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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

52.704 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Flüchtlinge, Gesetze, Asyl ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

24.05.2017 um 11:22
@Optimist
Und ich frage noch einmal: warum gibt es ein Asylverfahren, wenn sich doch gleich Berechtigte und Unberechtigte selbst einteilen könnten? Es gibt ein Recht darauf, dass die Berechtigung gewissenhaft geprüft wird, dass gegen das Ergebnis Rechtsmittel eingesetzt werden dürfen. Das ist auch nötig. Das ist bei jedem Verfahren nötig. Wenn es nach eurer Vorstellung geht, dann sind ja schon mal Menschen aus sicheren Herkunftsländern quasi außen vor. Welchen Grund sollen sie denn haben? Wenn es Gründe gäbe, wäre das Herkunftsland doch sicher nicht als sicher eingestuft worden, oder?
Kann es keine Fehler geben? Kann ein Sachbearbeiter oder gar mehrere, keine Fehler machen? Ach huch, können sie, deshalb können ja auch Bundeswehrsoldaten plötzlich zum Flüchtling werden. Somit kann es sicherlich auch negative Bescheide geben, die schlicht falsch sind. Den ganzen Rechtsweg kann man kaum abkürzen ohne hinzunehmen, dass dann eben tatsächlich Berechtigte auf der Strecke bleiben. Aber egal, die Masse machts ja. Da darf es dann ruhig Kolleteralschäden geben, die haben wir dann ja zum Glück erst gar nicht hier gehabt, dann betrifft es uns ja auch irgendwie nicht. Man muss sich dann noch weniger mit der Situation auseinandersetzen, man ist ja dann zum Glück gar nicht damit konfrontiert.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

24.05.2017 um 11:27
@Realo
Ich habe mich unklar ausgedrückt. Der Bescheid vom BAMF, dann auf Wunsch der Richter, dieses sollte dann rechtsgültig sein. Steht aber auch so in allen meinen Posts


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

24.05.2017 um 11:29
@Tussinelda
eine Verkürzung des Verfahrens bedeutet, dass nicht alle Rechtsmittel ausgenutzt werden können. Du hast doch hier von 3 Monaten gesprochen...wie soll das gehen?
Mehr Leute dafür abstellen?
Könnte man natürlich auch im Inland machen, nur da ist das komplizierter, weil der Zustrom nicht so kontinuierlich und konzentriert ist. Es gäbe dann Zeiten, wie jetzt z.B., wo die vielen zusätzlichen Bearbeiter dann weniger zu tun hätten. In Hotspots wäre das sicher nicht der Fall.
Das Gleiche (mehr Manpower) gilt auch hierfür:
Warum soll es in einem Zentrum plötzlich funktionieren, dass dort Bildung, Sicherheit geboten wird, wenn dies hier ja offensichtlich nicht klappt? Es keine Kitaplätze gibt. Zum Beispiel. Willst Du dort auch noch Schulen, Kitas, Ausbildungsstätten errichten?
Wenn es kein Knast ist, kann man dann kommen und gehen, wie man will? Hat man Geld, um am Leben teilzunehmen? Oder wird man nur versorgt?
Zum einen, wer berechtigt ist (weil verfolgt usw.) ist sicherlich erst mal froh über einen "schönen" Knast - immer noch besser als um sein Leben fürchten zu müssen.
Zum anderen wüssten sie ja - da sie ja gute Chancen hätten - dass sie nicht so sehr lange darin bleiben müssten.

@wahrhead
ändert aber trotzdem nichts daran das man den Menschen eine Perspektive bieten muss die sie am Reichtum dieser Welt partizipieren lässt.
lies doch meine Post und das von neugierchen richtig.
Die Bleibeberechtigten bekommen ihre Perspektive. Und für die anderen (Wirtschaftsimigranten) müsste man längerfristige Lösungen finden - außerhalb von D - z.B. Hilfe für ärmere Länder.

Es kann nun mal nicht Afrika (dort gibts leider viele Hungernde) nach Europa verlagert werden - wie stellst du dir das denn vor, wie sowas funktionieren würde? Am Ende wäre niemanden mehr geholfen.

@Tussinelda
Und ich frage noch einmal: warum gibt es ein Asylverfahren, wenn sich doch gleich Berechtigte und Unberechtigte selbst einteilen könnten?
die Bleibeberechtigten wissen es ja manchmal nicht so ganz genau, ob sie wirklich berechtigt sind.
Es geht darum, dass diejenigen, welche - für sich persönlich - GANZ GENAU wissen, dass sie keine Chance haben, abgehalten würden.
Das ist bei jedem Verfahren nötig. Wenn es nach eurer Vorstellung geht, dann sind ja schon mal Menschen aus sicheren Herkunftsländern quasi außen vor.
nein, diese wissen es ja nicht ganz genau, dass sie keine Chance haben. Die sollen es ruhig versuchen, aber eben in Hotspots.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

24.05.2017 um 11:30
@Tussinelda
Du willst es einfach nicht verstehen, nicht der Un- oder der Berechtigte teilt sich ein. Jeder kann den Antrag einreichen, es wird entschieden ob der Antrag bewilligt werden kann, dann auf Wunsch Rechtsmittel, dann endgültige Entscheidung.

