@lawine SuFu nutzen, es gibt noch einige mehr, die waren beispielhaft. Und nur weil DU nix mitbekommst, musst Du nicht davon ausgehen, dass niemand darüber berichtet. Ist die Zeit mainstream genug?
https://www.zeit.de/politik/ausland/2017-12/fluechtlinge-eu-westafrika-menschenrechte-schlepper-fluechtlingspolitik/komplettansichtBernau und Führer gehören zu Afrique Europe Interact, einem Netzwerk aus etwa 150 afrikanischen und europäischen Aktivisten, die versuchen, etwas gegen das Sterben zu tun. Bekannt wurden sie 2014, als sie das Alarmphone einrichteten, eine Art ehrenamtliche Notrufhotline für Flüchtlinge, die auf dem Mittelmeer in Seenot geraten. Nun wollen sie auch in der Wüste Menschen retten, mit dem Alarmphone Sahara.
weiter zum Alarmphone
Mit Alarme Phone Sahara stellt Ibrahim Manzo Diallo von der medico-Partnerorgansiation Alternative Espaces Citoyens ein Projekt vor, das zum Ziel hat, die Menschen, die in die Migration gehen oder flüchten müssen, dabei zu unterstützen, dass sie den gefährlichen Reiseweg durch die Wüste überleben. Außerdem möchte Alarme Phone Sahara dokumentieren, was auf den Sahel-Sahara-Routen passiert und welche menschenrechtlichen Konsequenzen die Extenalisierungspolitik der EU hat.
https://www.medico.de/termin/2018-11-19/1900/alarm-phone-sahara-eu-grenzregime-in-afrika-284/ach und der Spiegel, schreibt der doch tatsächlich über das Sterben in der Wüste.
https://www.spiegel.de/politik/ausland/libyen-die-wueste-ist-fuer-fluechtlinge-gefaehrlicher-als-das-mittelmeer-a-1275816.htmlDer Weg nach und das Überleben in Libyen ist für afrikanische Migranten gefährlicher als die Flucht über das Mittelmeer:
Seit Anfang 2017 hat die IOM nach eigenen Angaben in der Sahara knapp 20.000 Menschen vor dem Tod gerettet.
Zuletzt griffen Helfer Mitte Juni mehr als 400 Migranten in Niger auf, die von Schleppern ohne Wasser und Nahrungsmittel mitten in der Wüste zurückgelassen wurden.
Auf jeden geretteten Migranten kommt höchstwahrscheinlich eine weitaus größere Zahl Toter.
"Wir wissen, dass vermutlich Tausende Opfer unbemerkt bleiben, weil ihre Leichen entweder vom Sand begraben oder von Tieren aufgefressen wurden", sagt IOM-Sprecher John Millman.
keine Ahnung, wo Du Dich so informierst, aber vielleicht solltest Du mal an den Quellen arbeiten
;)und warum es weniger Beachtung findet? Weil dann keine Leichen bei uns in Europa angeschwemmt werden, es keine direkten Konsequenzen für uns hat, wenn durch die Wüste geflüchtet wird, hat ja mit uns nix zu tun. Das Mittelmeer allerdings schon....da ist es dann unangenehm, wenn man dort, wo man Urlaub macht entweder auf Überlebende oder gar Tote trifft. Aber wie gesagt, die NGOs anzugreifen ist unterste Schublade, denn die machen wenigstens überhaupt was, da sie aber nicht überall präsent sind, muss man das natürlich kritisieren und es nebenbei dann falsch finden, dass sie überhaupt und wie sie auf dem Mittelmeer aktiv sind.