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Ideologie von rechts

588 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Migration, Rechtspopulismus, Rechte Und Linke Ideologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ideologie von rechts

24.10.2017 um 08:54
Zitat von PhilippPhilipp schrieb:Das ist eben das Problem, dass hier kaum differenziert wird. Marx´ philosophische Arbeit ist mit das ausführlichste und genaueste was je zu diversen ökonomischen Fragen geschrieben wurde.
Er hat solide Analyse betrieben. Lösungen bzw brauchbare Lösungen hat er eher weniger Geschrieben. Den Unrealistischen Kram lassen wir mal beiseite.

Aber da ist der Fehler wenn Linke immer wieder mit Marx ankommen.

Wichtig wäre dann natürlich wie so viele historische Schriften das ganze in den Zeitlichen Kontext zu setzen.


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Ideologie von rechts

24.10.2017 um 09:29
@Fedaykin
Da stimme ich zu. Wird meines Wissens auch immer wieder -zumindest in intellektuellen Kreisen- gemacht. Was wirklich Bahnbrechendes hatte ich aber auch noch nicht vernommen.


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Ideologie von rechts

24.10.2017 um 11:52
Zitat von DogmatixDogmatix schrieb:schau mal, @Realo , kennst du schon das buch?

vielleicht hilft es dir ja bei der klärung mancher gedanken.
Ich hab es sogar schon gelesen. Deine implizite Kritik trifft aber nicht zu, weil ich nichts anderes schreibe. Das Topic hat allerdings einen anderen Blickwinkel. Die Erwähnung des Buchs trifft eher auf meinen anderen Thread Rassismus zu:
Zitat von DogmatixDogmatix schrieb:Wer die heutige "Politik der Feindschaft" verstehen will, muss, so Mbembe, an die Anfänge der Kolonie zurückgehen: Denn die Kolonie war undenkbar ohne den Sklavenhandel und damit das Primat der Rasse, welches die Teilung der Menschheit erst möglich machte. Beides wiederum – Sklavenhandel und das Primat der Rasse – waren Voraussetzung für den weltumspannenden Kapitalismus und die zynische Auslöschung des Anderen. Die Plantage, so Mbembe, ist somit der Anfang aller Lager-Praxis; die koloniale Welt die dunkle Doppelgängerin der westlichen Demokratie, die dorthin auslagerte, was ihre Nachtseite ist: die ihr inhärente Gewalt, die nunmehr im Zeitalter des Postkolonialismus mit umso hässlicherer Fratze wiederkehrt.
Genau darum ging/geht es im Rassismus-Thread, wenn man etwas über die Usprünge erfahren will. Rechte Ideologie ist allerdings wesentlich umfassender als Rassismus, der nur ein Merkmal davon ist. Man muss daher das Thema rechte Ideologie anders angehen als das Thema Rassismus. Bei rechter Ideologie verzichte ich, damit es nicht völlig ausufert, auf eine Analyse der histoirischen Genese. Man kann sie besser aus dem hic et nunc heraus analysieren.
Zitat von DogmatixDogmatix schrieb:"Politik der Feindschaft" liefert insofern eine – übrigens auch stilistisch – atemberaubende historische Relektüre: Der Sklavenhandel wäre demnach keine afrikanische Fußnote der westlichen Geschichte. Er wäre unser aller zentraler Knotenpunkt für ein Verständnis jener – so Mbembe – tödlichen "Nekropolitik", die rund um den Globus für Hass und Terror sorgt.
Und genau wegen dieser weltumspannenden Form der dunklen Seite der Macht hatte ich ja auch geschrieben, dass man die rechte ideologie nicht verstehen kann, wenn man hinter den nationalen Problemen nicht die globalen erkennt, die aber von der rechten Ideologie bewusst stets ausgeblendet werden, um keine Lösung zur Überwindung der globelen Probleme finden zu müssen, da sie (die rechte Ideologie) ansonsten nicht mehr nationalistisch wirken und Aufklärung strukturell und systematisch verhindern könnte.


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24.10.2017 um 12:37
Zitat von RealoRealo schrieb: Was verschwiegen wird, ist, dass damit so eine direkte Demokratie funktionieren kann, jeder über den gleichen Informationsstand verfügt, und das ist nur in einer kleinen, relativ unterentwickelten, überschaubaren Gesellschaft möglich, wie das einst die Stadtstaaten Athen und Sparta waren
Existiert die Schweiz im Atlas der linken Ideologie nicht?


