Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?
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Flüchtlinge, Gesetze, Asyl ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?
11.06.2017 um 23:19@Tussinelda
Für mich ist es einfach nur logisch, dass sich mehr auf den Weg machen, wenn sie wissen, dass das Risiko umzukommen um einiges geringer ist.
Wenn damals zu DDR-Zeiten das Risiko nicht so groß gewesen wäre, dass man an der Mauer umkommt, dann hätten es mit Sicherheit viel mehr gewagt.
Um auf solch eine Überlegung zu kommen brauche ich keine Studie - weder für das Für noch das Wider - in meinen Augen ist das einfach nur plausibel.
@kofi:
@buntervogel
sehr guter Beitrag finde ich:
Beitrag von buntervogel (Seite 1.090)
@Realo
Zum Beisp, wenn in Italien irgendwann zu Viele sind oder wenn irgendwann von den 60 Millionen, welche innerhalb Afrika fliehen, Viele nach Europa und D wollen...
was favorisiere ich denn?soll ich jetzt die Posts raussuchen, welche du vor ein paar Tagen diesbezüglich geschrieben hattest?
Ich betone noch einmal, es gibt Studien die belegen, dass wachsende Hilfe für Flüchtlinge im Mittelmeer nicht bedeutet, dass die Flüchtlingszahl wächst, auch wenn das hier einige unbedingt in einen Zusammenhang stellen wollen. Die SOGWIRKUNG scheint ja einigen Albträume zu verursachenStudien gibt es für alles - oft gibts welche die das "Für" belegen und andere das "Wider". Man weiß also nicht in jedem Falle, welche Studie nun wirklich stimmt und es kommt sicher auch immer auf diejenigen an, von welchen sie bezahlt werden.
Für mich ist es einfach nur logisch, dass sich mehr auf den Weg machen, wenn sie wissen, dass das Risiko umzukommen um einiges geringer ist.
Wenn damals zu DDR-Zeiten das Risiko nicht so groß gewesen wäre, dass man an der Mauer umkommt, dann hätten es mit Sicherheit viel mehr gewagt.
Um auf solch eine Überlegung zu kommen brauche ich keine Studie - weder für das Für noch das Wider - in meinen Augen ist das einfach nur plausibel.
@kofi:
Ich diskutiere hier nicjt mit über Hotspots, weil ich daran zweifle, ob Menschen sich an sowas oder ähnliches halten ....da nur in den Hotspots Asyl beantragt werden könnte, hätten sie die Wahl, sich dort rein zu begeben oder illegal einzuwandern und dementsprechend keine Transferleistungen bekommen zu können.
@buntervogel
sehr guter Beitrag finde ich:
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@Realo
B: aber dies könnte sich möglicherweise über kurz oder lang auch durchaus ändern.Immer wieder lebst du nur in der Gegenwart und blendest aus, dass das nur eine Momentsaufnahme ist, was sich auch schnell mal ändern könnte.
-->R:
Könnte, könnte.... Es sind pro Jahr 20 Milliarden für Flüchtlinge, neue kommen kaum noch welche nach
Zum Beisp, wenn in Italien irgendwann zu Viele sind oder wenn irgendwann von den 60 Millionen, welche innerhalb Afrika fliehen, Viele nach Europa und D wollen...
Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?
12.06.2017 um 00:03@Optimist
ja bitte, such mir mal raus, was ich favorisiere......und nur mal nebenbei: weil an der Mauer Menschen abgeknallt wurden hat es womöglich manche davon abgehalten, zu flüchten, wer aber flüchten wollte, unbedingt, der hat es trotzdem getan und da ging es nicht drum, zu verhungern oder keine medizinische Versorgung zu haben, geschweige denn Bildung. Und TROTZDEM riskierten Menschen ihr Leben....aber wenn Du es besser findest, Menschen in der Scheisse sitzen zu lassen, weil man die Flucht so schwer wie möglich gestaltet, bitte schön.
ja bitte, such mir mal raus, was ich favorisiere......und nur mal nebenbei: weil an der Mauer Menschen abgeknallt wurden hat es womöglich manche davon abgehalten, zu flüchten, wer aber flüchten wollte, unbedingt, der hat es trotzdem getan und da ging es nicht drum, zu verhungern oder keine medizinische Versorgung zu haben, geschweige denn Bildung. Und TROTZDEM riskierten Menschen ihr Leben....aber wenn Du es besser findest, Menschen in der Scheisse sitzen zu lassen, weil man die Flucht so schwer wie möglich gestaltet, bitte schön.
Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?
12.06.2017 um 00:53@Realo
Ich hab so den Eindruck als gäbe es hier mordsmaßig Arbeitsstellen, Versorgung etc..
Dabei gibt es hier längst eine Menge Zeitarbeitsfirmen,
Sub- Sub- Unternehmer die zum Teil schlecht zahlen und nur kurzfristig Arbeit bieten.
Maschinen und Computer die Kassierinnen und Eisenbahnfahrer ersetzen... Manager die in Firmen reingehen und schauen was sie optimieren können, indem sie eine oder mehrer Abteilungen auslagern.