Du sagtest ich soll nicht für Dummies schreiben, ich habe das Gefühl es ist Dein Prinzip etwas falsch verstehen zu wollen.


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24.05.2017 um 11:56
@neugierchen
nein, ich orientiere mich schlicht an dem, was @Optimist schreibt und Du ja auch, dass sich dann Unberechtigte erst gar nicht auf den Weg machen würden......quasi nur Berechtigte übrig bleiben würden.

Ich habe übrigens das Gefühl, dass Du regelmäßig persönlich werden musst. Woran liegt das?


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

24.05.2017 um 11:59
Zitat von OptimistOptimist schrieb:weshalb sollten die Flüchtlinge nicht gleich in eingerichteten Hotspots vorsprechen können?
Und wo willst du sie unterbringen? Auf den Fluren und Gängen??
Zitat von OptimistOptimist schrieb: und die Integration könnte aufgrund geringerer Anzahl besser laufen
Wie kommst du auf "geringere Anzahl". Gesetzt den Fall, es läuft alles so, wie du dir vorstellst mit Hot Spots etc., würde ich mal sagen dann kommen Millionen.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

24.05.2017 um 12:09
@Tussinelda
nein, ich orientiere mich schlicht an dem, was @Optimist schreibt und Du ja auch, dass sich dann Unberechtigte erst gar nicht auf den Weg machen würden......quasi nur Berechtigte übrig bleiben würden.
das ist nicht das was ich schrieb.

@Realo
   weshalb sollten die Flüchtlinge nicht gleich in eingerichteten Hotspots vorsprechen können?

-->
Und wo willst du sie unterbringen? Auf den Fluren und Gängen??
Jetzt wundere ich mich sehr.
Gestern noch hattest du selbst angedacht, Hotspots in Form von Passagierschiffen einzurichten. Und wo sollten sie dort ihre Anträge stellen?
   und die Integration könnte aufgrund geringerer Anzahl besser laufen

-->
Wie kommst du auf "geringere Anzahl". Gesetzt den Fall, es läuft alles so, wie du dir vorstellst mit Hot Spots etc., würde ich mal sagen dann kommen Millionen.
Aber dann wenigstens vorwiegend Berechtigte.
Millionen kamen doch so und so - auch ohne Hotspots. Ich möchte bezweifeln, dass die wirklich Berechtigten dann tatsächlich in Millionenhöhe kämen. Das würden sie dann jetzt auch schon machen - per Boot (für Verfolgte ist sogar das Risiko umzukommen besser, als zu bleiben...)
Aber jetzt kommen eben viele Wirtschaftsimigranten mit und diese würden halt wegfallen für die Hotspots.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

24.05.2017 um 12:33
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Gestern noch hattest du selbst angedacht, Hotspots in Form von Passagierschiffen einzurichten. Und wo sollten sie dort ihre Anträge stellen?
Ja, aber Hotspot ist nicht gleich Hot Spot, deshalb schreib ich das auch auf verschiedene Weise.

Ihr wollt die auf dem Festland errichten - wo? Doch wohl nicht in Libyen? Daneben sprecht ihr von Lagern; einer sagte die Hotspots könnten gleich an oder neben den Lagern errichtet werden. Demnach wären die Hotspots quasi die Ämter, wo die Asylanträge bearbeitet werden, und die Lager die Wohnquartiere.

Bei den Hot Spots (verschiedene Schreibweise), die ich meine, wäre das alles zusammen auf einem Schiff: Wohntrakt mit abgetrenntem Bürogebäude. Ideal wäre es, wenn pro 100 Flüchtlinge ein Sachbearbeiter käme. Wenn auf ein großes Passagierschiff also 5000 Flüchtlinge passen, müsste es dort 50 Prüfer geben. Rechnet man für die Prüfung eines Antrags mit 3 Stunden (90 Minuten interne Prüfung und 90 Minuten Anhörungsverfahren) bei 9 Stunden Arbeitszeit, würde jedes Asylprüfungsverfahren nicht länger als 6 Wochen dauern - Sonn- & Feiertage und Urlaub mit eingerechnet.