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Ideologie von rechts

24.10.2017 um 12:41
HAst doch gelesen. "Unterentwickelten, Überschaubaren Gesellschaften"


Passt :)


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24.10.2017 um 13:06
@Dogmatix
Vielen Dank für den Tip:
"Achille Mbembe
Politik der Feindschaft"

Ganz wichtiges Buch!


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24.10.2017 um 13:15
Zitat von RealoRealo schrieb:Ich hab es sogar schon gelesen. Deine implizite Kritik trifft aber nicht zu
sehr schön. es war eine anregung :)

und schön, mit dir kann man wenigstens reden. anders als mit manchen oberbelehrenden zweizeiler-profis hier.

ok, nun 2 oder 3 weitere fragen.

dir scheint dir politik-rubrik hier ja wichtiger zu sein als mir.

leut diskutieren ja aus verschiedenen gründen. manchen wollen das wirklich. manche wollen nur ihre meinung rausschreien. manche belustigen sich an all dem schwachsinn, der da so verzapft wird. manche sind gern polemisch. manche bringen andere halt gern auf die palme. und manche - wie im rassismus-thread auch jeder sah - klatschen nur ihre hypothesen und links hin, die sie nicht mal selbst gelesen oder verstanden haben ...

also ...
Zitat von RealoRealo schrieb:Und genau wegen dieser weltumspannenden Form der dunklen Seite der Macht hatte ich ja auch geschrieben, dass man die rechte ideologie nicht verstehen kann, wenn man hinter den nationalen Problemen nicht die globalen erkennt, die aber von der rechten Ideologie bewusst stets ausgeblendet werden
... wie gehst du da vor? man kann die sachen auch polemisch auf den punkt bringen, wie es @Warhead immer wieder meisterhaft versteht.

oder? was willst du machen? wie willst du die zu erkennenden globalen probleme zur sprache bringen?

nur zu sagen, dass die "rechte ideologie" die wirklichen und globalen probleme "bewusst" (falls sie sie überhaupt verstehen) ausblendet ist ja irgendwie nicht genug.

dir scheinen die ganzen afd- und burka-threads ja auf den keks zu gehen. bzw. du scheinst sie auch als ein symptom zu begreifen.

also mal angenommen ....

du erstellst dagegen threads zur analyse der sklavenarbeit. geschichtlich und global und wirtschaftlich. oder zu den globalen migrations-bewegungen. nur 2 beispiele. und jeweils, fakten und ursachen, analysen und fragen. das wäre ne menge arbeit. bzw. da gibts schon genug material, das man mal beischaffen könnte. da müsste man sich aber auch erst einmal einarbeiten und mit beschäftigen, um das diskutieren zu können.

dann machst du das und ... du stellst fest: es interessiert sich kein a* dafür? wie würdest du das dann erklären? auch ein resultat der "rechten ideologie"?
Zitat von RealoRealo schrieb: um keine Lösung zur Überwindung der globelen Probleme finden zu müssen, da sie (die rechte Ideologie) ansonsten nicht mehr nationalistisch wirken und Aufklärung strukturell und systematisch verhindern könnte.
das ist auch so n problem. die ansicht, dass wenn die leut nicht oder noch nicht "links" sind, sie eben nicht oder noch nicht richtig "aufgeklärt" sind. oder: wenn erst mal alle "aufgeklärt" sind, dann sind sie auch alle links. ja, so paar alt-68er lehrer gibts scheinbar immer noch. das mag oder mag nicht richtig sein, hilft dir aber nicht viel.

ein anderer ansatz wäre es, die themen die die leut wirklich bewegen nicht von den "rechten" wegnehmen zu lassen sondern sie zu besetzen und so zu besetzen, dass sie die leute dabei mitnehmen. die vollständige aufklärung muss nicht immer am anfang stehen und kann manchmal auch warten.

da hat deine "linke" noch einiges an arbeit vor sich.

@eckhart

danke. gern geschehen.


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Ideologie von rechts

24.10.2017 um 13:29
Zitat von DogmatixDogmatix schrieb:die ansicht, dass wenn die leut nicht oder noch nicht "links" sind, sie eben nicht oder noch nicht richtig "aufgeklärt" sind. das mag oder mag nicht richtig sein, hilft dir aber nicht viel.
Es hilft ja auch schon viel, unterscheiden zu lernen, wann man eher links sein sollte, und wann eher rechte Positionen angebracht sind. Man kann weder durchgehend links noch durchgehend rechts sein, weil schon alleine das GG aus jedem Spektrum (sozial, liberal, konservativ) jede Menge Rechte und Pflichten benennt, die je nach persönlicher Situation und Zielsetzung ständig innerhalb des eigenen Wirkhorizontes variieren.