Tochterfirmen gründen...
Du kannst so viele Leute, die aus noch schlimmeren Systemen wie hier flüchten, nicht richtig integrieren.
Man muss sich das einmal vorstellen.
Ein Bauer der auf dem gleichen Stück Land im Einklang mit den natürlichen Ressourcen das Zehnfache der anderen erntet, muss plötzlich zehn mal mehr Steuern zahlen, während Andere die ein Riesensaustall a Riesenland besitzen, und den Boden kaputt machen subventioniert werden.
Es gibt schon viele Projekte die mir gefallen, die haben aber in erster Linie mit der eigenen Ernährung der in Not geratenen Menschen zu tun. Und der Versorgung mit sauberen Trinkwasser.
Man muss die Verfassung immer genau lesen.
Und eventuelle positive Abweichungen fördern.
Sonst passiert es wie bei bestimmten Gesetzen. Zum Beispiel soll man im Wald keine Obstbaums pflanzen weil das Waldzerstörung sei..
Oder man darf den Boden nicht höher als zwei Meter aufschütten ohne behördliche Genehmigung.
Realo schrieb:Sorry, aber ich und einige andere sind keine Idealisten, sondern Verfassungspatrioten. Einige sind wohl auch Humanisten. Ob ich selbst so human bin, weiß ich nicht. Idealist auf keinen Fall, da ich keine Luftschlösser bauen kann, mir fehlt dazu einfach das nötige Geschick. Bin mehr Denker denn Architekt.Was ist ein Verfassungspatriot?
Ich hab so den Eindruck als gäbe es hier mordsmaßig Arbeitsstellen, Versorgung etc..
Dabei gibt es hier längst eine Menge Zeitarbeitsfirmen,
Sub- Sub- Unternehmer die zum Teil schlecht zahlen und nur kurzfristig Arbeit bieten.
Maschinen und Computer die Kassierinnen und Eisenbahnfahrer ersetzen... Manager die in Firmen reingehen und schauen was sie optimieren können, indem sie eine oder mehrer Abteilungen auslagern.
Tochterfirmen gründen...
Du kannst so viele Leute, die aus noch schlimmeren Systemen wie hier flüchten, nicht richtig integrieren.
Man muss sich das einmal vorstellen.
Ein Bauer der auf dem gleichen Stück Land im Einklang mit den natürlichen Ressourcen das Zehnfache der anderen erntet, muss plötzlich zehn mal mehr Steuern zahlen, während Andere die ein Riesensaustall a Riesenland besitzen, und den Boden kaputt machen subventioniert werden.
Es gibt schon viele Projekte die mir gefallen, die haben aber in erster Linie mit der eigenen Ernährung der in Not geratenen Menschen zu tun. Und der Versorgung mit sauberen Trinkwasser.
Man muss die Verfassung immer genau lesen.
Und eventuelle positive Abweichungen fördern.
Sonst passiert es wie bei bestimmten Gesetzen. Zum Beispiel soll man im Wald keine Obstbaums pflanzen weil das Waldzerstörung sei..
Oder man darf den Boden nicht höher als zwei Meter aufschütten ohne behördliche Genehmigung.
Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?
12.06.2017 um 01:00Phhu schrieb:Du kannst so viele Leute, die aus noch schlimmeren Systemen wie hier flüchten, nicht richtig integrieren.Aber noch mehr integrieren sich. Wir sprechen aber nicht von Industrieeinwanderern, sondern in diesem Thread geht es um Asylbewerber, die vor Krieg und Vefolgung fliehen und wo der ökonomische Nutzen zu den Fußßnoten gehört.
________________
Als Zwischenfazit würde ich mal festhalten, dass man vielleicht aus den Erfahrungen mit der Balkanroute lernen könnte, um viele Fehler bei der Mittelmeerroute nicht zu wiederholen. Trotz mancher Einwände würde ich "Hot Spots" 12 Meilen vor der libyschen Küste und auf süditalienischen Inseln dennoch befürworten, wenn sie folgende Möglichkeiten erlauben:
Bearbeitung des Antrags binnen 3 Monaten
kompletter Rechtsweg
keine Freiheitsbeschränkung, d.h. wenn der Hot Spot auf einer Insel ist, können sie da auch überall rumlaufen außer mit einem Schiff oder einer Fähre abzudampfen (hier gibt es Ausweiskontrolle)
Transfer von der libyschen Küste zu den Hot Spots mit Fähren
Rückweisung abgelehnter Asylbewerber nach Libyen nur, wenn es keine Foltergefängnisse mehr gibt und dies von Blauhelmen bestätigt wird. Solange dies nicht der Fall ist, muss man sie wohl dulden.
Voraussetzung dieses Verfahrens: Einigung auf EU-Ebene über die Aufnahme von Flüchtlingskontingenten
Falls das klappt und sich alles in allem als erfolgreich erweist, sollte man das Gleiche auch mit den Flüchtlingen in der Türkei machen, d.h. Hot Spots auf den griechischen Inseln in der Ägäis einrichten und die Flüchtlinge aus den Lagern mit Fähren dahin bringen. Nur wer in den Lagern bleiben will, kann dies tun. Auf diese Weise könnte man sich aber von der Türkei unabhängig machen und den Deal aufkündigen. Es ist den Leuten einfach nicht zuzumuten, noch x weitere Jahre in den Massenlagern zu vergammeln. Es sind Menschen und keine Lagerbestände.
