@neugierchen:
im Bezug auf die Rechtsberatung durch engagierte Flüchtlingshelfer, um alle Möglichkeiten unseres Sozialstaates sofort voll ausschöpfen zu können:
Du hast schon Recht, diese Helfer haben eine gewisse Weltsicht, die sie ausleben. Aber das Ausleben ihrer Weltsicht geht dann auf Kosten aller. Die zahlen die nicht die PKH für aberwitzigste Klagen, sondern wir alle.
Es ist schon begrüßenswert, dass Menschen über ihre Rechte aufgeklärt werden, das sehe ich auch so. Aber es gibt für mich auch Grenzen von Anstand und Zumutbarkeit. Die ist für mich überschritten, wenn jemand sich hier über Jahre aufhält, eine Mitwirkung seiner Identitätsfeststellung boykottiert und dann mit unserer PKH gegen die Streichung seines taschengeldes klagt.
Gerade undifferenzierte Menschen werden daher Flüchtlinge insgesamt unnötig kritisch betrachten.
Es sind die gleichen Mentalitäten von Flüchtlingshelfern, die mittlerweile oft gar niemanden aus Seenot retten (was begrüßenswert wäre), sondern vorbereitete Gruppen direkt vom Strand von Schlepperbanden abholen.
Die leben ihr Weltbild aus, aber wir alle müssen mit dem Ergebnis dieses Weltbildes leben.
In einigen Fällen frage ich mich: Sind das noch Aktivisten oder einfach Handlanger von Schleppern, das heißt weltanschauliche Unterstützer von Bandenkriminalität?