Manchmal muss man eben eher linksorientiert denken, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen, und manchmal eher rechts. Da gibt es nichts zu motzen und zu kotzen. Problem erkennen, benennen, richtig einordnen, gesellschaftliches Ziel ausmachen, Mehrheit suchen, Lösung umsetzen.

Ob es dann eher nach links oder eher nach rechts geht, ist im Grunde für den Staat völlig egal, solange es noch im Rahmen des GG bzw. im größeren Rahmen innerhalb eines gesellschaftlichen Konsens geschieht.


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Ideologie von rechts

24.10.2017 um 13:40
@Philipp

ja ok. ich hatte auch das eher global gedacht. wie ja auch achille mbembe mit seinem buch "politik der feindschaft" nicht primär nationalstaatlich denkt und argumentiert.


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Ideologie von rechts

24.10.2017 um 13:52
Zitat von PhilippPhilipp schrieb:weil schon alleine das GG aus jedem Spektrum (sozial, liberal, konservativ)
..aus dem ganzen Spektrum..

Sollte das heißen. Sry^^
Zitat von DogmatixDogmatix schrieb:ja ok. ich hatte auch das eher global gedacht. wie ja auch achille mbembe mit seinem buch "politik der feindschaft" nicht primär nationalstaatlich denkt und argumentiert.
Mach in dem Fall nun auch keinen Unterschied, oder übersehe ich da was?


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24.10.2017 um 13:58
@Philipp

nun, ich dachte halt, dass @Realo so wie im EP
Zitat von RealoRealo schrieb:Diesem Trend hat die Linke – die Linke? Wer ist das? – bisher rein gar nichts entgegen zu setzen.
Zitat von RealoRealo schrieb:die Verbreitung rechter Ideologien
Zitat von RealoRealo schrieb:Stattdessen werden die verdeckten Weltprobleme und die Gefährdung der Demokratie durch zunehmende Rechtslastigkeit der Regierungen von angeblich nationalen Problemen überlagert,
die fragen so auf politischer ebene halt auch nicht nur national sondern in nem größeren maßstab andenken wollte.

(wobei ich die demokratien nicht ganz so gefährdet sehe wie er :) )


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24.10.2017 um 14:56
Zitat von DogmatixDogmatix schrieb:... wie gehst du da vor? man kann die sachen auch polemisch auf den punkt bringen, wie es @Warhead immer wieder meisterhaft versteht.
Naja, ich schau mir die (angeblichen oder tatsächlichen) nationalen Probleme an, die sich hier offenbar in 4 Hauptkategorien zusammenfassen lassen:

Migranten/Flüchtlinge
Flüchtlinge/Migranten
Islamüberfremdung

und der 4. Punkt ist dann ein beliebiger: meistens Infrastrukturdefizite, zu hohe Steuern, zu geringe politische/soziale Kontrolle, zu hohes zu niedriges Hartz 4, usw. und frage mich, ob das wirklich alles ist oder ob das alles nur vorgechobene Probleme, Ersatzprobleme sind für andere, die dadurch verdeckt werden, und komme zu den eigentlichen Problemen, die ich in der längeren Erstausführung des Threads auch benannt hatte:

• Die seit 2 Jahrhunderten (Marx!) ungelöste ökonomische Gerechtigkeits- und Verteilungsfrage mit der immer noch weiter sich öffnenden Schere zwischen Arm und Reich, was dazu geführt hat, dass das reichste Prozent mehr als die Hälfte des gesamten Weltvermögens als privates Eigentum besitzt, also die Problematik des Spätkapitalismus
• Der selbst verursachte Klimawandel mit Folgen, die erst mit einem halben Jahrhundert Verzögerung richtig sichtbar werden dürften und die meisten der nicht ganz Jungen nicht jucken, weil sie es nicht mehr selbst miterleben werden
• Als Folge von Punkt 1 die noch nicht gelöste Bevölkerungsexplosion in der "Dritten Welt", besonders in Afrika und Südostasien (Indonesien, Philippinen, Vietnam, Kambodscha etc.)
• Ersatzkriege, von denen einige das Potenzial für einen echten Weltkrieg haben, weil dabei Ideologie und Interessenszonen der Mächtigen direkt berührt sind, Stichwort Iran. Aber auch "Cyber wars" können gefährlich werden.

