nocheinPoet schrieb:Warum gehst Du ins Extreme, ich habe Dir nun mehrfach ganz deutlich immer wieder erklärt, es geht nur um weniger, er soll weniger verdienen, selbst 25 % sind mehr als genug und macht den Kerl doch nicht insolvent.
Röhrich schrieb:Ich sag nur Sklaven, wenn wer mit Extremen angefangen hat.
Da kommst Du echt nicht mit klar was?
Es ist ein ganz einfaches Beispiel und eine wirklich passende Analogie, es geht um die Ausbeutung von Arbeitskräften, noch mal, was kannst Du daran nicht verstehen?
Und es ist auch so, Du echauffierst Dich hier ohne Ende, aber auf den Punkt selber gehst Du einfach nicht ein. Kannst Du nicht, oder wie?
Röhrich schrieb:ein Vermögen ist in erster Linie der Wert seiner Unternehmen, das hat er nicht auf dem Konto. Die Diskussion begann damit, dass er "reicher" geworden ist weil die Börsenwerte gestiegen sind.
Genau, Musk ist in Wahrheit selber arm wie ein Bettelmaus, armer Kerl, so wirklich persönliches Vermögen über das er verfügen kann, hat er eben nicht. Traurig, jetzt wo Du das so sachlich erklärt hast, mit so vielen sachlichen Argumenten und all diese Quellen von Dir, ja, da muss ich Dir nun wirklich mal zustimmen, was für ein bemitleidenswerter Mensch doch Musk wirklich ist. So eine arme Socke ...
Röhrich schrieb:Wenn Du also an sein Vermögen willst, dann musst Du schon an die Eigentumsverhältnisse seiner Unternehmen.
Weil ja auch 100 % in den Unternehmen stecken. Ist ja nicht so, dass er selber wo Aktienpacke besitzt, oder Immobilen oder andere Werte. Klar, alles steckt auf den letzten Cent eben in seinen Unternehmen.
Ernsthaft, bist Du hier wirklich an einer Sachdiskussion interessiert?
Röhrich schrieb:Auf meine Fragen bekomme ich ja keine Antworten, wie genau willst Du nun den gestiegenen Aktienwert besteuern und was passiert, wenn der wert wieder fällt?
Ja, weil Du auch so auf Fragen hier antwortest, ... wie war das mit Venezuela? Schon vergessen?
Und der Wert steigt und fällt, ist so, auch bei Twitter hat man das gesehen auch bei Amazon ist das so, auch da heißt es mal, Bezos hat an einem Tag 20 Milliarden verloren oder gewonnen, so ist das eben. Es geht mir doch aber gar nicht um diesen Kurs, ich habe das nur mal so angesprochen, natürlich spielt das auch eine große Rolle, wenn man Aktien selber besitzt. Kann man ja verkaufen.
Der Fehler im System ist nicht zu erkennen? So die Schere Arm und Reich, die seit vielen Jahrzehnten immer weiter auseinander geht?
Kluft zwischen Arm und Reich wächst rasant (Stand: 16.01.2023)
Jeder zehnte Mensch auf der Welt hungert, heißt es in einem Bericht der Organisation Oxfam. Gleichzeitig profitierten viele Konzerne enorm von den jüngsten Krisen: 95 Lebensmittel- und Energiekonzerne hätten ihre Gewinne 2022 mehr als verdoppelt. Erstmals seit einem Vierteljahrhundert nehmen laut Oxfam extreme Armut und extremer Reichtum zugleich zu. Konzerne und deren Eigentümer profitierten zudem von unterschiedlichen Krisen, heißt es im Bericht "Survival of the Richest", den die Hilfsorganisation heute anlässlich des Weltwirtschaftsforums im schweizerischen Davos vorstellt.
Reichtum von Milliardären "sprunghaft angestiegen"
So seien während der Corona-Pandemie, also seit dem Jahr 2020, insgesamt 26 Billionen US-Dollar an das reichste Prozent der Menschheit gefallen - und 16 Billionen US-Dollar an die restlichen 99 Prozent. Im vergangenen Jahr sei der Reichtum von Milliardärinnen und Milliardären erneut "sprunghaft angestiegen", insbesondere durch "rasante Gewinne der Lebensmittel- und Energiekonzerne".
Von diesen hätten 95 Unternehmen ihre Gewinne im vergangenen Jahr mehr als verdoppelt.
