Gibt es in Deutschland zu wenig Polizisten?
10.01.2016 um 10:39Da baut man beständig über die Jahre de-facto bundesweit Stellen ab und wundert sich dann am Ende zum Teil in den Kreisen, die verantwortlich sind. Selbst von Polizisten im Bundesland (NRW) gehört, in ner Dienststelle: Über die Jahre die viele Autobahnstellen dichtgemacht und verlagert / zentralisiert, was natürlich in der Fläche die Reaktionszeiten verzögern kann. Dann gehört, man überlege sich doch wieder, einige zu öffnen.
Naja, bitte...
Ich weiß, Polizei kostet auch Geld, aber wenn man eben andere Prioritäten setzt und es dann im entsprechenden Bereich "brennt", muss man sich nicht wundern. Leider schadet das in erster Linie den Bürgern, also sehr vielen Menschen, wenn man auch bei "Sonderfällen" nicht zügig die Sicherheit oder Ordnung garantieren / wiederherstellen kann.
Da ggf. nachzubesetzen könnte schwierig sein und dauern. Nicht mehr nachbesetzen ist einfach. Das wieder auszugleichen schwieriger, weil du die Leute ja erst mal ausbilden musst.
Nicht, dass ich toller Experte wäre, aber die Zweifel bestehen seit Jahren. Viele Stellen klagen seit Jahren. Die Gesellschaft scheint in Teilen zugleich zu "verrohen". Muss also IRGENDWAS dran sein, auch wenn man es natürlich auch gewisse Panikmacher gibt, die ich in der "Rechnung" aber weitgehend ausgeklammert habe.
Am Ende zählt halt auch die Signalwirkung. Bei Großveranstaltungen müssen sich die Länder oft gegenseitig mit Einheiten der Bereitschaftspolizei aushelfen. Wenn wirklich mal in der Fläche Sonderlagen entstehen, will ich mir gar nicht vorstellen was da passieren kann.
Klingt jetzt alles dahermeckernd, aber wirklich: Dann muss ich halt mal weniger sinnlose Bauprojekte starten (wie die berühmte Brücke im Nirgendwo) und das Geld lieber in die innere Sicherheit stecken.
Natürlich gehört nicht allein die Polizei zur Bekämpfung mancher Übel, weil das oftmals zusammenhängende gesamtgesellschaftliche Aufgaben sind. Aber sie deswegen zu stark zu vernachlässigen lässt die Rechnung auch nicht aufgehen.
Schauen wir mal, was die Zukunft bringt. Ferner darf man nicht vergessen: Selbst wenn man nun zig neue Stellen schafft: Es muss sich dann auch wer erfolgreich darauf bewerben. Man darf auch nicht vergessen, dass die Polizei in Konkurrenz mit vielen anderen steht. Genau wie die BW und de-facto jede Stelle. Es geht ja um Nachwuchs, und den habe ich nicht, wenn jemand stattdessen woanders hingeht. Das heißt, ein Job muss auch noch irgendwo "lukrativ" im Rahmen der Möglichkeiten wirken.
... was ich bei vielen Polizeiaufgaben nicht unbedingt aus meiner Sicht behaupten kann, siehe Erfahrungsberichte von Polizisten zu "Brennpunkten".
Naja, bitte...
Ich weiß, Polizei kostet auch Geld, aber wenn man eben andere Prioritäten setzt und es dann im entsprechenden Bereich "brennt", muss man sich nicht wundern. Leider schadet das in erster Linie den Bürgern, also sehr vielen Menschen, wenn man auch bei "Sonderfällen" nicht zügig die Sicherheit oder Ordnung garantieren / wiederherstellen kann.
Da ggf. nachzubesetzen könnte schwierig sein und dauern. Nicht mehr nachbesetzen ist einfach. Das wieder auszugleichen schwieriger, weil du die Leute ja erst mal ausbilden musst.
Nicht, dass ich toller Experte wäre, aber die Zweifel bestehen seit Jahren. Viele Stellen klagen seit Jahren. Die Gesellschaft scheint in Teilen zugleich zu "verrohen". Muss also IRGENDWAS dran sein, auch wenn man es natürlich auch gewisse Panikmacher gibt, die ich in der "Rechnung" aber weitgehend ausgeklammert habe.
Am Ende zählt halt auch die Signalwirkung. Bei Großveranstaltungen müssen sich die Länder oft gegenseitig mit Einheiten der Bereitschaftspolizei aushelfen. Wenn wirklich mal in der Fläche Sonderlagen entstehen, will ich mir gar nicht vorstellen was da passieren kann.
Klingt jetzt alles dahermeckernd, aber wirklich: Dann muss ich halt mal weniger sinnlose Bauprojekte starten (wie die berühmte Brücke im Nirgendwo) und das Geld lieber in die innere Sicherheit stecken.
Natürlich gehört nicht allein die Polizei zur Bekämpfung mancher Übel, weil das oftmals zusammenhängende gesamtgesellschaftliche Aufgaben sind. Aber sie deswegen zu stark zu vernachlässigen lässt die Rechnung auch nicht aufgehen.
Schauen wir mal, was die Zukunft bringt. Ferner darf man nicht vergessen: Selbst wenn man nun zig neue Stellen schafft: Es muss sich dann auch wer erfolgreich darauf bewerben. Man darf auch nicht vergessen, dass die Polizei in Konkurrenz mit vielen anderen steht. Genau wie die BW und de-facto jede Stelle. Es geht ja um Nachwuchs, und den habe ich nicht, wenn jemand stattdessen woanders hingeht. Das heißt, ein Job muss auch noch irgendwo "lukrativ" im Rahmen der Möglichkeiten wirken.
... was ich bei vielen Polizeiaufgaben nicht unbedingt aus meiner Sicht behaupten kann, siehe Erfahrungsberichte von Polizisten zu "Brennpunkten".