So weit so gut. Die Frage wäre dann die nach den Gerichten. Es ist unvorstellbar, dass ein Gericht auf einem Schiff arbeitet, d.h. wer gegen seinen negativ beschiedenen Asylantrag klagt, müsste wohin gebracht werden? Und dann wären genau die in Deutschland, die wir eigentlich nicht haben wollen und wir hätten wieder die gleichen Probleme mit der Abschiebung. Außerdem wäre das ziemlich teuer, für alle diese Problemfälle Flugzeuge bereit zu stellen. Also müsste man Gerichte aufs Meer verlegen? Geht das überhaupt? Ich hab da meine Zweifel, klingt mir ziemlich utopisch.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Aber dann wenigstens vorwiegend Berechtigte.
Millionen kamen doch so und so
Solange es die vage Chance gibt doch anerkannt zu werden und ohne Gefährdung für das eigene Leben nach Europa zu gelangen, wird das nicht Millionen, sondern eher Zigmillionen anspornen es einfach mal zu versuchen. Es sind ja jetzt bereits 60 Millionen auf der Flucht in Afrika.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

24.05.2017 um 14:41
@Realo

   
Optimist schrieb:
   Gestern noch hattest du selbst angedacht, Hotspots in Form von Passagierschiffen einzurichten. Und wo sollten sie dort ihre Anträge stellen?

-->R:
Ja, aber Hotspot ist nicht gleich Hot Spot, deshalb schreib ich das auch auf verschiedene Weise.
Ihr wollt die auf dem Festland errichten - wo?
Das hatten wir (oder nur ich?) schon in diversen Posts beschrieben... nämlich dass man mit bestimmten Ländern verhandeln muss und dass über Geld sicher so einiges machbar wäre.
Könntest du hier alles noch mal nachlesen, wenn du möchtest:  Beitrag von Optimist (Seite 1.036)
Daneben sprecht ihr von Lagern; einer sagte die Hotspots könnten gleich an oder neben den Lagern errichtet werden.
Wie das gemacht würde, wäre mir egal, es geht um "Sammelpunkte", von wo aus die Flüchtlinge Asyl beantragen könnten, wo sie gut versorgt würden, etwas Beschäftigung bekommen könnten und wenn es nur Sprachkurse wären usw...
Demnach wären die Hotspots quasi die Ämter, wo die Asylanträge bearbeitet werden, und die Lager die Wohnquartiere.
so ähnlich - aber räumlich nicht sehr weit voneinander getrennt.
Wohntrakt mit abgetrenntem Bürogebäude.
Ja. Und anstatt Schiff, richtige Wohncontainer (da gibts doch heutzutage so komfortable Lösungen, wo es auch warm drin ist, gut isoliert usw...
Bei den Hot Spots (verschiedene Schreibweise), die ich meine, wäre das alles zusammen auf einem Schiff
Bei dem was ich andenke, könnte es direkt im Lager integriert sein.
Das was du mit den Schiffen angedacht hattest, wäre doch sicher auch nicht besser, oder?
Ideal wäre es, wenn pro 100 Flüchtlinge ein Sachbearbeiter käme.
Ja. Aber müsste doch kein Schiff sein. Aber wenn es nicht anders ginge, dann von mir aus auch ein Schiff.
Wenn auf ein großes Passagierschiff also 5000 Flüchtlinge passen, müsste es dort 50 Prüfer geben. Rechnet man für die Prüfung eines Antrags mit 3 Stunden (90 Minuten interne Prüfung und 90 Minuten Anhörungsverfahren) bei 9 Stunden Arbeitszeit, würde jedes Asylprüfungsverfahren nicht länger als 6 Wochen dauern - Sonn- & Feiertage und Urlaub mit eingerechnet.
Das wäre zu schön um wahr zu sein.
So weit so gut. Die Frage wäre dann die nach den Gerichten. Es ist unvorstellbar, dass ein Gericht auf einem Schiff arbeitet
In Zeiten des Internets, könnten da die Beweise nicht gemailt werden? Und könnte man die Gesetze nicht dahingehend ändern, dass die Flüchtlinge per Audio-Datei angehört werden könnten und diese wird auch zu den Gerichten aufs Festland geschickt - die Flüchtlinge müssten also nicht persönlich antanzen.
, Und dann wären genau die in deutschland, die wir eigentlich nicht haben wollen und wir hätten wieder die gleichen Probleme mit der Abschiebung.
Es gibt doch den Europäischen Gerichtshof, könnte nicht gleich DIESER dazu verdonnert werden, das alles zu bearbeiten? (Die Flüchtlinge wollen ja primär in die EU und dann im speziellen in dieses oder jenes Land - bevorzugt halt nach D.
   Optimist schrieb:
   Aber dann wenigstens vorwiegend Berechtigte.
   Millionen kamen doch so und so

-->
Solange es die vage Chance gibt doch anerkannt zu werden und ohne Gefährdung für das eigene Leben nach Europa zu gelangen, wird das nicht Millionen, sondern eher Zigmillionen anspornen es einfach mal zu versuchen.
Es sind ja jetzt bereits 60 Millionen auf der Flucht in Afrika.
Ja, das kann ja heiter werden.