Vielleicht kriegt ja Macron diesbezüglich ein paar Ideen, um Merkel das Heft aus der Hand zu nehmen, denn solange Merkel Europa "regiert", tut sich da nix mehr, obwohl sie 2 Monate lang mal Paula statt Saula war. Die meisten AfD-Anhänger scheinen dies aber noch nicht bemerkt zu haben außer an ihrem prozentualen Verfall.
Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?
12.06.2017 um 01:00Phhu schrieb:Maschinen und Computer die Kassierinnen und Eisenbahnfahrer ersetzenWobei das noch sehr selten ist. Gerade mal eine Linie der U-Bahn in Nürnberg fährt Führerlos und diverse Sky-Trains an Flughäfen. Ansonsten sitzt noch immer fast überall ein Triebfahrzeugführer im Zug und fährt diesen auch.
Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?
12.06.2017 um 01:07@Tussinelda
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Wenn man einfach so über die Grenze hätte gehen können, hätten das auch sehr Viele gemacht.
Wenn es nicht so wäre, hätten die sich ja die Mauer auch gleich sparen können.
Mit Sicherheit wären Viele dann auch wieder zurück gekommen, wenn sie gesehen hätten, wie der "Westen" wirklich ist, aber sie wären erst mal "rüber gegangen".
Nicht viel anders wäre es, wenn Verfolgte und Migranten einfach so - ganz gefahrlos - nach D einreisen und dort Asyl beantragen könnten.
Wenn du solch eine Sogwirkung negieren möchtest und irgendwelche Studien auch - von mir aus. In meinen Augen wäre auch bezüglich Flüchtlinge es einfach nur logisch, dass viel mehr kämen, wenn es keine Hinderisse gäbe.
.
Kann ich auch (obwohl ich das folgende gar nicht als Polemik sehe sondern als Fakt): Hungernde Menschen in Afrika hocken auch in der Scheiße (sehr gewählter Ausdruck, aber ich nenne es jetzt genauso wie du) - und von denen schaffen es die Wenigsten überhaupt bis an die Meeresküste zu gelangen - die haben schlichtweg nicht das Geld dafür.
Nur weil es die Fittesten und welche das Geld dafür zusammenbekommen konnten, sind diese für mich keine Menschen, welche man bevorzugen müsste.
Verfolgte bevorzuge ich jederzeit gerne. Aber um wissen zu können wer verfolgt ist, muss man eben prüfen - noch BEVOR sie in Europa Fuß fassen. Und wenn schon in Europa, dann dort eben auch in bewachten Hotspots.
@Realo
Hier gehe ich voll mit (hätte ich nicht gedacht, dass wir uns doch noch weitestgehend einig werden könnten) :.Spoiler
Als Zwischenfazit würde ich mal festhalten, dass man vielleicht aus den Erfahrungen mit der Balkanroute lernen könnte, um viele Fehler bei der Mittelmeerroute nicht zu wiederholen. Trotz mancher Einwände würde ich "Hot Spots" 12 Meilen vor der libyschen Küste und auf süditalienischen Inseln dennoch befürworten, wenn sie folgende Möglichkeiten erlauben:
Bearbeitung des Antrags binnen 3 Monaten
kompletter Rechtsweg
keine Freiheitsbeschränkung, d.h. wenn der Hot Spot auf einer Insel ist, können sie da auch überall rumlaufen außer mit einem Schiff oder einer Fähre abzudampfen (hier gibt es Ausweiskontrolle)
Transfer von der libyschen Küste zu den Hot Spots mit Fähren
Rückweisung abgelehnter Asylbewerber nach Libyen nur, wenn es keine Foltergefängnisse mehr gibt und dies von Blauhelmen bestätigt wird. Solange dies nicht der Fall ist, muss man sie wohl dulden.
Voraussetzung dieses Verfahrens: Einigung auf EU-Ebene über die Aufnahme von Flüchtlingskontingenten
Falls das klappt und sich alles in allem als erfolgreich erweist, sollte man das Gleiche auch mit den Flüchtlingen in der Türkei machen, d.h. Hot Spots auf den griechischen Inseln in der Ägäis einrichten und die Flüchtlinge aus den Lagern mit Fähren dahin bringen. Nur wer in den Lagern bleiben will, kann dies tun. Auf diese Weise könnte man sich aber von der Türkei unabhängig machen und den Deal aufkündigen. Es ist den Leuten einfach nicht zuzumuten, noch x weitere Jahre in den Massenlagern zu vergammeln. Es sind Menschen und keine Lagerbestände.
Vielleicht kriegt ja Macron diesbezüglich ein paar Ideen, um Merkel das Heft aus der Hand zu nehmen, denn solange Merkel Europa "regiert", tut sich da nix mehr, obwohl sie 2 Monate lang mal Paula statt Saula war. Die meisten AfD-Anhänger scheinen dies aber noch nicht bemerkt zu haben außer an ihrem prozentualen Verfall.
