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Ideologie von rechts

588 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Migration, Rechtspopulismus, Rechte Und Linke Ideologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Realo Diskussionsleiter
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Ideologie von rechts

27.10.2017 um 15:11
@Dogmatix

Ernst Bloch war ein ziemlich "abseitiger" Sozialphilosoph, der auch in der zeitgenössischen Fachwelt nicht allgemein anerkannt war. Habe jetzt zum ersten Mal seit 30 Jahren nochmal sein "Prinzip Hoffnung" (1300 Seiten) gelesen und es zeigten sich doch erhebliche Defizite, insbesondere zu seinem schwärmerischen Marxismus, der den Stalinismus mit einschloss. Auch die Soziologie ist seither 60 Jahre weiter und hat ganz andere Analyseinstrumente zur Verfügung. Also ich halte da nicht besonders viel von, das geht mir bisweilen auch etwas weit in die Esoterik hinein.


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27.10.2017 um 15:30
@Realo

ok :) aber das mit dem wärmestrom/kältestrom fand ich interessant, weil es sich mit der im t.a.z.-artikel angeschnittenen frage verbinden ließe.

m. a. w., dann wieder die frage, ob man den rechtspopulisten die einfachen konstrukte für "intuitionen" in der "hypermoderne" überlassen will. (oder auch, wo eine verlierende linke denn ansetzen sollte?)
Dass sich dessen „wahres Volk“ und seine vermeintlich homogenen Werte und Interessen in der Hypermoderne weniger denn je definieren lassen, spielt für die Überforderten kaum eine Rolle. Als intuitiv zugängliches Kollektiv, das den Einzelnen aus der Verantwortung nimmt; als entlastende Vereinfachung und Kriterium zur Unterscheidung von Gut und Böse reicht dieses Konstrukt allemal.

Tatsächlich ist der Konsum heute die Arena, wo Identitätsbildung wesentlich stattfindet

Wirklich regelgebend soll dieser inszenierte Referenzpunkt ohnehin nicht sein, denn das Gegengift soll die errungenen Freiheiten keineswegs wieder abschaffen, sondern nur ihre Nebenwirkungen abfedern.
sicher, am ende kommt der artikel zu einem sich schließenden kreis:
Da schließt sich der Kreis: Scheinbar gegeneinander und doch gemeinschaftlich organisieren kapital- und investitionenschützende Regierungen und rechtspopulistische Bewegungen die Politik der Exklusion – wobei Letztere die Logik des herrschenden Systems keineswegs herausfordern, sondern nur nach unten verlängern.
http://www.taz.de/Debatte-Rechtspopulismus/!5396079/

also endet er iwie auch mit ne frage: wo bleibt da die hoffnung?

das wirft dann wiederum die frage auf, ob es mit der analyse allein getan ist.

aber gut, anderes thema.

weiter mit der analyse.


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Ideologie von rechts

27.10.2017 um 15:39
Zitat von DogmatixDogmatix schrieb:also endet er iwie auch mit ne frage: wo bleibt da die hoffnung?

das wirft dann wiederum die frage auf, ob es mit der analyse allein getan ist.
Wenn man etwas (wissenschaftlich) analysiert, kann man nicht darauf hoffen, dass allein deswegen schon sich die Verhältnisse verbessern würden. Viel eher erkennt man, dass sich "das System" doppelt und dreifach abgesichert hat gegen jede Form von Umsturzversuchen, und weil das allegemein bekannt ist, wird auch erst gar nicht der Versuch unternommen. Die einzige "Hoffnung" sehe ich darin, dass der Kapitalismus früher oder später an seinen eigenen Defiziten und Widersprüchen zugrunde geht, und dann wäre es gut, eine oder zwei gangbare Alternativen zur Hand zu haben, um das damit verbundene Chaos so weit wie möglich einzudämmen.

Aber wir kommen wieder zu weit ab und und ich bin jetzt erst mal weg.


