@Realo schrieb:
Ideologie ist ein Realitätsirrtum der Linken.
möglicherweise gibt es dafür bald ein (weiteres) aktuelles Beispiel:
das PRoblem der Drogendealerei , wo an manchen Tagen bis zu 200 Dealer (überwiegend junge männliche Migranten aus Afrika) im und um den Görlitzer PArk Stoff verticken und auch vor Müttern mit Kleinkindern nicht Halt machen, wird mit einer Ausstellung bedacht.
Die Kreuzberger Ausstellung „Andere Heimaten – Herkunft und Migrationsrouten von Drogenverkäufern in Berliner Parks“ will für mehr Verständnis werben - und übertreibt es zum Teil mit der Verteidigung. Man wolle sich dem Thema „Drogendealer“ aus einer anderen Perspektive nähern, .....
„Vor dem Hintergrund dieser vielfältigen Widerstände arbeiten Drogenverkäufer unerschrocken und tapfer im öffentlichen Raum.“
das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Das muss man echt mehrfach wiederholen, um zu bemerken, dass diese Worte nicht aus einem Alptraum stammen
„Vor dem Hintergrund dieser vielfältigen Widerstände arbeiten Drogenverkäufer unerschrocken und tapfer im öffentlichen Raum.“ so siehts aus, wenn Ideologie über REchtsstaat, Rechtsnormen (Drogenhandel ist strafbar und nix für ne Tapferkeits
medailleausstellung), Anstand und Verstand siegt.
Ob man Angehörige, PArkbesucher, ÄRZTE, Suchtkliniken, Arbeitgeber, Jugendämter, Polizei, Richter und Strafvollzugsbeamte zu wort kommen lässt in dieser Ausstellung? keine Ahnung, ich werde berichten.
aber es geht noch toller:
Die Ausstellung will hinter die Klischees „Dealer“ und „Afrika“ sehen und die menschlichen Seiten des Problems darstellen. Es geht um die afrikanischen Herkunftsorte und Migrationsrouten der Einwanderer. Außerdem können Besucher über ein digitales Portal Reisen in diese Herkunftsorte planen. – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de/28649900 ©2017
genau, lasst euch , unterstützt von den LINKEN , eine Reiseplanung in die Herkunftsregionen unserer unerschrockenen und tapferen Drogendealer erstellen.
Welch Hohn für Menschen, die aus Kriegsregionen unter Lebensgefahr flüchten mussten, wenn da jetzt für Museuumsbesucher virtuelle Sihtseeingtouren oder gar Urlaubsreisen angeboten werden.
oder soll damit zum Ausdruck gebracht werden, dass es in den Regionen gar nicht so schlimm ist, sondern das das alles tolles Destinationen für den Jahresurlaub mit Familie sind?
Preisfrage:
warum laufen dann dort die jungen Männer weg?
Verantwortlich für dieses ideologische Desaster:
Entworfen wurde das Projekt von dem Konzeptkünstler Scott Holmquist, ....(der schon mal ein -denkmal für Dealer errichten lassen wollte)
und
finanziell gefördert wird es u.a. von der Rosa-Luxemburg-Stiftung der Linken #
ich werde mir diese Ausstellung kritisch anschauen.
Dass es im politischen Berlin dazu auch kritische Stimmen gibt, will ich nciht verschweigen:
Widerspruch kommt von der FDP. „Das Problem des illegalen Drogenhandels löst man nicht durch Duldung des permanenten Rechtsbruchs wie bei den Grünen in Kreuzberg“, kritisierte der Innenpolitiker Marcel Luthe. Die Dealer würden erst Suchtkranke schaffen, „die diese Ausstellung mit der Relativierung ebenso verhöhnt wie den Rechtsstaat“. – Quelle:
word.