Hier gehe ich aber nicht mit: "obwohl sie 2 Monate lang mal Paula statt Saula war" - in meinen Augen war sie nie Paula, sondern SPIELTE dies nur.
ja bitte, such mir mal raus, was ich favorisiere....Warum sollte ich? Weißt du denn nicht mehr was das war?
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und nur mal nebenbei: weil an der Mauer Menschen abgeknallt wurden hat es womöglich manche davon abgehalten, zu flüchtennicht "womöglich", sondern mit Sicherheit und nicht nur "manche" sondern sehr Viele - davon bin ich überzeugt, weil das für mich logisch ist.
Wenn man einfach so über die Grenze hätte gehen können, hätten das auch sehr Viele gemacht.
Wenn es nicht so wäre, hätten die sich ja die Mauer auch gleich sparen können.
Mit Sicherheit wären Viele dann auch wieder zurück gekommen, wenn sie gesehen hätten, wie der "Westen" wirklich ist, aber sie wären erst mal "rüber gegangen".
Nicht viel anders wäre es, wenn Verfolgte und Migranten einfach so - ganz gefahrlos - nach D einreisen und dort Asyl beantragen könnten.
Wenn du solch eine Sogwirkung negieren möchtest und irgendwelche Studien auch - von mir aus. In meinen Augen wäre auch bezüglich Flüchtlinge es einfach nur logisch, dass viel mehr kämen, wenn es keine Hinderisse gäbe.
.
aber wenn Du es besser findest, Menschen in der Scheisse sitzen zu lassen, weil man die Flucht so schwer wie möglich gestaltet, bitte schön.Polemik!
Kann ich auch (obwohl ich das folgende gar nicht als Polemik sehe sondern als Fakt): Hungernde Menschen in Afrika hocken auch in der Scheiße (sehr gewählter Ausdruck, aber ich nenne es jetzt genauso wie du) - und von denen schaffen es die Wenigsten überhaupt bis an die Meeresküste zu gelangen - die haben schlichtweg nicht das Geld dafür.
Nur weil es die Fittesten und welche das Geld dafür zusammenbekommen konnten, sind diese für mich keine Menschen, welche man bevorzugen müsste.
Verfolgte bevorzuge ich jederzeit gerne. Aber um wissen zu können wer verfolgt ist, muss man eben prüfen - noch BEVOR sie in Europa Fuß fassen. Und wenn schon in Europa, dann dort eben auch in bewachten Hotspots.
@Realo
Hier gehe ich voll mit (hätte ich nicht gedacht, dass wir uns doch noch weitestgehend einig werden könnten) :.Spoiler
Als Zwischenfazit würde ich mal festhalten, dass man vielleicht aus den Erfahrungen mit der Balkanroute lernen könnte, um viele Fehler bei der Mittelmeerroute nicht zu wiederholen. Trotz mancher Einwände würde ich "Hot Spots" 12 Meilen vor der libyschen Küste und auf süditalienischen Inseln dennoch befürworten, wenn sie folgende Möglichkeiten erlauben:
Bearbeitung des Antrags binnen 3 Monaten
kompletter Rechtsweg
keine Freiheitsbeschränkung, d.h. wenn der Hot Spot auf einer Insel ist, können sie da auch überall rumlaufen außer mit einem Schiff oder einer Fähre abzudampfen (hier gibt es Ausweiskontrolle)
Transfer von der libyschen Küste zu den Hot Spots mit Fähren
Rückweisung abgelehnter Asylbewerber nach Libyen nur, wenn es keine Foltergefängnisse mehr gibt und dies von Blauhelmen bestätigt wird. Solange dies nicht der Fall ist, muss man sie wohl dulden.
Voraussetzung dieses Verfahrens: Einigung auf EU-Ebene über die Aufnahme von Flüchtlingskontingenten
Falls das klappt und sich alles in allem als erfolgreich erweist, sollte man das Gleiche auch mit den Flüchtlingen in der Türkei machen, d.h. Hot Spots auf den griechischen Inseln in der Ägäis einrichten und die Flüchtlinge aus den Lagern mit Fähren dahin bringen. Nur wer in den Lagern bleiben will, kann dies tun. Auf diese Weise könnte man sich aber von der Türkei unabhängig machen und den Deal aufkündigen. Es ist den Leuten einfach nicht zuzumuten, noch x weitere Jahre in den Massenlagern zu vergammeln. Es sind Menschen und keine Lagerbestände.
Vielleicht kriegt ja Macron diesbezüglich ein paar Ideen, um Merkel das Heft aus der Hand zu nehmen, denn solange Merkel Europa "regiert", tut sich da nix mehr, obwohl sie 2 Monate lang mal Paula statt Saula war. Die meisten AfD-Anhänger scheinen dies aber noch nicht bemerkt zu haben außer an ihrem prozentualen Verfall.
Hier gehe ich aber nicht mit: "obwohl sie 2 Monate lang mal Paula statt Saula war" - in meinen Augen war sie nie Paula, sondern SPIELTE dies nur.
Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?
12.06.2017 um 01:21@Realo
Daniel Kerber schreibt von ca. 50Millionen Menschen die dauerhaft D.h. für Jahre auf der Flucht sind.
Für die ist ein solcher Hotspot zwar ein Hoffnungsschimmer, aber wie viele davon können angenommen werden.
Auch in Afrika kann man Wüstenboden bearbeiteten.
Genau wie hier in manchen Gebieten der Erosion entgegenwirken.
Im Grunde braucht man nicht viel tun.
Macht man es richtig.
Siedlungen die geschützt sind und in denen die Armen Menschen und die Verfolgten nicht mehr von einer Jobsuche zur Anderen hetzen müssen.
Realo schrieb:Aber noch mehr integrieren sich. Wir sprechen aber nicht von Industrieeinwanderern, sondern in diesem Thread geht es um Asylbewerber, die vor Krieg und Vefolgung fliehen und wo der ökonomische Nutzen zu den Fußßnoten gehört.Das werden immer mehrere Millionen sein.
Daniel Kerber schreibt von ca. 50Millionen Menschen die dauerhaft D.h. für Jahre auf der Flucht sind.
Für die ist ein solcher Hotspot zwar ein Hoffnungsschimmer, aber wie viele davon können angenommen werden.
Auch in Afrika kann man Wüstenboden bearbeiteten.
Genau wie hier in manchen Gebieten der Erosion entgegenwirken.
Im Grunde braucht man nicht viel tun.
Macht man es richtig.
Siedlungen die geschützt sind und in denen die Armen Menschen und die Verfolgten nicht mehr von einer Jobsuche zur Anderen hetzen müssen.
Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?
12.06.2017 um 01:23Phhu schrieb:Auch in Afrika kann man Wüstenboden bearbeiteten.Wobei Wüsten wandern, was es schwierieger macht als den hiesiegen Erosionen entgegenzuwirken.
Genau wie hier in manchen Gebieten der Erosion entgegenwirken.
Im Grunde braucht man nicht viel tun.
Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?
12.06.2017 um 01:29Phhu schrieb:Auch in Afrika kann man Wüstenboden bearbeiteten.Möglicherweise kann man da was anbauen, aber der Mensch lebt nicht von Hirse oder Kartoffeln allein, sondern brauc ht abwechslungsreiches Essen. Und damit ist es ja nicht getan, er braucht ein Haus bzw. was zum Wohnen, fließend Wasser, Elektrizität und ein Klo. Ärzte und Krankenhäuser sollten auch irgendwo in der Nähe sein, Schulen auch. Und Leute, die das können. Mit anderen Worten: In einer entwickelten Welt kann man keine Graswurzel-Ökonomie dauerhaft aufbauen, das haben die Landkommunen hier in den 1970er Jahren ebenfalls erst mit viel Elan, letztlich aber vergeblich versucht. Wer will selbst gemachte Kerzen gegen einen Warenkorb tauschen?
Genau wie hier in manchen Gebieten der Erosion entgegenwirken.
Im Grunde braucht man nicht viel tun.
Man kann es nur großflächig mit zunächst ner Menge Kohle in der Hand und genügend Experten aufbauen. Aber dafür hat Europa "kein Geld" außer ein paar Dausendern "Entwicklungshilfe", das ist ungefähr so wie wie 5 Cent, die ich dem Bettler in den Hut werfe.
Allerdings kann man deine Ansätze trotzdem verwerten, aber eben nur in Verbindung mit einer großflächigen Hilfe und Umstrukturierung.
Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?
12.06.2017 um 01:50@Bone02943
In manchen Oasen haben die ein ausgeklügeltes Uraltes System.
Mit den MAS Elementen könnte man solche Oasen nachbauen.
Aber man baute auch eine riesige Wasserleitung nach Lybien und auch woandershin. Ein Großteil ist schon fertiggestellt. Wüstengrundwasser wird da transportiert.
Das great man Made River Projekt.
Auch gibt's in Lybien Wsserentsalzungsanlagen.
Natürlich müssen die in Not und Verfolgung geratenen Menschen auch Zugang zu Bildung haben.
In Jordanien gehen die Flüchtchlingskinder zur Schule.
In manchen Oasen haben die ein ausgeklügeltes Uraltes System.
Mit den MAS Elementen könnte man solche Oasen nachbauen.
Aber man baute auch eine riesige Wasserleitung nach Lybien und auch woandershin. Ein Großteil ist schon fertiggestellt. Wüstengrundwasser wird da transportiert.
Das great man Made River Projekt.
Auch gibt's in Lybien Wsserentsalzungsanlagen.
Natürlich müssen die in Not und Verfolgung geratenen Menschen auch Zugang zu Bildung haben.
In Jordanien gehen die Flüchtchlingskinder zur Schule.
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12.06.2017 um 02:16@Realo
Usw..
Aber die Leute aus den Siebziger haben Nachfolger.
So mancher kleine Bauer kann sich jetzt mit Bio Lsndbau halten.
Dann das Urbanplanting
.Die Permakultur ist eigentlich am effektivsten.