Die 60 Millionen werden früher oder später sowieso anklopfen (hatte warhead auch mal so ähnlich geschrieben und daran glaube ich auch) - ob mit oder ohne Gefährdung.
Um so mehr sollten die Länder und die EU nach guten Lösungen suchen und nicht wie damals 2015 wieder nur die Hände in den Schoß legen und abwarten, bis alle wieder massenhaft vor der Türe stehen.
Im Moment kommen nicht so viele, da braucht man ja nichts mehr tun, gibt ja keine Probleme... - so scheint Politik zu funktionieren - keinerlei Weitsicht. Einfach nur traurig was hier läuft.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

24.05.2017 um 15:31
Jetzt fehlt dazu "nur noch" der politische Wille.

Wir sind in unserer Diskussion eigentlich schon ziemlich weit gekommen und haben ansatzweise ein Alternativmodell aufgezeigt.

Es wird dennoch eine Illusion bleiben, denn

(1) ist so ein Modell kein nationales, sondern ein europäisches. Wie soll so etwas möglich sein, wenn sich die EU nicht mal auf Verteilerquoten einigen kann?
(2) Anfangsinvestitionen für die Schiffe, aber auch für die Mitarbeiter --> ziemlich hoch. Auf der anderen Seite kann dadurch in den Aufnahmeländern sehr viel Geld eingespart werden für "überflüssige" Asylanwärter, die nicht anerkannt werden.
(3) Ich weiß nicht, ob sich Gerichtsverfahren ohne die direkte Anwesenheit der Kläger erledigen lassen. Zurzeit ist so etwas noch nicht möglich, d.h. es müsste dann zudem noch die Gerichtsordnung verändert werden. Und bis dahin wird sich am Verfahren nichts ändern, weil zu viele Klagen gegen so ein Verfahren ohne Mandant erhoben werdne dürften.
(4) Es ist noch unklar, wo abgelehnte Asylberwerber hinsollen. Ich hatte da ja mal ein auf die EU zugehendes Tunesien angedeutet, was aber von einigen Usern zerrissen wurde. In der politischen Praxis ist so etwas noch wesentlich illusionärer.
(5) Wie geht man mit unkalkulierbaren Entwicklungen um? Wenn sich so etwas etabliert, weiß ich nicht wie groß die Sogwirkung wäre, d.h. mit welcher Anzahl neuer Flüchtlinge wir es dann zu tun bekämen.
(6) Aufbau der unterentwickelten Länder, um Fluchtgründe zu verhindern. Vielleicht mal ein Programm für 2200. So viel Geld, wie da reingesteckt werden müsste, gibt es einfach nicht. Und wer soll es zahlen?
(7 - 20) weitere Gründe, die dagegen sprechen. Mit ein wenig Nachdenken findet jeder sicherlich genug weitere Gründe.


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24.05.2017 um 19:02
@Realo @Optimist

ja zum Beispiel den Europäischen Gerichtshof dazu zu verdonnern, Klagen in Asylverfahren zu bearbeiten

oder Beweise per Mail zu verschicken oder gleich ganze Verhandlungen nur noch per Video zu veranstalten

es fehlt immer noch die Botschaftsvertretung des jeweiligen Landes, das Asyl gewähren soll

ein bisschen Beschäftigung....aha, von Menschen unterschiedlicher Herkunft, unterschiedlichen Alters

der Platz für die Wohncontainer und die jeweiligen Büros, Unterkünfte der Angestellten, Infrastruktur (die müssen ja auch da arbeiten WOLLEN)

wo sollen die ehrenamtlichen Flüchtlingshelfer herkommen oder werden die mit den Containern, den komfortablen, mitgeliefert?

aber ich sehe schon, es ist so einfach, warum nur setzt die Politik das nicht einfach um......


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

24.05.2017 um 19:15
Zitat von RealoRealo schrieb:, wäre das alles zusammen auf einem Schiff: Wohntrakt mit abgetrenntem Bürogebäude. Ideal wäre es, wenn pro 100 Flüchtlinge ein Sachbearbeiter käme.
Du weist aber um die Problematik, wenn sich 5000 Asylsuchende ungerecht behandelt fühlen und einen Kreuzfahrtdampfer locker übernehmen könnten? Die armen Sachbearbeiter...


