FF schrieb:the_unforgiven schrieb:
Es ist vollkommen egal wenn jemand dem mehr als genug Hilfe angeboten wird nichts will.
Wer hat denn an dem Tag das Essen und Trinken verweigert?
Wer hat denn bei den ständigen Gesprächen mit der Armmee von Begeliter auch des sozialen Dienstes (auch mit den vollziehenden Beamten wurden diese im Bericht lobend erwähnt) Hunger geäußert und nichts bekommen?
FF schrieb:the_unforgiven schrieb:
Für die Verantwortung reicht wenn kein körperlicher oder seelischer Schaden entsteht und diejenigen auf wunsch bekommen was sie wollen.
Haben sie auf Wunsch zu Essen bekommen, oder hieß es "später, im Warteraum" und dann "später, wenn das Flugeug abgehoben hat"?
Du interpretierst hier fröhlich drauflos.
Ich lese von zwei eher schmalen Mahlzeiten in 18 Stunden und denke, dass das zu dem Stress beigetragen haben kann und dass man genau da etwas konkret verbessern müsste.
Also in Sachen Umfang und Abstand der "Mahlzeiten" habe ich hiermit nun zum 4. mal nachgefragt wie denn deine Mindeststandards sind wenn Käsebrot Saft Wasser und Sandwich nicht ausreichend sind auf reise.
FF schrieb:the_unforgiven schrieb:
Meine Notrationslösung hast Du ins lächerliche gezogen, wobei sie genau den von Dir angeprangerten mutmaßlichen Mißstand behoben hätte.
Käsestangen statt einer Mahlzeit? Klardoch.
Nir gab es keine Käsestangen und auch sonst nix, bis nachmittags und dann bis nach Mitternacht.
Also wären die doch eine gute Lösung? wo hunderte Arbeiter mit Sandwich in der Tasche von der Stange kippen oder sich als unmenschlich behandelt fühlten wäre mir neu.
Leberkässemmeln gehen ja leider nicht...
FF schrieb:the_unforgiven schrieb:
Wie lange man erwarten könnte ohne Essen auszukommen hast du leider trotz zweimaliger Nachfrage nicht gesagt.
Muss man das extra schreiben, dass man Mahlzeiten zu normalen Zeiten erwarten könnte, wenn Leute in Polizeigewahrsam sind?
Auf einem Flug kann man keine Standards erwarten wie in einer Anstalt.
Sonst wären Flüge tagsüber nicht durchführbar.
Inwiefern die Standards für andere gefangene beser sind oder was die vorsehen wäre zu prüfen.
Bei dem aufwand sollte es an 5-15€ fürs Essen nicht scheitern.
FF schrieb:the_unforgiven schrieb:
ich kann diesen Brauch nicht verbieten, man wird also mit den aggresiven Menschen leben müssen aber hat Ihre Agression nicht zu verantworten.
Und was hat das mit dem Thema zu tun? War irgend jemand im Ramadan und hat gefastet?
Ist die Polizei davon ausgegangen, dass alle Abzuschiebenden als Muslime durch den Ramadan gewöhnt sind, ganze Tage ohne Essen auszukommen?
Oder ist das nur wieder eine Käsestangen-Ablenkung, weil es viel zu einfach wäre zu sagen
"Ja, es wäre besser, die Leute mit normalen Mahlzeiten zu versorgen, um den Stress nicht unnötig zu erhöhen und um der Fürsorgepflicht der Beamten nachzukommen."
Ist das so schwer, ist das fiese Kritik an den Beamten, ist das irgendwie zuviel verlangt?
Die Ansprüche sind teils unverständlich teils unrealistisch.
Einmal sind Sandwiches nicht genug einmal -fiktive- Käsestangen nicht.
Würdest Du schreiben daß es in der jeweiligen Dienstsstelle in der diejenigen die frisch verhaftet wurden sind Essen zu geben hat würde ich sagen:
ich gehe daovn aus daß es so ist und wenn nicht sollte es so sein.
Und ich bleibe dabei daß ich nichts lese daß einer Essen wollte und von den Betreuern keines bekam.
FF schrieb:the_unforgiven schrieb:
Ich kann nur fordern daß jeder der Hunger oder Probleme hat mit dem Arzt oder den Betreuern redet und ihm geholfen wird.
Und was nutzt das, wenn nichts zu Essen da ist bis nachmittags?
Daß die Betreuer und Ärzte sicherlich keinerlei Probleme hatten Essen aufzutreiben oder denjenigen vom Flug zu streichen.
Wie gesagt ich bin dafür jedem zu essen zu geben wenn er hunger hat solange es technsich und sicherheitstechnisch vertretbar ist.
Der Bericht zeigt auch systemische Fehler die in diesem Fall kein Problem dargestellt haben müssen.
Daß eine Hungeräußerung ignoriert worden wäre ist nicht bekannt oder hast Du da eine Textstelle?
Was und wann haben die Beamten eigentlich gegessen?
FF schrieb:the_unforgiven schrieb:
Ich habe keinerlei unzumutbare Mißstände in der Richtung erkannt ohne Deine reichlich überzogene Darstellung.