Wenn wir diese Probleme, besonders das erste (Verteilungsproblem) lösen wollen, müssen wir unsere Lebensweise völlig umkrempeln, erkennen aber bereits in der Analyse, dass dies auch das eigentliche, aber stets verdeckte nationale Problem ist, nämlich der unaufgelöste Konflikt zwischen Armen und wenigen immer Reicheren, der das, was Claus Offe mal (in den 1970ern) den sozialen Wohlfahrtsstaat genannt hat, verhindert. Gleichzeitig ist diese Ungleicghverteilung aber auf globaler Ebene Hauptfluchtursache für die Menschen aus Afrika und auch dem überwiegend armen Teil aus den islamischen Regionen, wo zusätzlich noch Ideologiekriege stattfinden. Warum es den Leuten in der "Dritten welt" so schlecht geht und wer daran Schuld hat, steht dann wieder in dem von dir genannten Buch und hat mit den Spätfolgen des Kolonialismus zu tun. Tatsächliche oder anghebliche nationale Probleme lassen sich also auch nur global lösen. Da dieser Zusammenhang aber stets verdeckt wird, erscheinen die Folgen der Probleme als Ursachen (z.B. Flüchtlingsproblematik). Wenn man also weniger Flüchtlinge will, muss man die rechte Ideologie durchbrechen und die Fluchtursachen in der Welt bekämpdfen, damit niemand mehr einen Grund hat seine Heimat zu verlassen. Aber das ist so teuer (eine zweifache Billionensumme), dass der Westen was drauf hustet, die von ihm verursachten Ungleichgewichte in der Welt zu beheben, also die Rechnung zu bezahlen, und stattdessen die Schotten dicht macht - ist billiger und populärer (populistischer).
Zitat von DogmatixDogmatix schrieb:man kann die sachen auch polemisch auf den punkt bringen, wie es @Warhead immer wieder meisterhaft versteht.
Ja, das kann eben nur @Warhead. Da bleibt dann aber zwangsläufig auch ein Teil der Analyse auf der Strecke, weil sich das eher für Schlagworte eignet als für Detailanalyse komplexer Verhältnisse.
Zitat von DogmatixDogmatix schrieb:wie willst du die zu erkennenden globalen probleme zur sprache bringen?
In Sätzen? Ich hab keine Angst Komplexität zu analysieren und das in Texten zusammenzufassen. Leider geraten die dann etwas lang, wie zB die Erstausfertigung des EP dieses Threads, die ich erst mal um 2/3 gekürzt hab und die dann doch noch zu lang war (nachzulesen weiter unten unter Politik), so dass ich den gekürzten Text noch mal um die Hälfte zum EP kürzen musste, wobei natürlich ein Teil der Komlexität auf der Strecke blieb und das Ganze, da wichtige Teile fehlen, etwas unrund(er) wurde. Der Vorteil kürzerer Texte ist natürlich, dass weniger (tatsächlich oder bewusst) missverstanden wird und damit die Angriffsfläche kleiner wird, der Nachteil ist, dass die Diskussion müder wird bei weniger Kontroverse.
Zitat von DogmatixDogmatix schrieb:wie willst du die zu erkennenden globalen probleme zur sprache bringen?

nur zu sagen, dass die "rechte ideologie" die wirklichen und globalen probleme "bewusst" (falls sie sie überhaupt verstehen) ausblendet ist ja irgendwie nicht genug.
Da hst du recht. Aber du siehst ja auch, dass die neue Version nicht mehr die globalen Probleme auflistet, wie das in der Erstfassung, die wegen Überlänge geschlossen wurde, der Fall ist. Das war allerdings auch ein wahrscheinlich ungewollter Wink mit dem Zaunpfahl seitens der Moderation, dass "die zu erkennenden globalen Probleme" zwar ursächlich gerade auch für die rechte Ideologie sind, um diese Probleme zu verschleiern, dass das Topic aber nicht die Analyse der globalen Probleme ist, sondern rechte Ideologie, und dass man sich daher erst mal auf diese beschränken sollte. Zu viele Blumen können einen Garten auch schnell überfrachtet aussehen lassen. Dann sieht man nur noch den Garten, aber nicht mehr die Blumen. Aber selbst eine intensive Analyse rechter Ideologie in der Diskussion wäre (für mich) schon mehr als erhofft. Es wird ja stets abgelenkt und dabei werden immer wieder Beispiele für rechte Ideologie gebracht (von Usern, die wahrscheinlich gar nicht merken, dass sie sich rechter Ideologie bedienen, weil dies rationale Argumentation aus ihrer Sichrtweise (Ideologie) heraus ist). Nur aus einer davon abgelösten, quasi darüber schwebenden Perspektive kann man ja überhaupt erst rechte Ideologie von linker oder "neutraler" unterscheiden. Aus sich selbst heraus kann man sie als solche nicht erkennen.
Zitat von DogmatixDogmatix schrieb:also mal angenommen ....

