Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Ideologie von rechts

588 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Migration, Rechtspopulismus, Rechte Und Linke Ideologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Realo Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Ideologie von rechts

25.10.2017 um 11:18
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Wenn das hier ein weiterer Flüchtlingsthread wird, der den üblichen Verdächtigen die Plattform bietet, Ihre islamophoben, fremdenfeindlichen Argumente und Hetztiraden unterzubringen
Das zeigt aber auch, dass das Forum genauso gespalten ist wie die Gesamtgesellschaft. Was man auch (politisch) anpackt, der öfffentliche Dialog kehrt immer wieder zu einem hysterischen Angstthema zurück, obwohl nicht mal Seehofers Obergrenze in diesem Jahr erreicht wird. Man könnte vielleicht die Rolle der Medien in diesem Spiel untersuchen unter der Frage, wer diese Hysterie immer wieder hochkocht: die Medien oder der sich (im Internet) lautstark äußernde Teil der Bevölkerung, der was gegen Flüchtlinge hat, und kommt dann wohl zu dem Ergebnis, dass es sich hier um eine Art Symbiose handelt, die der Frage nach der Henne oder dem Ei ähnelt.

Aufs Thema bezogen: Man kann mit Rechten wohl nur über linke Ideologie und mit Linken nur über rechte Ideologie sprechen. Wie ich schon gestern behauptete: man kann die eigene Ideologie, in der man steckt, nicht als solche erkennen - sonst könnte man sich von ihr befreien bzw. emanzipieren. Daher kommt es hier kurioserweise, wenn von rechts argumentiert wird, stets nur zu Demonstrationen rechter Ideologie, die sich, aus eigener Sicht, für Kritik an vom Linken/Links verursachten Missständen hält.

Wir wissen also bestens, wie rechte Ideologie funktioniert und welche Inhalte sie transportiert. Das ist doch schon mal was.

Wir wissen aber nicht, wie man sich gegen ihre Infizierung schützen kann, denn sie infiziert nicht nur die bisher "schweigende Masse", sondern eben auch die Realpolitik. Seit Anfang letzten Jahres, also seit nunmehr fast 2 Jahren, beginnend mit dem Türkeideal, betreibt Merkel eigentlich eine "AfD-Politik light", wie ich das mal nennen will, um die Stimmenzuwächse der AfD einzudämmen und damit den Stimmenverfall für die eigene (noch) Volkspartei zu stoppen und den ganzen Prozess wieder umzukehren, und musste feststellen, dass sie damit nur mäßig erfolgreich war und ihr das nur bedingt gelang (ein Minus von 8% kann man nicht schönreden), auch wenn die befürchtete Katastrophe (noch mal) ausgeblieben ist, da das linke Spektrum vom Machtverfall der CDU auch nicht profiteren konnte.

Die Frage wäre: Wie geht man mit der sich immer weiter in den Vordergrund drängenden Definitionsmacht und Meinungsführerschaft der Ideologie von rechts um: Was kann man tun, um diesen Einfluss zurückzufahren? Dass z.B. die Diskusson um die "Flüchtlingsfrage" (erinnert mich beinahe an die "Judenfrage") nicht aufhört, obwohl nur ein geringer Teil an Flüchtlingen kommt (dieses Jahr wohl etwas über 20% gegenüber 2015), ist Beweis dafür, dass sich die "Flüchtlingsfrage" von der Realität abgelöst hat und im öffentlichen Diskurs ein Eigenleben führt, fast so als würden wir alle vor einem Killermeteoriten Angst haben, der beim Clash mit der Erde alles Leben vernichten würde, obwohl längst feststeht, dass er in mehreren Millionen Kilometern an der Erde vorbeisaust und sie gar nicht treffen kann. Aber wir misstrauen den Wuissenschaftlern genauso stark wie bei der Klimafrage.

Wie lassen sich im Zeitalter der interkativen Medien also irrationale Diskurse (von rechts) so eindämmen, dass sie den Kernbestand der Gesellschaft, nämlich den freiheitlichen Rechtsstaat und damit die Demokratie, so wie wir sie 70 Jahre lang kannten, nicht beschädigen?


3x zitiertmelden

Ideologie von rechts

25.10.2017 um 12:20
Zitat von RealoRealo schrieb:Wie lassen sich im Zeitalter der interkativen Medien also irrationale Diskurse (von rechts) so eindämmen, dass sie den Kernbestand der Gesellschaft, nämlich den freiheitlichen Rechtsstaat und damit die Demokratie, so wie wir sie 70 Jahre lang kannten, nicht beschädigen?
Ich denke nur, indem man die Verfassungstreue als höchstes Staatsgut immer wieder so lange propagiert, bis alle anderen Elemente der staatlichen Einheitsbildung (Volk, Geschichte, Ethnie etc. pp.) -im besten Falle- verschwinden, oder zumindest so weit als sekundär eingestuft werden, dass sie an politischer Relevanz verlieren.


