben?
Wie soll man mit denAnhängern der Revolution umgehen wenn sie schief geht?
In diesem thread kann überdiese Fragen und allgemein über berühmte Revolutionen der Geschichte diskutiert werden.
Es ist ein sehr kompliziertes Thema. Wenn die Revolution misslingt, sind die Anhängerder revolution Verräter und Mörder, sie werden dämonisiert. Glückt sie, wird dieRevolution als Befreiung glorifiziert. Nun, wie soll man mit ihr umgehen?
Es gibtsehr blutige Beispiele von revolutionen (1789 Frankreich, 1917 Russland) wobei dierussische das Sinnbild der modernen Revolution überhaupt ist. Hurra, Tod den Adligen, Todden Reichen, Proletarier aller Länder vereinigt euch. Doch was machen mit den bööööösenWeißgardisten? Töten. Bis zum letztten Mann. Plus Familien. Nicht das die Weißen keineMassaker verbrochen haben, aber nicht in so einem Maßstab und nicht systematisch! Dannwäre da noch die französiche Revolution: Sturz der Bourbonen+Bürgerkrieg. GleichesSzenario, proportional gesehen weniger Tote. Wieso? Weil die guten Befreier (Kommunisten)am liebsten ihre eigenen Nachbarn und Familien abschlachten! Die Franzosen, durch Hungerund unterdrückung aufgebracht entluden ihren Schmerz und ihren hass in einer Revolution,aber einer die wirklich als Befreiung geltan kann.
ich freue mich sehr auf eureMeinungen zu diesem komplexen Thema!


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Problem: Revolution

09.12.2006 um 14:34
Ich bin mir ziemlich sicher, dass wenn die französiche Revolution ein paar Jahre späterstatt gefunden hätte, (sprich die Beteiligten hätten eine modernere Bewaffnung gehabt)hätte es durchaus die Russische Masstäbe erreichen können.

Zum Vergleich könnteman auch die Afrikanische Revolutionen der letzten 50 Jahre nehmen, wie blutig die warenund sind manche immer noch. Das hat meiner Meinung nichts mit Nation zu tun, allerBürgerkriege waren blutig genug und der Ausmass hängt nur von der Bewaffnung derBeteiligten und der Grösse des Gebiets.


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Problem: Revolution

09.12.2006 um 15:09
Man der wievielte Revelutionstread ist das denn schon?

Ja die meistenRevelutionen sind blutig, kommt immer darauf an gegen wen sie sich richten.


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Problem: Revolution

09.12.2006 um 15:12
R-evolution alles untersteht den gesetzen der evolution alles muss erneuert werden nichtsist optimal und wird auch keine Lösung sein.


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Problem: Revolution

09.12.2006 um 15:40
Gladi, findest du es etwa gut, dass die Romanoss getötet wurden?


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Problem: Revolution

09.12.2006 um 16:15
@kirsten_sux
gut finde ich es nicht, aber wir müssen bedenken: Sie wurdenwahrscheinlich nicht aus Hass getötet, sondern aus Angst, die Revolution könne am Endedoch noch scheitern.


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Problem: Revolution

09.12.2006 um 16:25
Ich kenne nur die Romanoffs


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Problem: Revolution

09.12.2006 um 16:32
Auch stellte die Zarenfamilie, trotz ihrer Entmachtung, immer noch ein starkes Symbol fürdas alte, bürgerlich-kapitalistische Russland dar. Doch die Bolschewiki wollten einenendgültigen Schlussstrich zum Alten und zur Vergangenheit ziehen.

Hätte man dieRomanows verbannt oder in Haft behalten, wäre das alte Russland nie wirklich Geschichte,und die Romanows wären eine Stütze und Hoffnungsträger für den antibolschewistischenWiederstand.

Es ist zwar bedauerlich, dass auch die Kinder des Zarenhingerichtet werden mussten, dennoch entsagt diese Tat nicht einer gewissen Logik.


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Problem: Revolution

09.12.2006 um 21:07
Großer Gott. Ich meinte natürlich die Romanows.


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Problem: Revolution

09.12.2006 um 21:14
Wie immer die nächste Revolution aussieht, die Laternen sind danach bestimmt voll, anjeder, einer mit Namen, den jeder kennt!


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Problem: Revolution

09.12.2006 um 21:15
*lotta continua*. -sage ich nur....^^


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elle ehemaliges Mitglied

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Problem: Revolution

09.12.2006 um 21:29
ungläubiger:
Es ist zwar bedauerlich, dass auch die Kinder des Zaren hingerichtetwerden mussten, dennoch entsagt diese Tat nicht einer gewissen Logik.