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

24.05.2017 um 19:26
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:aber ich sehe schon, es ist so einfach, warum nur setzt die Politik das nicht einfach um......
Das kann nur am fehlenden Willen und Unfähigkeit der Politiker liegen, wetten?


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

24.05.2017 um 19:36
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Du weist aber um die Problematik, wenn sich 5000 Asylsuchende ungerecht behandelt fühlen und einen Kreuzfahrtdampfer locker übernehmen könnten? Die armen Sachbearbeiter...
Ja, das gehört dann zu den Punkten 7 - 20 ("Meuterei auf der Bounty" etc.).


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24.05.2017 um 20:43
@Realo
Es wird dennoch eine Illusion bleiben, denn

(1) ist so ein Modell kein nationales, sondern ein europäisches. Wie soll so etwas möglich sein, wenn sich die EU nicht mal auf Verteilerquoten einigen kann?  
Flüchtlinge aufnehmen ist in meinen Augen eine ganz andere Sache, als Hotspots auszustatten (so wie wir uns geeinigt hatten, wie die geartet sein könnten).
Da geht es ja "nur" um Gelder.
Dann müsste Die EU halt alle Länder dazu zwangsverpflichten, Gelder dafür rauszurücken.
Falls das nicht klappt, Deutschland ist es doch seit Griechenland-Rettung sowieso schon gewöhnt, "Zahlemann und Söhne" zu spielen, da kommts dann auf die paar Gelder für Hotspots auch nicht mehr an. ;)
(2) Anfangsinvestitionen für die Schiffe, aber auch für die Mitarbeiter --> ziemlich hoch.
D. ist ein reiches Land, wird immer gesagt. Zudem werden genug Gelder sinnlos vergeudet. Drittens werden Gelder IN Deutschland eingespaart, wenn keine Unberechtigten aufgenommen werden. Viertens - wenn alles gut ginge, würden sich andere Länder mit beteiligen (müssen).
Auf der anderen Seite kann dadurch in den Aufnahmeländern sehr viel Geld eingespart werden für "überflüssige" Asylanwärter, die nicht anerkannt werden.
Du sagst es (hatte ich vorhin noch gar nicht gelesen :)
(3) Ich weiß nicht, ob sich Gerichtsverfahren ohne die direkte Anwesenheit der Kläger erledigen lassen.
Dann wird es Zeit für eine Gesetzesänderung :)
d.h. es müsste dann zudem noch die Gerichtsordnung verändert werden. Und bis dahin wird sich am Verfahren nichts ändern, weil zu viele Klagen gegen so ein Verfahren ohne Mandant erhoben werdne dürften.
???
(4) Es ist noch unklar, wo abgelehnte Asylberwerber hinsollen.
da wo sie hergekommen sind? Da droht ihnen ja keine Verfolgung, denn sie wurden ja nicht als asylberechtigt anerkannt.
(5) Wie geht man mit unkalkulierbaren Entwicklungen um? Wenn sich so etwas etabliert, weiß ich nicht wie groß die Sogwirkung wäre, d.h. mit welcher Anzahl neuer Flüchtlinge wir es dann zu tun bekämen.
Ist die Anzahl der politisch Verfolgten (für diese ist doch das Aswylrecht oder?) denn so groß?
(6) Aufbau der unterentwickelten Länder, um Fluchtgründe zu verhindern. Vielleicht mal ein Programm für 2200. So viel Geld, wie da reingesteckt werden müsste, gibt es einfach nicht.
Dann müsste halt welches "aus dem Nichts generiert werden" (wird doch sowieso schon gemacht) oder es müsste der Schuldenberg noch mehr vergrößert werden (darauf kommts dann auch nicht mehr an.
Oder wir sind anderenfalls alle nicht mehr zu retten, wenn das alles nicht in den Griff zu bekommen ist.
Ich fürchte, die Menschheit schafft sich sowieso eines Tages selbst ab.
Und wer soll es zahlen?
Diejenigen, welche bei der Aufnahme von Flüchtlingen immer mit vorne dran sind - also D und andere "reiche" (?) Länder. Und/oder so wie ich es weiter oben schrieb.
(7 - 20) weitere Gründe, die dagegen sprechen. Mit ein wenig Nachdenken findet jeder sicherlich genug weitere Gründe.
Wenn der Wille nicht da ist (nicht auf dich bezogen), finden sich immer paar Hinderungsgründe ;)
--------------------------------

@Tussinelda
es fehlt immer noch die Botschaftsvertretung des jeweiligen Landes, das Asyl gewähren soll
Wozu wird denn die Botschaft gebraucht. Ließe sich das nicht auch gesetzesmäßig verändern?
ein bisschen Beschäftigung....aha, von Menschen unterschiedlicher Herkunft, unterschiedlichen Alters
wo ist der Hinderungsgrund?
Sport z.B., Ballspiele, Gesellschaftsspiele, Bastelarbeiten, Verschönerungsarbeiten im Gelände.. Alles das was unsereins auch Freude macht (oder auch nicht). Wo ist das Problem?
der Platz für die Wohncontainer und die jeweiligen Büros, Unterkünfte der Angestellten, Infrastruktur (die müssen ja auch da arbeiten WOLLEN)
Wer nicht arbeiten will bzw sich beschäftigen will, bleibt halt im Container. Aber ich denke mal, es würden dann Viele Langeweile bekommen.
aber ich sehe schon, es ist so einfach, warum nur setzt die Politik das nicht einfach um......