Ich höre schon die Aufschreie.. "wir ham doch gar keine Verfassung!einself" ;)


melden
Realo Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Ideologie von rechts

25.10.2017 um 12:23
Also die Geschichte möchte ich dann doch lieber nicht verschwinden lassen. :D

Scheint wohl ein bisschen komplizierter zu sein...


1x zitiertmelden

Ideologie von rechts

25.10.2017 um 12:37
@Realo
Die Geschichte als staatliche Einheitsbildung hilft dir wie genau, um sich des rechten Extremismus zu entledigen?

Geschichte als Grundlage für das Wissen um den status quo ist gut und wichtig, aber sicher nicht, um eine "Volksseele" zu nähren. Bitte nicht vermengen. Das sind zwei völlig unterschiedliche Aspekte.

Sprich, alles was HRR, Kaiserreich, Weimarer Republik und sonstige idealisierten -vom rechten Spektrum als "unser Kern" besetzten- Themen so weit es möglich ist entpolitisieren (was gerade in der jüngsten Geschichte vor der BRD schwierig genug werden wird, weil die Nachwirkungen noch deutlich zu spüren sind) ..usw.
Zitat von RealoRealo schrieb:Scheint wohl ein bisschen komplizierter zu sein...
Bestimmt, nur irgendwo musst du anfangen. Wieso also nicht dort, wo das ganze jetzige Staatswesen beginnt?


melden
Bauli ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Ideologie von rechts

25.10.2017 um 15:16
Zitat von DogmatixDogmatix schrieb:    Ich spende auch nicht, weil die die Menschen achte und denen nicht Konkurrenz machen möchte.

das ist schön für dich.

   Bauli schrieb:
   Da es eine rückständige Männergesellschaft in Afirka ist, die Frauen im Großen und Ganzen erniedrigen (sowie dein Karl Marx in Europa auch), überwiegend korrupt ist.
   (Korruption hat noch nie andere Teilnehmer zugelassen, außer einer verschworenen Gemeinschaft, das gilt auch für Lenin, Stalin und Honecker und deine vielgepriesene zum Glück noch nicht eingetretene linke Herrschaft), ich keine Ware aus Afrika konsumiere, außer Kaffee und den auch angemessen bezahle, fühle ich mich nicht angesprochen.

   Die Frage ist doch hier: Warum weist du immer wieder auf Missstände hin, die Afrika nur von innen heraus lösen kann?

auch schön für dich. bist ja n echter experte.

   Bauli schrieb:
   Was hat das mit dem von dir ins Leben gerufene Thread zu tun?

sehr viel.

die bundeszentrale für politische bildung informiert:

http://www.bpb.de/internationales/afrika/afrika/58961/afrikas-maerkte?p=0

erstens

   Mythos freie Marktwirtschaft

   Die weltweiten Versuche zur Liberalisierung unter der Welthandelsorganisation WTO werfen die Frage auf, ob Märkte vor allem in den so genannten Entwicklungsländern des Südens der Herausforderung durch die freie Konkurrenz mit den Industrieländern gewachsen sind oder ob sie eines fortgesetzten Schutzes bedürfen. Diese Frage erweist sich bei genauer Prüfung als falsch gestellt und lässt eine richtige Antwort nicht zu, da sie von irrigen Annahmen ausgeht. Tatsächlich sind es bislang die Märkte der industriell entwickelten OECD-Staaten, die mittels einer protektionistischen Politik in Form von Subventionen ihre eigene Warenproduktion einseitig begünstigen und damit jegliche Form fairer Markt- und Handelsbeziehungen zur Illusion werden lassen. ...

zweitens

   Eine zweite Fehlwahrnehmung ist die vermeintliche Gleichung, dass solcherart freier Handel gleichbedeutend mit einem fairen Handel sei. Damit wird suggeriert, dass die Handelspartner gleiche Voraussetzungen hätten. Weit gefehlt. Volkswirtschaften des Südens sind als Ergebnis der strukturellen Defizite, die Kolonialismus und Imperialismus über Jahrhunderte produziert und verfestigt haben, benachteiligt. Nach wie vor gilt, dass deren kolonialwirtschaftlich zugerichteten Ökonomien den Weltmarkt mit weitgehend unverarbeiteten Rohstoffen (Agrarprodukte, Erze und Mineralien sowie andere natürliche Ressourcen) zu meist sinkenden Preisen beliefern, während die eigentliche Wertschöpfung über deren Weiterverarbeitung zu Fertigwaren andernorts erfolgt. Die daraus resultierenden proportionalen Benachteiligungen durch sich ständig verschlechternde "terms of trade" gehen fast ausnahmslos zu Lasten der Rohstofflieferanten.

