Abahatschi
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Tussinelda schrieb:ja, beim Rammen, aber es ist ja nix passiert, es wurde weder einem Fahrzeug in die Seite gefahren, noch wurde ein Fahrzeug beschädigt.Also es sieht schon so aus als wenn man dem Polizeiboot in die Seite fährt. Haben wir das gleiche Video gesehen?
Abahatschi schrieb:Keine Ahnung? also du weiss es nicht ....weißt Du es? Es war kein Mensch dazwischen, die hängen auch in der Regel nicht an der Seite von Schiffen oder Booten rum......mal wieder eine Nebelkerze.....
Atrox schrieb:Also es sieht schon so aus als wenn man dem Polizeiboot in die Seite fährt. Haben wir das gleiche Video gesehen?ja und Du? Das Schiff legt an, dass ist kein kleines super leicht und schnell zu manövrierendes Jet-Ski, es legt an, schmiegt sich langsam an die Mole. Was im Video gesagt wird ist natürlich auch unerheblich.
Tussinelda schrieb:Das Schiff legt an, dass ist kein kleines super leicht und schnell zu manövrierendes Jet-SkiUnd deswegen sollte man nichts erzwingen.
Als ein italienisches Schiff den Liegeplatz blockiert, touchiert Rackete es und drängt es gegen die Kaimauer. Ein italienischer Beamter springt von Bord an Land. Rackete hat wohl gar nicht bemerkt, dass sie ein Schiff gerammt hat. "Das hat ordentlich gekracht", sagt ihr ein Crewmitglied. "Ich habe gar nichts gehört", antwortet Rackete. Die Reporter filmten dutzende Szenen wie diese.
Als ein italienisches Schiff den Liegeplatz blockiert, touchiert Rackete es und drängt es gegen die Kaimauer.und um die leidige Diskussion abzuschliessen
Kollision als "geringfügig" bewertethttps://www.mdr.de/nachrichten/politik/ausland/italien-gericht-entlastet-sea-watch-kapitaenin-rackete-seenotrettung-100.html (Archiv-Version vom 06.07.2019)
Die Kollision mit einem italienischen Polizeiboot im Hafen von Lampedusa wird von der zuständigen Ermittlungsrichterin als "geringfügig" bewertet. So geht aus den Akten hervor, die Kapitänin habe das Anlegen an der Kaimauer angekündigt und sich sehr langsam mit ihrem Schiff Sea Watch 3 genähert.
Das Ausmaß des Zusammenstoßes mit einem kurz vorher an der Kaimauer festgemachten Boot der Finanzpolizei sei in der Darstellung übertrieben worden. Das Gericht stützt sich dabei auch auf die Auswertung von Videoaufnahmen.
Abahatschi schrieb:Ich denke Du solltest deinen peinlichen Auftritt zu dem Thema beenden.kannst Du das auch der Ermittlungsrichterin mitteilen? Oder wäre das dann für Dich peinlich? Die sieht es nämlich wie ich, welch Überraschung. So viel zum peinlichen Auftritt ;)
Tussinelda schrieb:kannst Du das auch der Ermittlungsrichterin mitteilen? Oder wäre das dann für Dich peinlich? Die sieht es nämlich wie ich, welch Überraschung. So viel zum peinlichen Auftritt ;)Dabei sprechen die sogar von einer „Kollision“ :D Klingt dir das nicht etwas zu dramatisch? :D
FF schrieb:Wo droht denn (brandgefährlicher) Aktionismus, durch wen?In der Form habe ich das nicht geschrieben. Aber netter Versuch...
Update vom 21. Juli 2019: Rund eine halbe Million Flüchtlinge müssten aus schlimmen Zuständen in libyschen Lagern gerettet werden, meint die Sea-Watch-Kapitänin Carola Rackete - eine wichtige Hilfsorganisation der UN teilt diese Einschätzung allerdings nicht. „Ein paar zehntausend Migranten in Libyen haben Anrecht auf internationalen Schutz“, erklärte Federico Soda, Mittelmeerbeauftragte der Internationalen Organisation für Migration nun der Welt in einem Interview.ich sehe es wie der bayerische Innenminister Hermann ** und die UN Hilfsorganisation.
Die betroffenen Menschen müssten tatsächlich „schnell evakuiert werden“, sagte Soda weiter. Allerdings sei Europa hier nicht alleine in der Pflicht: Auch andere Länder, darunter etwa Kanada, hätten Hilfe angeboten. Ohnehin sei Europa gar nicht das Wunschziel aller Migranten in Libyen.
Soda sprach von 650.000 Migranten in dem nordafrikanischen Land - schätzte die Lage eines großen Teiles dieser Menschen allerdings anders ein als Rackete. Es seien „nicht alle solch akuten Menschenrechtsverletzungen ausgesetzt, wie wir sie in den Haftzentren vorfinden“, betonte er.
