@Tussinelda Weil es irgendwie "näher dran" ist? Es wären doch die gleichen Leute, die hier nicht feststellen können, woher jemand kommt, im Ausland können sie es dann plötzlich?
Wenn man einen Hotspot z.B. an der Grenze zu einem bestimmten Land einrichtet, dann kann man doch sicher so ungefähr abschätzen, woher die Leute kommen könnten, aber vielleicht mache ich da wirklich einen Denkfehler - somit haken wir dieses Argument also ab.
Vorteil wäre zumindest, dass man auf die bestmögliche Mitarbeit der Menschen hoffen und auch pochen könnte, weil sie nicht schon in Deutschland sind und eben weiter wollen.
sehe ich genauso.
Hinzu kommt sicher auch noch Folgendes:
Zumindest sind die Leute von irgendwo IN diesen Hotspot gekommen.
Wer nun NICHT berechtigt ist, müsste eben genauso wie er reinkam, dann auch auf gleichem Wege (auf eigne Faust) wieder RAUS aus diesem Hotspot, da er ja nicht berechtigt ist.
Wo siehst du bei diesem Gedanken das Problem? (wie gesagt, sie sind ja nicht verfolgt oder auch nicht ihr Leben bedroht worden, da wo sie her kamen). Sie haben es in den Hotspot geschafft, dann schaffen sie es bestimmt auch wieder in die Heimat (von Ungarn aus liefen auch Viele lange Strecken zu Fuß...).
ich gehe davon aus, dass immer einige Menschen die flüchten, egal wo es ist, sich nicht einfach zurück schicken lassen möchten und somit versuchen werden, Mittel und Wege zu finden, zu bleiben.
Was hätten sie davon in diesen Hotspots zu bleiben?
Es bliebe ihnen dann lediglich der (dann) illegale Seeweg.
Wenn man jedoch aufzeigen würde, dass dieser nichts mehr bringt (keine Berechtigung, einen Asylantrag zu stellen, sondern nur über die Hotspots), dann wäre es doch Dummheit, es über diesen Weg zu versuchen.