Ideologie von rechts
24.10.2017 um 22:55@Realo
Das sollte man vllt auch so zur Einführung lesen...
Weißt du, wenn ich mir so ansehe, auf was das teilweise fusst, ist das ja auch hoch unseriös. Wir haben da ein paar kleine Fruchtbarkeits-(oder was auch immer)Statuen und anschließend postulieren die da dann ein Matriachat im Neolithikum.
Gehen wir jetzt mal davon aus, von den Griechen wäre lediglich der Ephesos-Tempel übrig geblieben, müsste man ja quasi ebenfalls daraus schließen, dass die in einem Matriarchat lebten....wenn ich es mir recht überleg, wäre das sogar noch 3x so valide, denn man hätte ja zumindest einen sehr guten Hinweis darauf, dass da eine Göttin angebetet wurde und nicht nur irgendwelche kleinen Figürchen, die womöglich wie Gartenzwerge vor die Hütte gestellt wurden....und es wäre immernoch endlos falsch.
Findest du solche Methoden seriös?
Sowohl die Wissenschaftlichkeit der Arbeit von Göttner-Abendroth[7][8] als auch die Strukturen innerhalb von „Hagia“ werden in Frage gestellt.[9] Die Vorstellungen Göttner-Abendroths beruhten auf Ansichten zu frühgeschichtlichen Zuständen, die in der Wissenschaft längst überholt seien. Die von ihr gemachten Aussagen über das Matriarchat seien zudem nicht falsifizierbar und damit wissenschaftlichen Zugriffen entzogen. Sie seien laut dem Schweizer Religionswissenschaftler Christoph Uehlinger[10], „in gewisser Weise vergleichbar mit Positionen der Anthropo- und der Theosophie und anderer neureligiöser Bewegungen, die Neo-Mythologie mit wissenschaftlichem Anspruch verbinden“. [11]Wikipedia: Heide Göttner-Abendroth
Göttner-Abendroths Werke sind umstritten: „In der Ethnologie, Anthropologie, Archäologie und Religionswissenschaft steht man ihrer Theorie meist eher ablehnend gegenüber, da die Existenz des von ihr beschriebenen Matriarchats mit ihrer Methode nicht nachgewiesen werden kann, […]“.[132Wikipedia: Geschichte der Matriarchatstheorien#Heide G.C3.B6ttner-Abendroth
Most anthropologists hold that there are no known societies that are unambiguously matriarchal.[58][59][60] According to J. M. Adovasio, Olga Soffer, and Jake Page, no true matriarchy is known actually to have existed.[54] Anthropologist Joan Bamberger argued that the historical record contains no primary sources on any society in which women dominated.[61] Anthropologist Donald Brown's list of human cultural universals (viz., features shared by nearly all current human societies) includes men being the "dominant element" in public political affairs,[62] which he asserts is the contemporary opinion of mainstream anthropology.[citation needed] There are some disagreements and possible exceptions. A belief that women's rule preceded men's rule was, according to Haviland, "held by many nineteenth-century intellectuals".[4] The hypothesis survived into the 20th century and was notably advanced in the context of feminism and especially second-wave feminism, but the hypothesis is mostly discredited today, most experts saying that it was never true.[63]Wikipedia: Matriarchy#History and distribution
Das sollte man vllt auch so zur Einführung lesen...
Weißt du, wenn ich mir so ansehe, auf was das teilweise fusst, ist das ja auch hoch unseriös. Wir haben da ein paar kleine Fruchtbarkeits-(oder was auch immer)Statuen und anschließend postulieren die da dann ein Matriachat im Neolithikum.
Gehen wir jetzt mal davon aus, von den Griechen wäre lediglich der Ephesos-Tempel übrig geblieben, müsste man ja quasi ebenfalls daraus schließen, dass die in einem Matriarchat lebten....wenn ich es mir recht überleg, wäre das sogar noch 3x so valide, denn man hätte ja zumindest einen sehr guten Hinweis darauf, dass da eine Göttin angebetet wurde und nicht nur irgendwelche kleinen Figürchen, die womöglich wie Gartenzwerge vor die Hütte gestellt wurden....und es wäre immernoch endlos falsch.
Findest du solche Methoden seriös?