Sepp Holzer ist da auch zu Hause in Österreich sehr aktiv
In Portugal wurde eine karge Landschaft durch wasserretention nach Sepp Holzer wieder begrünt.
Aber wenn das mit der Arbeit und dem Klima so weiter geht noch viel mehr auf Balkonen, in urbanen Stadtgärten, oder sonst pflanzen.
Realo schrieb:Mit anderen Worten: In einer entwickelten Welt kann man keine Graswurzel-Ökonomie dauerhaft aufbauen, das haben die Landkommunen hier in den 1970er Jahren ebenfalls erst mit viel Elan, letztlich aber vergeblich versucht. Wer will selbst gemachte Kerzen gegen einen Warenkorb tauschen?Da hast du schon recht man braucht auch eine Währung
Man kann es nur großflächig mit zunächst ner Menge Kohle in der Hand und genügend Experten aufbauen. Aber dafür hat Europa "kein Geld" außer ein paar Dausendern "Entwicklungshilfe", das ist ungefähr so wie wie 5 Cent, die ich dem Bettler in den Hut werfe.
Usw..
Aber die Leute aus den Siebziger haben Nachfolger.
So mancher kleine Bauer kann sich jetzt mit Bio Lsndbau halten.
Dann das Urbanplanting
.Die Permakultur ist eigentlich am effektivsten.
Sepp Holzer ist da auch zu Hause in Österreich sehr aktiv
In Portugal wurde eine karge Landschaft durch wasserretention nach Sepp Holzer wieder begrünt.
"Monte da Paz" Wasser-Retention nach Sepp Holzer
Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.
Aber wenn das mit der Arbeit und dem Klima so weiter geht noch viel mehr auf Balkonen, in urbanen Stadtgärten, oder sonst pflanzen.
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12.06.2017 um 02:19@Bone02943
Wir sollten darum kämpfen.
Lösungen anbieten.
Zeigen warum ein Fahrer wichtig ist.
GN 🌙 ✨ 💤
Bone02943 schrieb (Beitrag gelöscht):Und ich hoffe das auch weiterhin menschliches Personal an Bord bleibt.Hoffe ich auch.
Wir sollten darum kämpfen.
Lösungen anbieten.
Zeigen warum ein Fahrer wichtig ist.
GN 🌙 ✨ 💤
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12.06.2017 um 08:21@Optimist
Du regst Dich über meine "Polemik" auf, findest es aber richtig, die Mauer und das man da erschossen wurde, wenn man RAUS wollte, hier als Vergleich anzubringen, das Abschottung was bringt? Ich bitte Dich.
Du regst Dich über meine "Polemik" auf, findest es aber richtig, die Mauer und das man da erschossen wurde, wenn man RAUS wollte, hier als Vergleich anzubringen, das Abschottung was bringt? Ich bitte Dich.
Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?
12.06.2017 um 08:46Tussinelda schrieb:ja bitte, such mir mal raus, was ich favorisiere
Tussinelda schrieb am 23.05.2017:Man könnte erst einmal das Kontingent der Kontingentflüchtlinge erhöhen. Das wäre ein richtig guter Anfang@Tussinelda
Das ist doch eigentlich schon der Hammer, eigentlich sollte man wissen was man fordert und nicht andere nach seinen eigenen Gedanken fragen müssen ......
Übrigens, nicht die Mauer in Deutschland ist maßgebend. Die Ungarn EU Außengrenze, von der EU erwünscht und finanziert zeigt schon einmal das Grenzsicherung möglich ist.
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12.06.2017 um 09:09@neugierchen
@Optimist
Du hast doch angeboten, es mir rauszusuchen.....und dann fragst Du mich, warum Du es raussuchen solltest? Irgendwie beknackt, oder?
Und spar Dir bitte Deine Ausreden, das es doch so unfair ist, da ja nicht alle flüchten können und somit ja jemand zurückbleibt und Du denen ja helfen willst....denen hilfst Du nicht, wenn Du niemanden reinlässt, denn wenn die, denen Du helfen willst, Asylberechtigte wären, warum sollte es dann deren großer Bruder, Onkel, Vater nicht sein? Aber die dürfen dann nicht mehr hierher, denn das ist ja so gemein, weil es welche gibt, die nicht flüchten können......was eine "Argumentation". Diese werden nicht "bevorzugt", Du willst sie diskriminieren, weil sie es bis hierhin schaffen. Das ist natürlich auch ein Weg.
Der menschlichere Weg wäre Familiennachzug.
Tussinelda schrieb am 30.05.2017:Ich würde auf jeden Fall mehr Menschen legal einwandern lassen, ich würde auch sicherlich mehr Menschen Asyl gewähren, denn ich stimme nicht damit überein, was so als sicheres Herkunftsland deklariert wird. Ich stimme auch nicht damit überein, was Deutschland so macht, Hunger, Not und Krieg zu unterstützen. So lange wir dies tun, sind wir meiner Meinung nach moralisch verpflichtet, die daraus folgenden Konsequenzen für die betroffenen Menschen zu tragen.ich helfe Dir mal.....