-->Dafug:
Das kann nur am fehlenden Willen und Unfähigkeit der Politiker liegen, wetten?
richtig geraten! (war aber auch nicht schwer, drauf zu kommen)

@Tussinelda, weshalb sollten Politiker sich ins Zeug legen, wenn es auch auf bequemeren Weg geht?
Hauptsache man wird durch schöne Versprechungen wiedergewählt, dann ist doch für manche Politiker alles paletti und nach der Wahl heißt es dann: "was geht mich mein Geschwätz.."
(aber vielleicht hast du diesbezüglich auch ganz andere Erfahrungen gemacht, vielleicht leben wir in verschiedenen Welten).

Und ich meine bei allem jetzt keine Kommunalpolitiker (die sind mal noch bissel was anderes). Unter diesen und auch vielleicht in der Bundes-Politik  gibts schon auch  ein paar Idealisten, welche wirklich etwas für die Menschen bewirken wollen. Nur denen sind oft auch einfach die Hände gebunden, die werden überstimmt usw...
Politker machen in der Regel nur dann etwas, wenn sie Druck bekommen, das ist meine Erfahrung mittlerweile.
Oder weshalb wurde denn z.B. 2015 solange gewartet, bis die Flüchtlinge da waren (Griechenland usw. wurde bei der Aufnahme nicht geholfen...).
Und weshalb wurde nicht schon vorher Prävention betrieben (obwohl abzusehen war,  was kommt) - hast du dafür eine Erklärung?


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

24.05.2017 um 22:24
Zitat von OptimistOptimist schrieb:der Platz für die Wohncontainer und die jeweiligen Büros, Unterkünfte der Angestellten, Infrastruktur (die müssen ja auch da arbeiten WOLLEN)
les doch mal richtig, es geht da um die Angestellten, die sollen also in den Containern bleiben oder basteln?

was ist mit den ehrenamtlichen Helfern? Die werden plötzlich nicht mehr gebraucht?

Und nein, wir leben nicht in verschiedenen Welten, wir betrachten sie nur offensichtlich unterschiedlich. Es ist naiv anzunehmen, dass wenn man die "richtige" Partei wählen würde, so etwas durchzukriegen wäre. Es bestimmt nicht eine Partei alleine. Und es müssen ja auch andere Länder mitziehen. Außerdem heißt es ja nicht, wenn wir da die schicken VIP Lounges hinstellen, dass wir für die "Berechtigten" dann nicht trotzdem auch noch hier Geld bräuchten, Kita Plätze, Schulen, Lehrer, Ausbildungsplätze, Sachbearbeiter na eben den ganzen Klimbatsch, den es so braucht.


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24.05.2017 um 23:28
@Tussinelda
les doch mal richtig, es geht da um die Angestellten, die sollen also in den Containern bleiben oder basteln?
Gut, hier hatte ich falsch gelesen.

Bleibt aber immer noch das:
   ein bisschen Beschäftigung....aha, von Menschen unterschiedlicher Herkunft, unterschiedlichen Alters

-->
wo ist der Hinderungsgrund?
Sport z.B., Ballspiele, Gesellschaftsspiele, Bastelarbeiten, Verschönerungsarbeiten im Gelände.. Alles das was unsereins auch Freude macht (oder auch nicht). Wo ist das Problem?
ich verstehe wirklich nicht, weshalb du sowas als Hinderungsgrund siehst.