du erstellst dagegen threads zur analyse der sklavenarbeit. geschichtlich und global und wirtschaftlich. oder zu den globalen migrations-bewegungen. nur 2 beispiele. und jeweils, fakten und ursachen, analysen und fragen. das wäre ne menge arbeit. bzw. da gibts schon genug material, das man mal beischaffen könnte. da müsste man sich aber auch erst einmal einarbeiten und mit beschäftigen, um das diskutieren zu können.

dann machst du das und ... du stellst fest: es interessiert sich kein a* dafür? wie würdest du das dann erklären? auch ein resultat der "rechten ideologie"?
Man kann nicht ein Resultat bzw. eine Reaktion auf das Resultat einer Arbeit (in Form eines Threads) supponieren, die noch gar nicht geleistet wurde. Keiner dieser virtuellen Threads existiert bereits, also kann man auch nicht wissen, wie die Reaktion darauf ausfallen wird. Wenn jeder Thread null oder wenig Reaktion hervorruft, muss ich irgendwas falsch machen oder kann das, was ich zum Ausdruck bringen will, nicht in die richtige Sprache und Wortwahl umsetzen. Dann wärs besser es gleich zu lassen. Das hätte dann mit rechter Ideologie aber nur ganz bedingt was zu tun und ich würde sie dafür auch nicht vewrantwortlich machen, sondern eher mich selbst.
Zitat von DogmatixDogmatix schrieb:das ist auch so n problem. die ansicht, dass wenn die leut nicht oder noch nicht "links" sind, sie eben nicht oder noch nicht richtig "aufgeklärt" sind. oder: wenn erst mal alle "aufgeklärt" sind, dann sind sie auch alle links. ja, so paar alt-68er lehrer gibts scheinbar immer noch. das mag oder mag nicht richtig sein, hilft dir aber nicht viel.
Nein, da siehst du was falsch oder ich hab mich unklar ausgedrückt. Die rechte Ideologie muss alle Probleme als nationale darstellen, besonders auch die "Flüchtlingsproblematik", weil sie gerne nationale Lösungen anbieten würde, also weitere Flüchtlinge kaum noch oder gar nicht mehr aufnehmen und "die Schotten dicht machen" als Lösungsangebot. Damit wird die Ursache für Flucht, die eine globale, wenn auch ursprünglich westlich verursachte ist, aus dem Fokus genommen und Hilfsbereitschaft als desaströs gebrandmarkt. Es war ja schon widerlich die Reaktion auf Merkels kurzfristige Hilfsbereitschaft im Spätsommer/Frühherbst 2015 ("Willkommenskultur") hier mitlesen zu müssen. Selbst 2 Jahre danach, fast zwei Jahre nach dem "Türkeideal", der eine 180°-Kehre von der Willkommenskultur darstellt, hängt ihr dieser Ruch noch an, zumindest in den rechten Kreisen. Und ein Teil des Wahldebakels ist wohl auch hierauf zurückzuführen.
Zitat von DogmatixDogmatix schrieb:ein anderer ansatz wäre es, die themen die die leut wirklich bewegen nicht von den "rechten" wegnehmen zu lassen sondern sie zu besetzen und so zu besetzen, dass sie die leute dabei mitnehmen.
Das impliziert die Gefahr, dass man selbst national argumentiert, nur eben etwas "linker", aber dabei selbst die Ursachen ausblendet. Die Schere zwischen Arm und Reich ist ja nicht deshalb so weit offen, weil es die verschärfte Form des Kapitalismus nur in Deutschland gäbe. Die Klimaänderung wirkt sich ja nicht auf die Bundesrepublik allein aus; Grenzen fürs Wetter gibts keine im Himmel. Die Fluchtursachen hören wir ja nicht auf, wenn wir keine Flüchtlinge mehr reinlassen und sie auch nicht mehr sehen, weil sie weit weg in der Türkei, in Libyen usw. in Massenlagern dahinvegetieren. Nein, ich denke nicht, dass ich mich auf die Interessenlagen der rechten Ideologen einlassen möchte, könnte, sollte oder müsste.
Zitat von PhilippPhilipp schrieb:Manchmal muss man eben eher linksorientiert denken, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen, und manchmal eher rechts. Da gibt es nichts zu motzen und zu kotzen. Problem erkennen, benennen, richtig einordnen, gesellschaftliches Ziel ausmachen, Mehrheit suchen, Lösung umsetzen.
Haha, jedes "gesellschaftliche Ziel" enthält schon jede Menge Ideologie. Wer bestimmt welche Ziele? Nationale (verkürzt) wie bei den Rechten, oder nationale, die aber globale Ursachen haben, die dabei berücksichtigt werden müssen, damit die nationalen Ziele keine nationalisten werden? Und überhaupt funktioniert Gesellschaft ja nicht nach gesellschaftlicher Zielsetzung, nicht einmal die Politik vollends, denn Frau Merkel sitzt nicht am weißen Reißbrett und sagt: So, jetzt konstruieren wir uns mal eine Gesellschaft, wie wir sie gerne haben wollen, sondern selbst die Regierung kann immer nur vom Status Quo ausgehen und muss bestimmen, in welche Richtung der sich weiter entwickeln soll, um zu einer Verbesserung zu kommen.