drittens

   Ein weiteres Handicap ist die Subventionspolitik der Industriestaaten. Durch die Begünstigung ihrer eigenen Produzenten werden diese in die Lage versetzt, ihre Produkte im Wettbewerb erheblich konkurrenzfähiger anzubieten. So ist Butter aus Oldenburg oder Irland in den Supermärkten des südlichen Afrika billiger als die aus der Region. Mit frei und fair hat diese Absurdität wenig bis nichts zu tun, mit Protektionismus hingegen viel ...

   Die durchschnittliche tägliche Subventionsleistung für eine Kuh in den EU-Staaten liegt deutlich über dem Einkommen eines Großteils der Bevölkerung, die in den Ländern Afrikas südlich der Sahara unterhalb der Armutsgrenze lebt. ...

frage

   Zollschutz als Notwehr?

   Die reichen Länder des Nordens koppelten im Zuge ihrer Industrialisierung während des 19. und frühen 20. Jahrhunderts die Erschließung kolonialer Märkte als Rohstofflieferanten mit einer Schutzzoll-Politik. Diese ermöglichte ihnen den Aufbau einer eigenen Fertigwarenproduktion und damit die langfristige - wenn auch nicht unbegrenzte - Sicherung einer Vormachtstellung auf dem Weltmarkt. Ein solches Entwicklungsmodell lässt sich nicht wiederholen. Es hat Strukturen geschaffen, die nicht rückgängig zu machen sind. Aber die im Zuge dieses Prozesses und seither benachteiligten Gesellschaften sollten wenigstens eine Chance bekommen, sich aus eigener Kraft sozialökonomisch entwickeln zu können. ...

über eine neuere entwicklung kann man sich hier schlau machen:

http://www.zeit.de/wirtschaft/2015-01/exporte-gefluegel-afrika

   Seit Jahren gibt es Kritik an den billigen Hähnchenfleisch-Exporten der EU nach Afrika. In der Regel sind das Reste aus der heimischen Produktion, die bei den europäischen Kunden, die am liebsten mageres Brustfleisch mögen, nicht so gut ankommen. Die Folge der besonderen Vorliebe der Europäer ist nicht nur, dass Zuchthühner heutzutage oft bizarre Proportionen aufweisen – mit imposanten Brüsten und mageren Beinen – sondern auch, dass große Mengen völlig einwandfreier Hähnchenschenkel in Europa quasi unverkäuflich sind. Gewiefte Händler suchen andere Abnehmer und finden sie in Afrika.

   Das Problem: Europas Reste werden dort so billig verkauft, dass die einheimischen Bauern nicht mehr mithalten können und pleitegehen. Das wird schon lange kritisiert. Dennoch haben sich die Exporte von Hähnchenfleisch aus der EU in afrikanische Länder seit 2009 fast verdreifacht, wie unsere Infografik zeigt, erstellt vom Portal Statista für ZEIT ONLINE. ...
Ich möchte gerne von dir wissen, was du mir in den Mund legst, was ich hier nicht schon hundertmal geschrieben habe. Liest du nicht, oder willst du nur provozieren? Nochmal meine Frage was hat diese Thread mit Afrika zu tun und deren wirtschaftlichen Auswirkungen, die ich noch nicht kenne oder die nicht allgemein bekannt sind, außer das Afrika sich von innen heraus wehren muss?

Deine alten Sachverhalte wurden in diesem Forum schon xmal duiskutiert unter Zuhilfenahme von sachlichen Beiträgen von außen. Ich gehe dann auch davon aus, das du sie kennen müsstest zumal du schon seit zwei Jahren hier anwesend bist.

Dieser Thread heisst:

Ideologie von rechts.


1x zitiertmelden

Ideologie von rechts

25.10.2017 um 15:25
Zitat von RealoRealo schrieb:Das zeigt aber auch, dass das Forum genauso gespalten ist wie die Gesamtgesellschaft. Was man auch (politisch) anpackt, der öfffentliche Dialog kehrt immer wieder zu einem hysterischen Angstthema zurück,
Ist doch vollkommen normal, das die Menschen unterschiedliche Meinungen haben und nicht bedingungslos zu Allem "Ja und Amen" sagen.