Und nun noch mal zu den Angestellten:
Die Anträge könnten vielleicht auch alle perMail gestellt werden (bei den Helfern, bzw. diese könnten dabei helfen).
was ist mit den ehrenamtlichen Helfern? Die werden plötzlich nicht mehr gebraucht?
Die werden natürlich noch gebraucht. Wer ehrenamtlich - gerade in solch einem sensiblen Bereich - EHRENAMTLICH tätig ist (in D meine ich), so jemand geht dann vielleicht - wegen seines  Mitgefühls vielleicht auch in ein anderes Land, um dort zu helfen.
Sowas machen zumindest einige Menschen, indem sie nach Afrika z.B. gehen und dort bestimmte Projekte betreuen.
Es müsste ja nicht für Jahre sein, die Helfer könnten ja immer mal ausgetauscht werden.
Es ist naiv anzunehmen, dass wenn man die "richtige" Partei wählen würde, so etwas durchzukriegen wäre.
bitte interpretiere auch du nichts in meine Aussagen, was ich nicht schrieb.
Ich sprach von Politik und Politikern ganz allgemein - damit meinte ich ALLE Parteien. Und von irgendeine Partei WÄHLEN sprach ich auch nicht. Sondern nur davon, dass so manche (oder vielleicht viele?) Politiker keine Weitsicht beweisen (ALLE Parteien meinte ich).
Und es müssen ja auch andere Länder mitziehen.
Bin mir sicher, wenn mit Geld gewunken wird, dann ziehen schon einige mit.
Außerdem heißt es ja nicht, wenn wir da die schicken VIP Lounges hinstellen, dass wir für die "Berechtigten" dann nicht trotzdem auch noch hier Geld bräuchten, Kita Plätze, Schulen, Lehrer, Ausbildungsplätze, Sachbearbeiter na eben den ganzen Klimbatsch, den es so braucht.
Hatte ich auch nicht bestritten.
Aber abgesehen davon, dass man dann zumindest weniger Geld im Inland bräuchte (dafür aber wiederum welches im Ausland), ging es mir gar nicht ums Geld (hatte ich aber schon öfter mal betont). Es geht bei der Flüchtlingsaufnahme halt nicht NUR ums Geld, sondern auch um andere Faktoren.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

24.05.2017 um 23:43
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Es geht bei der Flüchtlingsaufnahme halt nicht NUR ums Geld, sondern auch um andere Faktoren.
ja? Welche denn?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:wo ist der Hinderungsgrund?
Sport z.B., Ballspiele, Gesellschaftsspiele, Bastelarbeiten, Verschönerungsarbeiten im Gelände.. Alles das was unsereins auch Freude macht (oder auch nicht). Wo ist das Problem?
das Problem? Das es mit Deinen Beschäftigungsangeboten nicht getan ist. Das ist das Problem. Dann ist es ja wieder wie im Knast, aber so soll ich die VIP Lounge ja nicht nennen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:bitte interpretiere auch du nichts in meine Aussagen, was ich nicht schrieb.
Ich sprach von Politik und Politikern ganz allgemein - damit meinte ich ALLE Parteien. Und von irgendeine Partei WÄHLEN sprach ich auch nicht. Sondern nur davon, dass so manche (oder vielleicht viele?) Politiker keine Weitsicht beweisen (ALLE Parteien meinte ich).
das hast Du auch nicht geschrieben, aber @neugierchen und da Du diesen posts immer zustimmst und sie voll unterschreibst, bin ich offenbar fälschlicherweise davon ausgegangen, dass es auch auf diese Aussage zutrifft.

Also, was ist mit den Angestellten, wie überzeugst Du die in irgendeinem Land zu arbeiten......in irgendeiner VIP Lounge ? Ach jetzt kommt wieder Geld, mit Geld geht ja alles. Nur sind die, die es wegen des Geldes machen, die Richtigen für ein solch sensiblen Job? man weiß es nicht.

Die meisten ehrenamtlichen Flüchtlingshelfer sind Menschen, die hier Familie haben, en geregeltes Leben, die wirst Du wohl kaum dazu bekommen, ihre Familie zu verlassen, den Job aufzugeben, um dann irgendwo das zu machen, was hier ja immer noch auch nötig ist.
Jetzt sei doch mal ehrlich, schon Dir, als normaler Bürger sollte auffallen, dass nicht alles so einfach ist, wie man es sich so vorstellt. Und wir wissen gar nicht alles, was es zu bedenken, zu ändern, zu klären, zu bezahlen etc. geben wird. Aber es soll ja eine schnelle Lösung sein. Na dann.


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24.05.2017 um 23:56
@Tussinelda
   Es geht bei der Flüchtlingsaufnahme halt nicht NUR ums Geld, sondern auch um andere Faktoren.

-->
ja? Welche denn?
Hatte ich in vorhergehenden Posts schon angesprochen. Nimm es mir bitte nicht übel, wenn ich mich jetzt nicht wiederholen mag.
  wo ist der Hinderungsgrund?
   Sport z.B., Ballspiele, Gesellschaftsspiele, Bastelarbeiten, Verschönerungsarbeiten im Gelände.. Alles das was unsereins auch Freude macht (oder auch nicht). Wo ist das Problem?