In Deutschland flossen demnach 81 Prozent des gesamten Vermögenszuwachses, der zwischen 2020 und 2021 erwirtschaftet wurde, an das reichste Prozent der Bevölkerung. Auf die übrigen 99 Prozent der Bürgerinnen und Bürger entfielen demnach lediglich 19 Prozent des Vermögenszuwachses. Laut Oxfam leben mindestens 1,7 Milliarden Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Ländern, in denen die Inflation größer ist als die Lohnentwicklung. Etwa jeder zehnte Mensch auf der Erde hungere.
Quelle:
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/oxfam-bericht-armut-101.htmlDie meisten Menschen auf der Welt haben zuletzt harte Zeiten erlebt. Die Reichen dagegen sind laut Oxfam die großen Gewinner der Krisenjahre: Zum Start des WEF in Davos hat die Entwicklungsorganisation einen Bericht zur Ungleichheit auf der Welt veröffentlicht. Das Verdikt: Die Schere zwischen Arm und Reich geht immer weiter auseinander.
Demnach haben die fünf reichsten Menschen der Welt – allesamt Männer – ihr Vermögen seit 2020 mehr als verdoppelt. Gleichzeitig wurden fast fünf Milliarden Menschen, die ärmsten 60 Prozent, noch ärmer.
Quelle:
https://www.srf.ch/news/international/ungleichheit-in-der-welt-werden-reiche-immer-reicher-und-arme-immer-aermerVermutlich alles nur gelogen, oder?
Ganz sicher tut es nicht Not, dass die die fünf reichsten Menschen der Welt – allesamt Männer – ihr Vermögen in nur vier oder fünf Jahren verdoppeln, oder? Hast Du Dein Vermögen in der Zeit verdoppelt? Und man muss mal sehen, wie hoch dieses Vermögen ist, sind nicht 20.000 € auf dem Konto und dann eben 40.000 €, es geht um Milliarden, kann man sich nicht wirklich vorstellen. So viele Euros kannst Du in einem Leben nicht zählen ...
Röhrich schrieb:Einfach mit Zahlen um sich werfen ist halt einfach aber sicher nicht zielführend. Ich lese immer nur, man sollte ihm mehr wegnehmen.
Höre doch auf, mir sind die Dinge eben bekannt, Dir offenbar nicht, und genau das ist Dein Problem, Du liest offenbar immer nur etwas, was so nie geschrieben wurde. Mir ist unverständlich, wie man die Ungerechtigkeit der Kapitalverteilung nicht begreifen kann und so für den unermesslichen Reichtum dieser Ausbeuterbande einsetzt.
Freigeist38 schrieb:Wer meine Beiträge kennt weiß das ich extrem gegen extremen Reichtum bin ABER wir müssen hier etwas differenzieren und musste es auch einsehen: Das Gesamtvermögen sind nicht sein Privatvermögen da stecken viel Unternehmen drin. Wieviel davon tatsächlich als Cash und Giriertes Geld auf Konto liegen ist schwer zu eruieren aber sicher mehr als die Fanboys immer behauptet "der wird nicht mehr wie paar mio haben"
Wobei mich der exorbitante Reichtum von Schauspielern/Sportlern/Entertainern/Musikern Noch mehr anekelt. Das sind RICHTIGE Privatvermögen und wenn man bedenkt wie reich hip hoper/Popsternchen/Wieviel nba/nfl/nbl/ fussball stars so verdienen wird einen schlecht. RICHTIG schlecht das sind bei der bekanntesten mal eben immer mehrere hundert MIO eu! Mehr Besteuerung + Luxusteuer auf Luxusartikel sind das Minimum
Ey das HÖCHSTE was man als Akademiker/ selbstständiger Handwerker überhaupt erarbeiten kann sind in 45 berufsjahren irgendwas mit 2-6mio Eu brutto!!
...
Ne ne ich finde und fand das nie richtig. Und ich bin trotzdem immer noch dafür diese Selbstverständlich erfolgreichen auch zum teil hart arbeitenden Menschen Reichtum zu gönnen.
Nur wenn ich sage keiner sollte mehr als 50 mio haben kommt gleich gekeifer warum ich das begrenzen will das dann ja niemand mehr außerordentliches leistet, keine Motivation mehr wäre...
Ja, denke wir sind da Dich beieinander.