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27.10.2017 um 16:53
Zitat von SilentJaySilentJay schrieb:Man muss eben, meiner Meinung nach, berücksichtigen, dass es eben auch Menschen gibt, die auf Grund ihrer Herkunft, Bildungsaspiration und Sozialisation eben schlicht kein "wertvolles", im Sinne von einer Wertschöpfung oder eines zu erbringenden Mehrwertes für die Gesellschaft, Mitglied werden können.
Ein prima Beispiel rechter Ideologie, wie auch folgendes (aus Tristesse Droite) sehr gut dazu passt:
“Heute kann alles abgefedert werden. Jeder Schicksalsschlag, jede falsche Entscheidung im Leben kann abgefedert werden dadurch, daß man unendliche Mengen Kompensationsmaterie nachkippen kann – zum Beispiel, um eine völlig verranzte Erziehung zu kompensieren.
Das sieht man hier an den Schulen überall. Man erzieht die Leute nicht mehr, sondern man kompensiert, wenn sie verzogen rumstehen und noch nicht mal eine simple Lehre absolvieren können.
Die werden mitgeschleppt auf Teufel komm raus, die hungern und frieren nicht, die spüren von klein auf: Es geht immer ziemlich komfortabel weiter. Es wird immer alles kompensiert.
Da hat dann der konservative Begriff vom Leben, unser Begriff vom Leben, überhaupt keine Chance mehr. Überhaupt in die Tiefe vorstoßen zu können ist ja nurmehr ein frommer Wunsch.
Die Aushebelung des Schicksals, die Aushebelung der falschen Entscheidung hat das Konservative an sich zerstört.

Also die Hierarchie, die Würdigung der besseren Leistung, die Würdigung der besseren Erziehung, die Würdigung der Anstrengungsbereitschaft, die Würdigung dessen, der Schmerz aushalten, der sich zusammenreißen kann, das ist ja alles passé.
Sich nicht zu verkrümeln, wenn’s drauf ankommt – das spielt keine Rolle mehr.

All das, was ein Konservativer unterschreiben kann als notwendiges Sortierungskriterium innerhalb einer Gesellschaft – wenn das alles ausgehebelt ist, dann haben wir, mit unserer Weltanschauung, überhaupt keine Chance mehr."
Und was ist, wenn ein nicht so leistungsfähiger Mensch mit einer geistigen oder körperlichen Beeinträchtigung oder Beidem  daherkommt? Wird er aussortiert?

Warum sind Sortierungskriterien notwendig?


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Ideologie von rechts

27.10.2017 um 17:21
Zitat von TripaneTripane schrieb:Warum sollte das so sein? Wirkt auf mich etwas an den Haaren herbeigezogen.
Nö, das habe ich mir auch nicht irgendwo herbeigezogen, sondern dass sind stichhaltige Erkenntnisse aus den Geistes- und Gesellschaftswissenschaften. Identität wird hier als Ergebnis des Identifikationsprinzips beschrieben. Einerseits ist dieses eine Notwendigkeit der Subjektwerdung (Trennung von Mensch und Natur). Gleichzeitig, führt dieses in der unreflektierten Übernahme zu einer Verdinglichung (und zwar nicht nur von Sachen, sondern auch von Personen). Auf den Menschen bezogen bedeutet dies, dass nur noch das Vergleichbare (gleiche) von Bedeutung ist und individuelle Qualitäten von der Wahrnehmung abgeschnitten werden.


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27.10.2017 um 18:17
Zitat von eckharteckhart schrieb:Warum sind Sortierungskriterien notwendig?
Weil es dann schlichtweg keinen Staat gaebe.

Es muss dauernd sortiert werden. In der Arbeit, beim Militaer, bei Schultests usw.

Du willst ja zb. von einem Doktor operiert werden, der durch seine Ausbildung bewiesen hat, dass er dazu faehig ist. Alle anderen werden aussortiert fuer den Job.


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27.10.2017 um 18:29
Zitat von epikurepikur schrieb:Weil es dann schlichtweg keinen Staat gaebe.
Das sehe ich nicht so. Ein Staat ist eine Gruppe von Menschen, die sich untereinander auf ein bestimmtes Reglement zur Selbstverwaltung geeinigt hat. (stark vereinfacht)
Zitat von epikurepikur schrieb:Es muss dauernd sortiert werden. In der Arbeit, beim Militaer, bei Schultests usw.
Da geht es auch um bestimmte Qualifikationen. Ein Bürger muss keine bestimmten Qualifikationen vorweisen, um Bürger sein zu dürfen.
Zitat von epikurepikur schrieb:Du willst ja zb. von einem Doktor operiert werden, der durch seine Ausbildung bewiesen hat, dass er dazu faehig ist. Alle anderen werden aussortiert fuer den Job.
Ich will aber nicht in einem Staat leben, der Menschen nach "Qualität" bewertet. Das hatten wir schon, und es endete mehrfach in ganz schlimmen Katastrophen. Deshalb verzichtet man heute auf sowas. Erfahrungswerte aus der grausamen Geschichte der Zivilisationsentwicklung.