Vieles sollte wohlüberlegt sein, ob im privaten Bereich oder auf politischer Ebene.

Was sollen dabei so Begriffe wie rechts, links, Mitte usw.

Ich verstehe nicht, warum ansich normales Verhalten immer wieder durch den Dreck gezogen wird!

Man kann durchaus Situationen kritisch betrachten. Was ist daran falsch?


2x zitiertmelden

Ideologie von rechts

25.10.2017 um 15:27
Zitat von boraboraborabora schrieb:Man kann durchaus Situationen kritisch betrachten. Was ist daran falsch?
Daran ist Garnichts falsch. Aber manche befinden sich halt in einem kryonischen Tiefschlaf.


melden

Ideologie von rechts

25.10.2017 um 15:35
@Bauli

ganz einfach. ich hatte dir nichts in den mund gelegt. ich hatte das doch zitiert. du hattest geschrieben:
Zitat von BauliBauli schrieb:Da es eine rückständige Männergesellschaft in Afirka ist, die Frauen im Großen und Ganzen erniedrigen (sowie dein Karl Marx in Europa auch), überwiegend korrupt ist.
Zitat von BauliBauli schrieb:Die Frage ist doch hier: Warum weist du immer wieder auf Missstände hin, die Afrika nur von innen heraus lösen kann?
und da dachte ich halt, dass eine etwas differenziertere betrachtung da hilfreich sein könnte. deshalb stellte ich sie ein.

aber wenn du damit so gut vertraut bist und auch ne gute vorstellung davon hast, wie
Zitat von BauliBauli schrieb:Afrika sich von innen heraus wehren muss?
und wie das funktionieren soll, dann ist ja alles gut.
Zitat von DogmatixDogmatix schrieb:(sowie dein Karl Marx in Europa auch)
im übrigen verstand ich nicht, was deine anspielung auf karl marx da zu suchen hatte? was sagte er über afrika? oder über frauen? oder ne anspielung auf seine ehefrau?

also wenn du jetzt noch alle philosophen in die tonne treten willst, die über ihrem werk ihre frau vernachlässigten, dann bleiben von den großen deutschen philosophen nicht mehr viele übrig. waren die jetzt alle korrupt in einer rückständigen männergesellschaft oder nicht?

oder bleiben da nur noch die unverheirateten philosophen übrig? also so, so mal, kant, nietzsche, schopenhauer? oder hatten die auch alle nen knall, gerade weil sie keine frau hatten?


1x zitiertmelden
Realo Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Ideologie von rechts

25.10.2017 um 15:38
Zitat von boraboraborabora schrieb:warum ansich normales Verhalten immer wieder durch den Dreck gezogen wird
Wahrscheinlich weil einige hier was dagegen haben, dass die AfD-Ideologie bei uns zur Norm wird. 12,6% sind ein bisschen mickrig dafür.


2x zitiertmelden

Ideologie von rechts

25.10.2017 um 15:47
Zitat von RealoRealo schrieb:Wahrscheinlich weil einige hier was dagegen haben, dass die AfD-Ideologie bei uns zur Norm wird. 12,6% sind ein bisschen mickrig dafür.
Kommt drauf an in welchem Bundesland du dich befindest. Wenn man in Sachsen wohnt sieht es doch schon deutlich komfortabler aus.


melden
Realo Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Ideologie von rechts

25.10.2017 um 15:51
Wir sind hier aber kein Sachsenforum, sondern ein deutschsprachiges, an dem übrigens auch viele Österreicher und Schweizer teilnehmen. Und da finde ich rechte Ideologie als "Gesellschaftserklärung" bzw. "gesunden Menschenverstand" ("an sich normales Verhalten") schon etwas mehr als dreist.


1x zitiertmelden

Ideologie von rechts

25.10.2017 um 15:54
Zitat von RealoRealo schrieb:Wir sind hier aber kein Sachsenforum, sondern ein deutschsprachiges, an dem übrigens auch viele Österreicher und Schweizer teilnehmen. Und da finde ich rechte Ideologie als "Gesellschaftserklärung" bzw. "gesunden Menschenverstand" ("an sich normales Verhalten") schon etwas mehr als dreist.
Kommt drauf an was du unter "rechter Ideologie" alles fasst. Du scheinst ja alles kritische gegen die linke Politik darunter zu fassen.
Absolut nicht Demokratietauglich dieses Modell.


melden
Realo Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Ideologie von rechts

25.10.2017 um 16:00
Was gegen Linke zu haben juckt niemanden, die Linke am allerwenigsrten, die kann darüber nur lächeln und fühlt sich geehrt.