Eine halbe Million Menschen benötige eine sichere Überfahrt nach Europa, sagte sie in einem Interview mit der Bild. So viele Geflüchtete befänden sich in den Händen von Schleppern oder in libyschen Flüchtlingslagern.https://www.merkur.de/politik/carola-rackete-sea-watch-halbe-million-fluechtlinge-nach-europa-un-organisation-widerspricht-zr-12772031.html
Bei den Adressaten ihrer Wunsches, den Politikern in der Bundesrepublik, stießen Racketes Äußerungen auf gemischte Reaktionen. Bei den Linken gab es Zuspruch: Berlin müsse „allen in Libyen befindlichen Flüchtlingen (...) eine Aufnahme in Deutschland ermöglichen“, erklärte die innenpolitische Sprecherin der Linke-Bundestagsfraktion, Ulla Jelpke.....
„Die, die in Libyen sind, müssen dort sofort raus in ein sicheres Land“, sagte Rackete der Bild-Zeitung. „Wir hören von einer halben Million Menschen, die in den Händen von Schleppern sind oder in libyschen Flüchtlingslagern, die wir rausholen müssen.“ Ihnen müsse sofort bei einer sicheren Überfahrt nach Europa geholfen werden.
„Wir können nicht eine halbe Million Wirtschaftsflüchtlinge oder solche, die aus Armut nach Europa kommen, ohne Weiteres bei uns aufnehmen.“ Die Anerkennungsquote für Flüchtlinge aus Afrika sei gering, sagte Herrmann weiter. Der richtige Weg sei es, Afrika zu helfen. „Wir müssen die Armut und den Hunger in Afrika bekämpfen, aber nicht Tausenden von Menschen eine vergebliche Hoffnung auf ein besseres Leben in Europa machen.“ebenda
Tussinelda schrieb:so viel dazu, dass ein Polizeiboot "weggerammt" wurde........ich habe mir das von @insideman verlinkte Panorama video angeschaut:
shure schrieb:Dann lies einmal weiter die tlws. ernüchternden Kommentare zu diesem Standard-Artikel...Auch bei den anderen verlinkten Artikeln der letzten Tage lohnt es sich, die Kommentare mal zu lesen. Die geben jedenfalls ein deutlich kritischeres Bild wieder. Von der grenzenlosen Toleranz, die hier ein paar wenige Vielschreiber propagieren, kann man dort nichts finden.
calligraphie schrieb:Die haben befunden , dass die noch verbliebenen Flüchtlinge auf der sea watch nicht Mehr in akuter Gefahr waren und man die Kranken u akutfälle ja von Bord ließ .Also hätte man sie da noch ein paar Wochen schmoren lassen können?
FF schrieb:Dass der wachsende Rechtsextremismus nichts mit den Zuwanderern und damit einher gehenden Problemen zu tun hat,ich würde eher sagen, zu tun haben muss.
calligraphie schrieb:Die haben befunden , dass die noch verbliebenen Flüchtlinge auf der sea watch nicht Mehr in akuter Gefahr waren und man die Kranken u akutfälle ja von Bord ließ .und danach hat sich die Situation weiter verschlechtert, das hatten wir schon.....bitte nachlesen.
calligraphie schrieb:Nein , sie die Richterin hat abgewogen was hier höher zu bewerten ist . Und sie hat offensichtlich das Recht der Menschen abgewogen und höher bewertet als die Tatsache von unerlaubtem Eintritt in Hoheitsgewässer . So wie es einem Richter zusteht unter Würdigung aller Umstände u Tatsachen unabhängig und frei.hast Du überhaupt gelesen, was ich zitiert hatte? Sie hat die Videoaufnahmen ausgewertet......
insideman schrieb:ich würde eher sagen, zu tun haben muss.hm, das sehen die hier aber anders:
Der Rechtsruck in Europa, der denke ich seinen Höhepunkt schon erreicht hat, ist nicht zuletzt auf die Flüchtlingskrise und so manch unschöne Begleiterscheinungen zurückzuführen.
DEUTSCHLAND
POPULISMUS
Forscher sehen Migration nicht als Ursache für Rechtsruck in Europa
FF schrieb:Nach Seerecht kann die Kapitänin die Aufgenommenen im nächsten sicheren Hafen absetzen.Hier muss man wohl jeden User fragen: was sprach gegen Tunesien wo Urlaubsschiffe anlegen? Es war näher.
Das wurde schon x-mal durchexerziert, auch mit italienischen Behörden, auch deutschen Schiffen.
Dazu muss weder jeder einzelne Gerettete einen Attest vorlegen, der Krankheit nachweist, noch das Rettungsschiff selbst in Seenot sein
Tussinelda schrieb:Forscher sehen Migration nicht als Ursache für Rechtsruck in EuropaKomisch, wo haben die geforscht, im Kindergarten?