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Ideologie von rechts

24.10.2017 um 15:30
@Realo

ok. hab dich jetzt besser verstanden. das ist jetzt sehr viel :)

ach, das
Zitat von RealoRealo schrieb:Klimawandel mit Folgen, die erst mit einem halben Jahrhundert Verzögerung richtig sichtbar werden dürften und die meisten der nicht ganz Jungen nicht jucken, weil sie es nicht mehr selbst miterleben werden
hatte ich vergessen.

ja, auch das müsste dann auch in nem "virtuellen" migrations-thread auf globaler ebene zur sprache kommen. aber vernetztes denken ist halt nicht so einfach.

ja, hatte ich ganz vergessen. aber auch .... schau dich mal um, wo wäre da der populismus zu verorten?

da war kürzlich ein intelligenter kommentar.
Kommentar von Marlene Weiß

Der Duden ist ein Werk von ewiger Weisheit, aber manchmal hilft auch er nicht weiter. Wenn man unter "Populismus" nachschlägt, erfährt man: Es ist eine Politik, "deren Vertreter durch Dramatisierung der politischen Lage die Gunst der Massen zu gewinnen suchen." Aber wie nennt man das, was die meisten Parteien im Wahlkampf beim Klima treiben? Dramatisierung kann man ihnen nicht vorwerfen, im Gegenteil. Die größte globale Bedrohung wird einfach fast gar nicht erwähnt. Und wenn doch, dann so, dass es garantiert niemandem weh tut. Es ist ein Populismus, der die Gunst der Massen im Schweigen sucht.
Natürlich darf man der Ansicht sein, dass das Klima keiner weiteren Maßnahmen bedarf. Vielleicht, weil man seine Enkel sowieso noch nie mochte, die verzogenen Gören. Weil man Wissenschaftlern aus Prinzip misstraut oder weil man bedingungslos daran glaubt, dass künftige Technik es schon richten wird. Aber dann sollte man auch dazu stehen müssen. Stattdessen lassen die Kontrahenten sich gegenseitig noch die aberwitzigsten Aussagen durchgehen, um bloß nicht selbst als Klimaschützer-Spaßbremse dazustehen.
http://www.sueddeutsche.de/wissen/bundestagswahl-populismus-der-verharmlosung-1.3657792

da vertraut der deutsche lieber auf mutti und zeigt auf die bösen amis, da fühlt man sich gleich viel besser.
Politologen sagen, dass langfristige Probleme in einer auf Legislaturperioden ausgelegten Demokratie grundsätzlich schwer anzugehen sind. Das mag sein, auch wenn es keine Entschuldigung ist. Aber der Klimawandel ist nicht nur ein langfristiges Problem. Er ist längst spürbar, in Hitzeperioden und extremen Unwettern. Und im Paris-Abkommen hat Deutschland Emissionsminderungen zugesagt, die ohne deutliche Änderungen in Wirtschaft und Lebensstil nicht zu erreichen sein werden.
und dazu
Zitat von RealoRealo schrieb:Das impliziert die Gefahr, dass man selbst national argumentiert, nur eben etwas "linker", aber dabei selbst die Ursachen ausblendet ...
ja, die gefahr besteht, aber du willst ja auch was machen dürfen. sich nur klüger oder intelligenter oder linker zu fühlen hilft dir auf dauer nicht weiter. so in etwa meinte ich das :)

oder bei so aussagen wie "wie müssen uns das land zurückholen ..." oder wars das volk? oder die heimat? ist wie in der schule, ich pass da oft nicht so gut auf  ... also dass man diese begriffe nicht verteufelt, die x-keule schwingt oder das volk verteufelt ... sondern die begriffe eben anders besetzt, ich denk, auch mbembe geht da so in die richtung. also so in etwa meinte ich das :)

aber gut, das war jetzt erst mal sehr viel. danke.

komm da evtl. noch mal mehr zurück.