Ausländerhass und Hetze ist dagegen schon ein anderes Kaliber. Denn die haben keine Lobby.


1x zitiertmelden

Ideologie von rechts

25.10.2017 um 16:05
Zitat von RealoRealo schrieb:Was gegen Linke zu haben juckt niemanden
Ja.
Zitat von RealoRealo schrieb:die kann darüber nur lächeln und fühlt sich geehrt.
Können ja froh sein, dass sich überhaupt noch jemand für sie interessiert.
Zitat von RealoRealo schrieb:Ausländerhass und Hetze ist dagegen schon ein anderes Kaliber. Denn die haben keine Lobby.
Ja das stimmt. Aber "die" AfD steht nicht dafür. Vielleicht einzelne Mitglieder. Aber was war Albrecht Glaser vorher? 40 Jahre CDU!
Mich würde nicht wundern, wenn in anderen Parteien noch mehr davon rumgeistern.

Linke Parteien haben definitiv auch kein Patent auf Ausländerfreundlichkeit.


melden

Ideologie von rechts

25.10.2017 um 16:07
Genau dieses Entweder oder Denken führt in den Extremismus. Ebenso alles als Rechts, Rechtpopulistisch etc zu bezeichnen hat das ganze noch befeuert, weil man nicht mehr Differenziert sondern nur noch pauschalisiert.

Tatsache ist in Europa sind die Linken, / Sozialisten momentan am verlieren. Da sollte auch mal selbstreflektion stattfinden, statt die Realität solange um die Ideologie zu biegen bis sie bricht.


3x zitiertmelden

Ideologie von rechts

25.10.2017 um 16:14
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ebenso alles als Rechts, Rechtpopulistisch etc zu bezeichnen hat das ganze noch befeuert, weil man nicht mehr Differenziert sondern nur noch pauschalisiert.
Ja aber versteht ja keiner, man wundert sich nur weiter über den Stimmenzuwachs dieser Parteien und diffamiert munter weiter.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Tatsache ist in Europa sind die Linken, / Sozialisten momentan am verlieren. Da sollte auch mal selbstreflektion stattfinden, statt die Realität solange um die Ideologie zu biegen bis sie bricht.
Ja aber genau das passiert ja in diesem Thread. Ironie des Schicksals.


1x zitiertmelden
Realo Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Ideologie von rechts

25.10.2017 um 16:17
Ja nee is klar. Rechte Ideologie ist ein Realitätsirrtum der Linken. So wurde das ja auch mal vor 80 jahren definiert und die Linken in Klapsmühlen (KZ) gesteckt.


2x zitiertmelden

Ideologie von rechts

25.10.2017 um 16:19
Zitat von RealoRealo schrieb:Ja nee is klar. Rechte Ideologie ist ein Realitätsirrtum der Linken.
Alles was den Linken nicht passt als Rechts, REchtspopulistisch etc zu bezeichnen ist ein Realitätsirrtum den scheinbar viele Linke betreiben.


Da ist der Haken als auch in einer Politik die war oft an die Ideologie angelehnt ist, aber nur beding Realitätstauglich ist.


melden

Ideologie von rechts

25.10.2017 um 16:21
@kuki134
@Fedaykin

Kann dem leider nur beipflichten. Ich hatte ja schon ein paar seiten vorher erläutert ,das der größte antei lam rechtsdruck die momentane Starke regressive Seite auf der Linkenseite schuld ist, die zum einen wichtige themen der rechten seite überlassen, kritik aus der linken progressiven Seite als rechts tituieren und kritik gegen Wahnwitzige Äußerungen oder Pläne als Hassreden abstempeln.

Das Traurige daran ist ,das genau diese Leute für den steigenden Verlust der Wähler im Bezug auf Vertrauen verantwortlich sind. Vorallem wenn die öfters besprochenen Gegenmaßnahmen der regressiven Linken , u mden rechtsdruck aufzuhalten zu oft in das gegenteil umschlug und die Leute dazu brachte diese Leute noch mehr zu ignorieren und ihnen noch mehr zu misstrauen.


1x zitiertmelden

Ideologie von rechts

25.10.2017 um 16:26
@Mech
@Fedaykin

Und wo ist die Einsicht? Null! Ein Schulz müsste sich nach der historischen Niederlage schon längst verabschiedet haben.

Ein Oppermann wird (Knapp) zum Bundestagsvizepräsident gewählt. Eine Nahles ist Fraktionschefin (einzige Frau auf weiter Flur in den Führungsriegen der SPD).

Also so lächerlich, wie sich diese Partei (im linken Spektrum zuzuordnen) im Moment macht ist kaum zu überbieten.


melden