Logik? Dagibts keine Logik und auch nicht die Angst, dass die Revolution doch noch scheiternwürde, das war der pure Hass der da zum tragen kam.
1917 hatten die die Schnauze vollvom Krieg, hatten Hunger und wollten endlcih mal mitspracherecht. Als sie dann die Machthatten ist es eben eskaliert, was auch vorhersehbar ist, wenn ein Haufen ungebildeterBauern plötzlich die Zügel in die hand bekommen...


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elle ehemaliges Mitglied

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Problem: Revolution

09.12.2006 um 21:38
Ashert .. wohl war.

Was aber auch immer wieder unterschlagen wird ist dieDeutsche Revolution von 1848... vielleicht auch einfach, weil da nix bei rauskam :)
Am Ende wurden jedenfalls die Grundrechte, die man sich in dieser Zeit so schönausgeklügelt hat und die auch sehr fortschrittlich waren wieder fallen gelassen und dieRevolutionäre wurden verfolgt.


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Gladiator Diskussionsleiter
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Problem: Revolution

09.12.2006 um 22:43
"
Gladi, findest du es etwa gut, dass die Romanoss getötet wurden?
"

Nein, ich bin entschiedener Weißgardist!


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Problem: Revolution

09.12.2006 um 22:46
Ganz einfach: Entmachten und Eigentum konfiszieren. Sollen sie ihr Geld wie jeder andereauch verdienen.


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Problem: Revolution

09.12.2006 um 23:53
Jede Revolution fordert einen hohen Blutzoll. Manche Menschen müssen eben zu ihrem Glückgezwungen werden, auch wenn sie dabei sterben (komisches Glück). Wir sind heute nur vielzu "zivilisiert", was heißen soll sensibel: Wir können nicht zusehen wenn jemand stirbt,weil er irgendetwas erreichen wollte. Wir können aber sehr wohl wegsehen, wenn Millionenvon Menschen ihrer Lebensqualität beraubt werden damit die Salamipackung weiterhin 1,99€kostet.
Wenn irgendetwas in Zukunft besser werden soll, braucht es Menschen diebereit sind alles zu riskieren. Und nicht nur ihr eigenes Leben. Es geht uns viel zu gutals das sich jemand wirklich Gedanken machen müsste. Alle sagen nur: Ja es sollte sichendlich mal etwas tun aber niemand ist bereit etwas dafür zu riskieren. Der Tod mussschon als Folge akzeptiert werden, alles andere ist es sowieso nicht wert. Und darüberreden zu müssen ist eigentlich schon pervers.

Die Revolution ist großartig,alles andere ist nur Quatsch!


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Gladiator Diskussionsleiter
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Problem: Revolution

10.12.2006 um 11:39
Es kommt darauf an wofür man stirbt.
Wenn man sein Leben gibt, um die Ehre seinesVaterandes zu retten, ist es okay.
Wenn man stirbt damit ein gewisser Herr Lenin oderTrotzky weiterhin Geld verdienen kann, ist das scheiße.


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Problem: Revolution

10.12.2006 um 21:01
Die größten Greueltaten geschehen im Namen von Ehre, Nation und Familie. Wer sich daranbindet, wird darunter zu leiden haben.


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Problem: Revolution

10.12.2006 um 22:43
Zumindest wenn man die Aspekte Ehre, Nation und Familie...nicht unter dem Aspekt derEthik und Humanismus stellt sondern rein aus egoistischen, niederträchtigen Gründen...


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fuzzy ehemaliges Mitglied

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Problem: Revolution

10.12.2006 um 23:02
Wie soll man mit den Anhängern der Revolution umgehen wenn sie schief geht?

-In´s Exil schicken!

Es ist ein sehr kompliziertes Thema. Wenn die Revolutionmisslingt, sind die Anhänger der revolution Verräter und Mörder, sie werden dämonisiert.Glückt sie, wird die Revolution als Befreiung glorifiziert. Nun, wie soll man mit ihrumgehen?

- Dann ist das Ziel erreicht!

Dann wäre da noch diefranzösiche Revolution: Sturz der Bourbonen+Bürgerkrieg. Gleiches Szenario, proportionalgesehen weniger Tote. Wieso?

- Weil sich fast alle einig waren, deswegen!


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