@Optimist
Du hast doch angeboten, es mir rauszusuchen.....und dann fragst Du mich, warum Du es raussuchen solltest? Irgendwie beknackt, oder?
Und spar Dir bitte Deine Ausreden, das es doch so unfair ist, da ja nicht alle flüchten können und somit ja jemand zurückbleibt und Du denen ja helfen willst....denen hilfst Du nicht, wenn Du niemanden reinlässt, denn wenn die, denen Du helfen willst, Asylberechtigte wären, warum sollte es dann deren großer Bruder, Onkel, Vater nicht sein? Aber die dürfen dann nicht mehr hierher, denn das ist ja so gemein, weil es welche gibt, die nicht flüchten können......was eine "Argumentation". Diese werden nicht "bevorzugt", Du willst sie diskriminieren, weil sie es bis hierhin schaffen. Das ist natürlich auch ein Weg.
Der menschlichere Weg wäre Familiennachzug.
Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?
12.06.2017 um 09:32@Tussinelda
Mein Fokus lag NICHT auf dem Vergleich der Abschreckung (das wäre natürlich ein sehr makaberer Vergleich), sondern auf DEM Vergleich, dass bei Erschwerung einer Einreise in meinen Augen logischerweise viel Weniger kommen (für Bootsflüchtlinge oder wenn man Hotspots einrichten würde, wo sie erst mal paar Wochen bleiben müssten, das wäre eine Erschwerung).
Im Umkehrschluss: dass bei Erleichterung der Einreise natürlich dann viel mehr kämen.
Mein Fokus lag also darauf (und ich bin mir sicher, das hätte man auch wissen können):
"Wenn man einfach so über die Grenze hätte gehen können"
Ich fragte "soll ich es dir raussuchen" -> das war rhetorisch gemeint, das wusste sicherlich die Mehrheit der Leser. Denn weshalb soll ich dir denn auf deine Frage an mich "was favorisiere ich denn" gescheiteres antworten als mit solch einer rhetorischen Frage zu kommen.
Wie gesagt, weshalb sollte i c h DIR denn raussuchen, was DU an Gedanken geäußert hattest?
Ich plädiere für Ursachenbekämpfung, z.B. Hilfe für Selbsthilfe.
Eindämmung des Profitdenkens der westlichen Länder, bin gegen Destabilisierung der östilichen Staaten. Zum Beisp, dass Gadafi "entthront worden war, halte ich für falsch.
Lies bitte meine Beiträge richtig!
Ich bin für ein Einwanderungsgesetz - und ja, darüber hinaus aber auch für strikte Trennung von Asyl und Wirtschafts-Migration.
Wie oft muss ich das noch schreiben?
Lies dir bitte den Vorschlag von Realo durch, dann weißt du, wofür auch ich bin.
Oder lies das noch einmal:
Spoiler
Verfolgte bevorzuge ich jederzeit gerne. Aber um wissen zu können wer verfolgt ist, muss man eben prüfen - noch BEVOR sie in Europa Fuß fassen. Und wenn schon in Europa, dann dort eben auch in bewachten Hotspots.
Alles andere führt nun mal zu dem, was ich hier schrieb (tut mir leid, wenn ich es wiederholen muss, aber scheint ja nicht anzukommen): spoiler] Im Endeffekt läuft es o h n e Hotspots (auch bei deinen Ansätzen) nur darauf hinaus, dass wir halt Alle rein lassen, welche dies möchten....
... wenn eben n i c h t Asyl und Migration sauber getrennt wird bzw. es nicht getrennt werden kann, weil nicht schon VOR der Einreise nach Europa bzw. Deutschland geprüft wird.
Man wird sehen, wo dies in paar Jahren hinführen würde/wird, aufgrund von vermehrtem Zustrom von Wirtschaftsmigranten (welche schwer abgeschoben werden könnten):
- nämlich wenn sie nicht ohne weiteres dezentral untergebracht werden könnten (sich dann noch mehr Parallelgesellschaften bilden)
- wenn die Integration und soziale Betreuung - vor allem der Kinder und Jugendlichen - nicht gut genug klappt (z.B. wegen Lehrermangel und/oder Psychologen/ Pädagogen/ Sozialarbeiter )
- wenn es aus vorgenannten Gründen, aufgrund von beiderseitigem Frust (aufnehmende Gesellschaft und Migranten) und diversen anderen Gründen zu sozialen Spannungen kommt usw...
...
dann weißt du, was ich möchte bzw. auch NICHT möchte (und damit stehe ich nicht alleine da...
... das ist kein ausschließlich rechtes Gedankengut, falls diese Unterstellung wieder von jemanden kommt - und dass Rechte sowas möglicherweise auch von sich geben, dafür kann ich nichts)
.. weil an der Mauer Menschen abgeknallt wurden hat es womöglich manche davon abgehalten, zu flüchten findest es aber richtig, die Mauer und das man da erschossen wurde, wenn man RAUS wollte, hier als Vergleich anzubringen, das Abschottung was bringt? Ich bitte Dich.Was soll schon wieder solch eine Unterstellung (außer Polemik)?