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24.10.2017 um 15:37
Zitat von RealoRealo schrieb:Ja, das kann eben nur @Warhead. Da bleibt dann aber zwangsläufig auch ein Teil der Analyse auf der Strecke, weil sich das eher für Schlagworte eignet als für Detailanalyse komplexer Verhältnisse.
Ach du,Analyse und Praxis,ich stelle ja immer wieder fest,wenn du,ich oder sonstwer sich aufraffen trockene Analysen abzuliefern,dann ist das Perlen vor die Säue,und meist ne handvoll Brillies noch dazu.
Da fehlen vielen einfach die intellektuellen Basics,kein Textverständnis,geschweige denn die Fähigkeit sich den Dingen wissenschaftlich zu nähern.
Man schreibt ein seitenlanges Traktat und erntet dafür ein

"Ja ne is klar"

oder

"Alta voll krass,was hast du denn eingeworfen?!"

oder

"Bist voll der Oberchecker mit deinem Frääämdwörtalexikon neben diaaa eyyyy!!!!"


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24.10.2017 um 15:40
Zitat von WarheadWarhead schrieb:Man schreibt ein seitenlanges Traktat und erntet dafür ein

"Ja ne is klar"

oder

"Alta voll krass,was hast du denn eingeworfen?!"

oder

"Bist voll der Oberchecker mit deinem Frääämdwörtalexikon neben diaaa eyyyy!!!!"
top!!!!!

ja das kann man idT oft - nein noch öfter als oft - so beobachten, wieder auf den punkt gebracht :)


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24.10.2017 um 15:55
@Dogmatix
Man kann sich die Schreiberei auch sparen,stattdessen bedient man ein paar Tasten auf dem Idiotenklavier und schaut in aller Seelenruhe zu wie die Dinge sich entwickeln,meist reagiert das Publikum tradiert.
Manche stellen sich auf die Bühne und machen einfach gar nichts,die Claqueure selbst sorgen schon für die Performance

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24.10.2017 um 15:58
@Dogmatix
@Warhead

@Populismus und Klimawandel

Schon ganz am Anfang, vor knapp 20 Jahren, wurde in den (frühen) Foren über Klimawandel kontrovers diskutiert und es gab da die Sicht der Rechten, dass der menschengemachte Klimawandel eine Lüge sei; zwar gäbe es tatsächlich Klimawandel, dieser sei aber auf natürliche Ursachen zurückzuführen. Da halfen alle IPCC-Studien nichts, die den anthropogenen Anteil am Klimawandel nachwiesen. Alles Lügen, gekaufte Wissenschaftler, links unterwandert etc. musste man sich da anhören. Damals war halt die Befürchtung groß, dass der Befund vom menschengemachten Klimawandel der Industrie und damit der Nationalökonomie schaden könnte, so dass man ihn leugnen musste. Dass jene, die die Leugnung verteidigen müssten, weil sie von ihr am meisten profitieren würden, nämlich die Ölgesellschaften, schon längst den menschengemachten Klimawandel anerkannten und insgeheim daran gingen, sich auf die Förderung nachhaltiger Energien einzustellen, um hier wenns soweit ist Vorreiter zu werden, ahnten diese Rechten nicht oder mochten es nicht glauben. Je mehr sich die Gesellschaften also auf alternative, nachwachsende Energien einstellen, umso unwichtiger wird die Einrede von rechts dagegen, aber AfD & Co. tun es wohl in erster Linie noch aus Tradition, um ja nicht "falsch verortet" zu werden. Wenn man nun erkennt und akzepiert, dass "Klimalüge" Bestandteil der Rechtsideologie bzw. des Rechtspopulismus ist, bemerkt man, dass er umso zahnloser wird, je aufgeklärter die Masse der Gesellschaft (die inzwischen akzeptiert, dass der Klimawandel menschengemacht ist und langsam auch auf Elektroautos umsteigt) wird. Leider ist das beim Flüchtlingsthema noch überhaupt nicht der Fall. Hier fehlt noch extrem viel Aufklärung, aber das ist schwierig zu vermitteln, weil die Leute von Natur aus eher fremdenfeindlich und rassistisch eingestellt sind und daher der Populismus (noch) auf fruchtbaren Boden fällt. Das wird Jahrzehnte brauchen, ehe sich flächendeckend ein anderes Bild vom "Fremden" abzuzeichnen beginnen dürfte, wenn überhaupt.