Dennoch habe ich eine praktikable Lösung vorgeschlagen (47 kleine Käsestangen stets bei den Häftlingen vorhalten) und für sinnvoll erachtet.
Toll, dass Du das sinnvoll findest. Vielleicht solltest Du die Dienstvorschriften schreiben.
FF schrieb:the_unforgiven schrieb:
Mit Zigaretten scheint es ja auch geklappt zu haben.
Wurden die von den Beamten angeboten? Wo steht das?
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Die Rückführenden wurden dann in den Wartebereichder Abflughalle gebracht. Während der Wartezeit, die bei denjenigen, die das Prozedere zuerst durchlaufen hatten, bis zu vier Stunden dauerte, hatten sie die Möglichkeit, die Toilette aufzusuchen und zu rauchen
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FF schrieb:the_unforgiven schrieb:
lies mal was Du die letzten 3 Tage abgelassen hast, da waren schon hefitge Dinger dabei.
Und dazu warte ich immer noch auf ein Zitat von dem, was ich angeblich heftiges schrieb.
Zumal Du mir gerade erst "Belegfails" vorgeworfen hast.
"immer noch?"
zwei davon:
FF schrieb:@the_unforgiven
Und das Ganze nach einem ganzen Tag ohne Essen und Trinken, in Fahrzeugen und Warteraumen wartend.
Beitrag von FF (Seite 2.215)FF schrieb:@the_unforgiven
Die beschriebenen Vorfälle passierten, nachdem die Abzuschiebenden den ganzen Tag ohne Essen und Trinken warten mussten.
Daraus wurde dann 8 stunden.... die ein Essen nicht belegt werden kann aber auch kein Wunsch essen zu bekommen.
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FF schrieb:Die werden gerade abgeschoben, werden hin und her bugsiert und zigmal kontrolliert, aufs Klo und unter die Dusche begleitet, bekommen die Papiere und Handys abgenommen und sollen sich beschweren, dass es nichts zu essen gibt?
Es wurde nachgewiesen daß Klo und Dusch Begleitung der Risikobewertung unterlag, der Normalfall eben alleine und bei geschlossener Türe zu gange war.
Es gab im Terminal zudem Sozialdienste und Ärzte die sich mit evtl. besonderen Bedürfnissen beschäftigt haben bei Risikobewertungen und Reisehfähigkeitsuntersuchungen und Betreuung.
Zitate kamen erst nach 3x nachfragen.
Vieles an missverständnissen wurde durch fehlende Zitate und Zitate aus dem Text noch weiter verschärft.
FF schrieb:Denkt ihr eigentlich mal darüber nach, was ihr den Polizisten da zumutet, indem ihr verlangt, dass sie sich entgegen geltendem Recht verhalten sollen?
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Also wenn Du diese Punkte oben so frei interpretieren darfst und als Fakten darstellen kann ich Deine Interpretationen auch gemäß meiner Meinung als heftige Dinger bezeichnen meine ich.
Kc schrieb:Während des Fluges, der um 23:47 Uhr begann, wurden Essen und Getränke gereicht.
Kc schrieb:Die Kritik des CPT und die Empfehlung bezieht sich besonders darauf, dass die früh am Tage Festgenommenen kein Essen und Trinken erhalten hätten.
Eine Kritik, die ich schon berechtigt finde. Es sollte kein großer Aufwand sein, ein paar Kleinigkeiten zu futtern und was zu trinken mitzuführen.
Es steht auch auch zu erwarten, dass die Abzuschiebenden dann ruhiger und kooperativer sind.
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Kc schrieb:Vielleicht war der Bericht aber auch bei diesem Sachverhalt ungenauer, irgendwie kommt es mir merkwürdig vor, dass zwar im Großen und Ganzen alles gut war, aber dann ein so wichtiger Punkt wie Essen und Trinken stark vernachlässigt wird.
Käsestangen Sandwiches und Käsesemmeln sind ja nicht angemessen, selbst das wird kritisiert ohne die eigenen Mindeststandards mal zu benennen.
Bei dem Einfühlungsvermögen das dort ständig mitschwingt in dem Bericht glaube ich kaum daß die Beamten die den Flug begleitet haben dort den Häftlingen was vorgegessen haben nund ignoriert wenn sie nach etwas gefragt haben.
Dito der Soziale Dienst im Terminal, wenn eienr hunger hat schaffen die doch was ran.
Ich denke es wurde lediglich eine Lücke aufgezeigt die in anderer Konstellation zu einem Versorgungsproblem führen könnte und mit einer einfachen Brotzeit vor ort behoben werden kann.
Mehr als genug Essen jederzeit vor Ort wünschzt man sich dagegen hat glaube ich niemand etwas. Essen bedeutet aber keine warme mahlzeit auf einer Reise sondern belegte Brote, Käsesemmeln Käsestangen, gebäck eben was haltbar transportabel, sauber und ohne Zubereitung oder Geschirr zu reichen ist.
Abweichende Forderungen mögen die mitschreiber bitte präzisieren um sie zur Diskussion zu stellen.
Ginge man der Forderung der Polizeigewerkschaft nach und würde abzuschiebende regelmäßig in Abschiebehaft nehmen so wäre die Verpflegung einheitlich geregelt und planbar...