Interpretiere mir bitte nicht wieder etwas hinein, was nicht da steht, bzw. wäre es schön, wenn du versuchen würdest zu verstehen, was ich wirklich meinte.
nicht "womöglich", sondern mit Sicherheit und nicht nur "manche" sondern sehr Viele - davon bin ich überzeugt, weil das für mich logisch ist.
Wenn man einfach so über die Grenze hätte gehen können, hätten das auch sehr Viele gemacht.
Wenn es nicht so wäre, hätten die sich ja die Mauer auch gleich sparen können.
Mein Fokus lag NICHT auf dem Vergleich der Abschreckung (das wäre natürlich ein sehr makaberer Vergleich), sondern auf DEM Vergleich, dass bei Erschwerung einer Einreise in meinen Augen logischerweise viel Weniger kommen (für Bootsflüchtlinge oder wenn man Hotspots einrichten würde, wo sie erst mal paar Wochen bleiben müssten, das wäre eine Erschwerung).
Im Umkehrschluss: dass bei Erleichterung der Einreise natürlich dann viel mehr kämen.
Mein Fokus lag also darauf (und ich bin mir sicher, das hätte man auch wissen können):
"Wenn man einfach so über die Grenze hätte gehen können"
Du hast doch angeboten, es mir rauszusuchen...Hier hast du auch schon mal wieder falsch interpretiert (oder dies absichtlich getan?)
Ich fragte "soll ich es dir raussuchen" -> das war rhetorisch gemeint, das wusste sicherlich die Mehrheit der Leser. Denn weshalb soll ich dir denn auf deine Frage an mich "was favorisiere ich denn" gescheiteres antworten als mit solch einer rhetorischen Frage zu kommen.
Wie gesagt, weshalb sollte i c h DIR denn raussuchen, was DU an Gedanken geäußert hattest?
Und spar Dir bitte Deine AusredenDas ist keine Ausrede, sondern sollte nur mein Unverständnis über deine Frage aufzeigen.
Und spar Dir bitte Deine Ausreden , das es doch so unfair ist, da ja nicht alle flüchten können und somit ja jemand zurückbleibt und Du denen ja helfen willst....Ich hatte nie gesagt, dass ich ALLEN in Afrika helfen will oder dass irgendjemand dies könnte. Ich sagte immer, dass man leider nicht allen Notleidenden helfen kann.
Ich plädiere für Ursachenbekämpfung, z.B. Hilfe für Selbsthilfe.
Eindämmung des Profitdenkens der westlichen Länder, bin gegen Destabilisierung der östilichen Staaten. Zum Beisp, dass Gadafi "entthront worden war, halte ich für falsch.
denen hilfst Du nicht, wenn Du niemanden reinlässtJetzt höre doch wirklich mal mit deiner Polemik und/oder Unterstellung auf. Ich sagte nie, dass ich NIEMANDEN helfen will.
Lies bitte meine Beiträge richtig!
Ich bin für ein Einwanderungsgesetz - und ja, darüber hinaus aber auch für strikte Trennung von Asyl und Wirtschafts-Migration.
Wie oft muss ich das noch schreiben?
Lies dir bitte den Vorschlag von Realo durch, dann weißt du, wofür auch ich bin.
Oder lies das noch einmal:
Spoiler
Verfolgte bevorzuge ich jederzeit gerne. Aber um wissen zu können wer verfolgt ist, muss man eben prüfen - noch BEVOR sie in Europa Fuß fassen. Und wenn schon in Europa, dann dort eben auch in bewachten Hotspots.
Alles andere führt nun mal zu dem, was ich hier schrieb (tut mir leid, wenn ich es wiederholen muss, aber scheint ja nicht anzukommen): spoiler] Im Endeffekt läuft es o h n e Hotspots (auch bei deinen Ansätzen) nur darauf hinaus, dass wir halt Alle rein lassen, welche dies möchten....
... wenn eben n i c h t Asyl und Migration sauber getrennt wird bzw. es nicht getrennt werden kann, weil nicht schon VOR der Einreise nach Europa bzw. Deutschland geprüft wird.
Man wird sehen, wo dies in paar Jahren hinführen würde/wird, aufgrund von vermehrtem Zustrom von Wirtschaftsmigranten (welche schwer abgeschoben werden könnten):
- nämlich wenn sie nicht ohne weiteres dezentral untergebracht werden könnten (sich dann noch mehr Parallelgesellschaften bilden)
- wenn die Integration und soziale Betreuung - vor allem der Kinder und Jugendlichen - nicht gut genug klappt (z.B. wegen Lehrermangel und/oder Psychologen/ Pädagogen/ Sozialarbeiter )
- wenn es aus vorgenannten Gründen, aufgrund von beiderseitigem Frust (aufnehmende Gesellschaft und Migranten) und diversen anderen Gründen zu sozialen Spannungen kommt usw...
...
dann weißt du, was ich möchte bzw. auch NICHT möchte (und damit stehe ich nicht alleine da...
... das ist kein ausschließlich rechtes Gedankengut, falls diese Unterstellung wieder von jemanden kommt - und dass Rechte sowas möglicherweise auch von sich geben, dafür kann ich nichts)
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