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Ideologie von rechts

27.10.2017 um 18:34
Zitat von PhilippPhilipp schrieb:Da geht es auch um bestimmte Qualifikationen. Ein Bürger muss keine bestimmten Qualifikationen vorweisen, um Bürger sein zu dürfen.
Du bleibst zwar Buerger aber du wirst je nach Situation sortiert bzw aussortiert. Manchmal endest du als Kanzler und manchmal bist du "qualifiziert" fuer das Gefaengniss.


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27.10.2017 um 18:38
@epikur
Ob als Kanzler oder Knasti, alle Rechte und Pflichten mit samt deinem Bürgerstatus gelten weiter und sind auch für beide gleich.

(bis natürlich auf das Offensichtliche, dass ein Knasti gewisse Einschränkungen für die Knastzeit hat)


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27.10.2017 um 18:58
Zitat von PhilippPhilipp schrieb:Ich will aber nicht in einem Staat leben, der Menschen nach "Qualität" bewertet.
Du meinst also lebenslaenglich Gefaengniss ist kein Sortierungsprozess?


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27.10.2017 um 19:00
Zitat von epikurepikur schrieb:Du meinst also lebenslaenglich Gefaengniss ist kein Sortierungsprozess?
Nicht für die gesellschaftliche Zugehörigkeit. Der Knasti verliert damit nicht seinen Bürgerstatus.


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27.10.2017 um 19:04
Zitat von PhilippPhilipp schrieb:epikur schrieb:
Du meinst also lebenslaenglich Gefaengniss ist kein Sortierungsprozess?
Nicht für die gesellschaftliche Zugehörigkeit. Der Knasti verliert damit nicht seinen Bürgerstatus.
Zitat von eckharteckhart schrieb:Warum sind Sortierungskriterien notwendig?
Das war auf ein Artikel bezogen. Bei dem Artikel ging es nicht um Buergerrechte sondern um generelle Sortierungsprozesse und Hierarchien.


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27.10.2017 um 19:07
@epikur

Eigentlich ging es gerade darum, dass du der Meinung bist, dass ohne Sortierungsprozesse (explizit nach Wert für die Gesellschaft) kein Staat möglich ist, und ich dir darin widerspreche.
Zitat von epikurepikur schrieb:Weil es dann schlichtweg keinen Staat gaebe.



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27.10.2017 um 19:17
Zitat von eckharteckhart schrieb:Also die Hierarchie, die Würdigung der besseren Leistung, die Würdigung der besseren Erziehung, die Würdigung der Anstrengungsbereitschaft
Zitat von PhilippPhilipp schrieb:@epikur

Eigentlich ging es gerade darum, dass du der Meinung bist, dass ohne Sortierungsprozesse (explizit nach Wert für die Gesellschaft) kein Staat möglich ist, und ich dir darin widerspreche.
epikur schrieb:
Weil es dann schlichtweg keinen Staat gaebe.
Wie gesagt ich bezog mich auf den Artikel. Die Wuerdigung der Leistung usw. wird benannt.

Ich denke das hat weniger mit Buergerrechten zu tun sondern mit Kriterien fuer Hierarchien in einer Gesellschaft.

Ich denke zb. es gibt keine Gesellschaft ohne Hierarchien. Es gibt immer eine Fuehrungsebene.


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27.10.2017 um 19:20
Halten wir also fest:

Der Wert eines Menschen bemisst sich nach der Ideologie von rechts nach seinem gesellschaftlichen Stellenwert, je nachdem wie hoch er auf der Erfolgsleiter steht, denn je mehr er verdient, umso mehr Steuern zahlt er auch. Demnach wären alle jene, die keine Steuer zahlen müssen, weil ihr Einkommen unterhalb der Freigrenze liegt, im Wertesystrem der Rechten eher wertlos. Empfänger von Sozialleistungen wie Hartzler oder gar Flüchtlinge, die dem Staat gar noch "auf der Tasche liegen", werden alleinig aus humanitären Erwägungen und weil es das GG so verlangt, "mitgeschleppt", sind aber eher ein Klotz am Bein für eine Leistgungsgesellschaft. Jedenfalls für rechte Ideologen.
Zitat von epikurepikur schrieb:Ich denke zb. es gibt keine Gesellschaft ohne Hierarchien.
Das muss ja nicht für immer so bleiben. In einer postindustriellen Freizeitgesellschaft, auf die wir zugehen, wo sämtliche Tätigkeiten, die wir als Geselllschaft benötigen, von intelligenten Maschinen ausgeführt werden, also keiner mehr arbeitet, wären Hierarchien nicht nur überflüssig, sondern schädlich, da zersetzend.