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24.10.2017 um 16:46
Zitat von RealoRealo schrieb:Haha, jedes "gesellschaftliche Ziel" enthält schon jede Menge Ideologie. Wer bestimmt welche Ziele? Nationale (verkürzt) wie bei den Rechten, oder nationale, die aber globale Ursachen haben, die dabei berücksichtigt werden müssen, damit die nationalen Ziele keine nationalisten werden? Und überhaupt funktioniert Gesellschaft ja nicht nach gesellschaftlicher Zielsetzung, nicht einmal die Politik vollends, denn Frau Merkel sitzt nicht am weißen Reißbrett und sagt: So, jetzt konstruieren wir uns mal eine Gesellschaft, wie wir sie gerne haben wollen, sondern selbst die Regierung kann immer nur vom Status Quo ausgehen und muss bestimmen, in welche Richtung der sich weiter entwickeln soll, um zu einer Verbesserung zu kommen.
Das mag für das gesellschaftliche Ziel stimmen, aber jeder Bürger kann für sich selbst sehr gut auf Ideologie verzichten, und sich eben schlicht und pragmatisch nach den persönlichen Zielen relativ zur politischen Situation eher nach links oder eher nach rechts orientieren, ohne dass er jetzt irgendwelche Gewissensbisse haben müsste, oder sich von anderen sonstwas vorwerfen lassen müsste. So meinte ich das.

Einfaches Beispiel: "Einbettung des Landes in die EU mit noch mehr Abgabe von Souveränität" ist hier eine eher linke Position, die ich aber als Bürger des Landes (obschon mir viele linke Ideale wichtig und wertvoll erscheinen) nicht teilen muss, weil ich befürchten kann, dass mir diese Regelung mehr schaden als nutzen könnte. Also kann ich mich ohne Probleme auch für eine rechte Position entscheiden, und die EU Einbettung in der Form ablehnen. Ist in der Situation nun mal für mich das Klügste, bzw. erscheint mir zumindest so. Wie das dann letztlich wirklich ausgeht, kann man so meist gar nicht wirklich überblicken.


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24.10.2017 um 17:05
@Philipp

Das ist dann der Pragmatismus genannte Utilitarismus: Sich aus dem "Angebot" aussuchen, was einem gefällt und den Rest verwerfen. Politik ist aber kein Kramladen, d.h. du selbst hast überhaupt keinen Einfluss darauf, ob die EU weiter zusammenwächst oder eher wieder eine Linie einschlägt, die mehr die Souveränität der Nationen betont. Außerdem ist so eine entpolitisierte, rein auf die Eigenbedürfnisse abgestellte Einstellung der communitas gegenüber recht egoistisch und verantwortungslos, d.h. du würdest wohl sogar AfD wählen, wenn sie dir zufällig in für dich wichtig erscheinenden Punkten entgegenkäme. Ich mag diese x-Beliebigkeit nicht, sondern frage mich eher: Wollen wir einen eher unsozialen Staat, der sich ganz den Anforderungen des Turbokapitals hingibt, oder eher einen Sozialstaat, bei dem das Durchschnittseinkommen vielleicht nicht ganz so hoch ist wie heute, in dem es aber auch keine Armut bzw. Hartz 4 Elend gibt, sondern jeder ein halbwegs gutes Auskommen hat? Das wirft dann wieder Anschlussfragen nach der Arbeitsmoral auf, ich weiß, aber es geht eben aus meiner Sicht um Grundsätzlichkeiten und nicht um eine Einstellung des quod mihi libet.


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24.10.2017 um 17:22
@Realo
Du wirst aber der Gesellschaft nichts grundsätzliches überstülpen können, wenn du es nicht schaffst deine hoch gesteckten Ideale dem Durchschnittsbürger als praktikable alltagstaugliche Lösung anzubieten. Es muss ganz unten anfangen, beim Bürger selbst, und der muss einen echten Sinn und echten Nutzen darin sehen, dass irgendein gesellschaftliches Ziel (ob links oder rechts) in die Gesetze aufgenommen und entsprechend verfolgt wird.

Man muss ja auch nicht gleich von einem Extrem ins andere fallen, um gleich mal mit dem "da kannst ja auch gleich die AfD.." aufräumen. Nein. Kannst du eben nicht gleich. Eine rechte Position ist hier relativ zu sehen, nicht absolut. Eigentlich machst du genau den gleichen Fehler, wie alle anderen Ideologen. Sie verlieren sich allesamt in detailreichen hoch theoterisierten Wolkenschlössern, und übersehen immer wieder, dass der einfache Bürger von der Straße das nicht mal im Ansatz nachvollziehen kann, was da in der tollen Theorie ausgekaspert wurde, weil es mit der normalen Lebenspraxis (dazu gehört die schlichte Konditionierung der Leute, wie ihre physische wie psychische Trägheit bestimmter Probleme Herr zu werden) in keinster Weise korrespondiert. Sieh dir erstmal den IST Zustand vollständig an, dann kannst du darüber nachdenken, ob dein gewollter SOLL Zustand so erreichbar ist.


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