-->
das Problem? Das es mit Deinen Beschäftigungsangeboten nicht getan ist.
Auf dauer wäre es das sicher nicht. Aber es soll doch auch gar keine Dauerlösung sein, die Hotspots, bzw. jeder einzelne Flüchtling sollte dort nicht für Monate bleiben müssen.
Dann ist es ja wieder wie im Knast
Knast ist dann wohl schon noch etwas anderes. Da muss man z.B. zu bestimmten Zeiten aufstehen, hat bestimmte Regeln einzuhalten, die in Hotspots wegfallen würden usw...
Also, was ist mit den Angestellten, wie überzeugst Du die in irgendeinem Land zu arbeiten......in irgendeiner VIP Lounge ?
Lies bitte noch mal was ich bezüglich der Angestellten schrieb.
Ach jetzt kommt wieder Geld, mit Geld geht ja alles. Nur sind die, die es wegen des Geldes machen, die Richtigen für ein solch sensiblen Job?
Du wirfst im Moment einiges durcheinander.
Mit dem Geld-Locken meinte ich die Staaten, wo die Hotspots errichtet werden müssten.
Die meisten ehrenamtlichen Flüchtlingshelfer sind Menschen, die hier Familie haben, ein geregeltes Leben, die wirst Du wohl kaum dazu bekommen, ihre Familie zu verlassen
Woher willst du das wissen?
Sh, dazu das noch mal:
Wer ehrenamtlich - gerade in solch einem sensiblen Bereich - EHRENAMTLICH tätig ist (in D meine ich), so jemand geht dann vielleicht - wegen seines  Mitgefühls vielleicht auch in ein anderes Land, um dort zu helfen.
Sowas machen zumindest einige Menschen, indem sie nach Afrika z.B. gehen und dort bestimmte Projekte betreuen.
Es müsste ja nicht für Jahre sein, die Helfer könnten ja immer mal ausgetauscht werden.
Hoffentlich bekomme ich nicht wieder eine gelbe Karte von jemanden, weil ich zu viel zitiere ;)
Jetzt sei doch mal ehrlich, schon Dir, als normaler Bürger sollte auffallen, dass nicht alles so einfach ist, wie man es sich so vorstellt.
Natürlich ist es nicht einfach - hat niemand behauptet.
Es ist genauso wenig einfach, wenn Alle (auch die Unberechtigten) erst mal alle nach D kommen und dann "filtert man erest aus" - um dann zudem festzustellen, dass man die Meisten davon behalten muss.
Und wenn man sagt "ist nicht einfach", dann sollte man etwas gleich ganz lassen und nicht wenigstens erst mal versuchen?
Wenn sich rausstellt, dass es nicht funktioniert, könnte man ja immer noch wieder zurück.
Und wir wissen gar nicht alles, was es zu bedenken, zu ändern, zu klären, zu bezahlen etc. geben wird.
Dafür sind ja eigentlich die Politiker da um sich darüber einen Kopf zu machen ... und evtl. auch mal flexible Entscheidungen zu treffen.


Alles in allem sehe ich im Moment eines:
Du hast so viele Bedenken, schmetterst so vieles ab (eigentlich fast alles). Wie soll es denn gehen, wenn nicht über Hotspots?
Weiterhin und ewig (evtl. sogar mal in viel größerem Ausmaß) mit  den Nussschalen auf dem Meer und Abholung durch Seenotretter?
Siehst du darin die bessere Alternative?

Und falls nicht - Hotspots gibts du doch wie gesagt, anscheinend keine Chance - wie soll es denn anders funktionieren?


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

25.05.2017 um 00:11
@Optimist
ich habe schon geschrieben, wie ich es mir vorstellen könnte, womit man anfangen könnte.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Nimm es mir bitte nicht übel, wenn ich mich jetzt nicht wiederholen mag.
was Du zu den Angestellten geschrieben hast ist - wieder einmal - zu kurz gedacht. Es geht doch nicht nur um Sachbearbeiter. Es muss doch jemand da sein, der unterrichtet, der organisiert, sich kümmert, der bei den Anträgen hilft, Ansprechpartner ist......oder steckste die Flüchtlinge da rein, wirfst Essen über den Zaun und gehst?
Du willst nicht einmal, dass sie persönlich mit jemandem reden, sondern alles per mail gemacht wird? Entschuldigung???? Es geht bei Asylanträgen um Glaubwürdigkeit.....man muss den menschen auch erleben, deshalb steht auch im Gesetz, dass man PERSÖNLICH erscheinen muss, in Deutschland (eigentlich) oder eben einer Botschaft. Damit gewährleistet ist, dass es sich um eine bestimmte Person handelt, damit man einen Eindruck von dieser Person bekommt, damit kein Schindluder getrieben werden, es kann kein Antrag aus dem Ausland gestellt werden. Deshalb müssen sie erst mal nach Deutschland kommen......oder in eine Botschaft gehen.


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