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Ideologie von rechts

27.10.2017 um 19:23
Zitat von RealoRealo schrieb:Das muss ja nicht für immer so bleiben. In einer postindustriellen Freizeitgesellschaft, auf die wir zugehen, wo sämtliche Tätigkeiten, die wir als Geselllschaft benötigen, von intelligenten Maschinen ausgeführt werden, also keiner mehr arbeitet, wären Hierarchien nicht nur überflüssig, sondern schädlich, da zersetzend.
Ohne gewisse Hierarchien wird nichts laufen bei der Menschheit. Irgendeiner hat immer das Sagen.. und auch die Büttel, das Gesagte durchzusetzen. Ist wie bei Wolfsrudeln....


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Realo Diskussionsleiter
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27.10.2017 um 19:25
@Gwyddion

Tja, wonach sollen sich die Hierachien dann bilden? Nach Schönheit, Intelligenz, Körperkraft? Das wäre wohl eher das Ende einer jeden Geselllschaft und nebenbei Rassismus pur, weil er an unveränderliche, von der Geburt aus mitgebrachte Merkmale anknüpft.


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27.10.2017 um 19:27
Zitat von RealoRealo schrieb:epikur schrieb:
Ich denke zb. es gibt keine Gesellschaft ohne Hierarchien.
Das muss ja nicht für immer so bleiben. In einer postindustriellen Freizeitgesellschaft, auf die wir zugehen, wo sämtliche Tätigkeiten, die wir als Geselllschaft benötigen, von intelligenten Maschinen ausgeführt werden, also keiner mehr arbeitet, wären Hierarchien nicht nur überflüssig, sondern schädlich, da zersetzend.
ja in der Zukunft ist theoretisch alles moeglich, ob es realistisch ist ist schwer abzuschaetzen.

Ich glaube es ist nicht realistisch, denn eine Freizeitgesellschaft wird wahrscheinlich degenerieren.

Bisschen wie bei dem Film "Wall-E" wo die Menschen fetter werden und nicht mehr gehen koennen.

In der Freizeitgesellschaft muessen ja auch Entscheidungen getroffen werden. Die werden wahrscheinlich hierarchisch getroffen werden muessen. Auch wenn die neuen Bosse Maschinen sind.

Dies wurde versucht in der Serie Star Trek zu beschreiben. Allerdings gab es da auch immer Hierarchien.


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27.10.2017 um 19:32
Zitat von RealoRealo schrieb:Tja, wonach sollen sich die Hierachien dann bilden?
Du bist nicht sehr kreativ.
Also Robots erledigen die Basics. Jetzt wollen die Menschen ein neues Fussballstadion. jemand muss planen und das ganze projekt leiten, bis die Roboter anfangen das Station zu bauen. und schon hat jemand Macht und Status erlangt.


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27.10.2017 um 19:33
Zitat von RealoRealo schrieb:Tja, wonach sollen sich die Hierachien dann bilden? Nach Schönheit, Intelligenz, Körperkraft? Das wäre wohl eher das Ende einer jeden Geselllschaft und nebenbei Rassismus pur, weil er an unveränderliche, von der Geburt aus mitgebrachte Merkmale anknüpft.
Zum Beispiel nach Machtgelüsten. Sei es religiöser, politischer oder militärischer Natur.
Oder auch nach Intelligenz... denn irgendwie müssen die Maschinen, die KI´s auch erschaffen werden... am Leben erhalten werden.
Der Mensch ist von Neugier getrieben..... Wissenschaft wird nicht untergehen. Eliten werden sich auch an Universitäten bilden.
Die Pille die einem sämtliches Wissen vermacht, gibt es noch Jahrtausende nicht.

Das hat aber auch mal so gar nichts mit Rassismus zu tun, den Gedanken kann ich nicht nachvollziehen.

Du bist Soziologe... spinne doch den Gedanken einmal weiter, unter Berücksichtigung der Individualität eines jeden Menschen.
Wird der Mensch einem Lemming gleich einfach nur .... leben? ... Und dieses Leben in einer ... hm, Spaßgesellschaft als ausgefüllt betrachten?
Ich denke... eher nicht.


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