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Wieso lehnen Einige Geister/Übernatürliche Wesen grundsätzlich ab?

1.733 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geister, Glaube, Übernatürliches ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wieso lehnen Einige Geister/Übernatürliche Wesen grundsätzlich ab?

12.10.2024 um 20:46
Ich bin da was ambivalent.

Meine Schwachstelle waren immer einzelne Menschen, meist Männer.
Meine "Schwachstelle" im Sinne von: kann mir "gefährlich" werden, weil ich halt so bin, wie ich bin.

Ist auch passiert, mehrmals, mit verschiedenen Menschen, auf verschiedene Art.

Also, was mache ich?
Ich probiere einiges aus, im Nachhinein war das alles nur "auf Rattenfänger reinfallen".

- Freikirche hatte sektenartigen Charakter und es liefen eindeutig Dinge ab, die manipuliert waren, konnte nie wirklich an Gott glauben, habe da theoretisch nur geschauspielert (ohne diesen Quatsch, der da ablief bei Anbetung, mitzumachen!), bis ich rausgeschmissen wurde 😉

- verschiedenes Esoterik- Zeugs
Da war ich schon empfänglicher, nur konnte ich mich auch da nie 100% auf etwas einlassen
- Das höchste war vielleicht so 80% bei Astrologie (die ich auch noch immer mag, aber nicht mehr exzessiv betreibe)
- Dann lerne ich blöderweise auch noch meine "Dualseele" kennen (😉), die auch so bisschen esoterisch angehaucht ist...
Später haben wir das DS- Ding nicht mehr so eng gesehen bis "ist Quatsch", aber sowas wie Seelenpartner sind wir schon.... haben aber beide mehrere davon... 😉

Einiges, was ich erst für Esoterik hielt, hat sich aufgeklärt, als ich erfuhr, dass ich Synnie bin und es einen Namen für einige meiner geilen Träume gibt, luzides Träumen.
Astralreisen hatte ich aber noch keine... und will die auch nicht! (Falls es die wirklich gibt!)

Also, lange Rede und unvollständig- kurzer Sinn... Ich lehne sowas nicht grundsätzlich ab, wäre bereit, zu verstehen, wenn... Aber es passiert halt nix, damit ich wirklich dran glauben kann.... Bin Urbexer, mag morbide, außergewöhnliche Lost/Abandoned Places... nix. Mag Friedhöfe... nix.
Achso, die psychischen Voraussetzungen habe ich eigentlich auch... habe eine PTBS mit Angsterkrankung und einige Phobien (seit Kindheit), bin aber auch sehr resilient.
Nein, das ist kein Widerspruch...

Würde mir wer von denen, die mit so Wesen leben bzw. dies glauben, sagen, wie sich das zeigt?


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Wieso lehnen Einige Geister/Übernatürliche Wesen grundsätzlich ab?

14.10.2024 um 17:31
Zitat von IamSherlockedIamSherlocked schrieb:Würde mir wer von denen, die mit so Wesen leben bzw. dies glauben, sagen, wie sich das zeigt?
Wenn es für dich ok ist, schreibe ich dir eine PN dazu. Ich breite das, ob der Tatsache, dass einige hier sehr extrem gegen Personen vorgehen, die dahingehend Erfahrungen und Erlebnisse haben, ungern detailliert aus.


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Wieso lehnen Einige Geister/Übernatürliche Wesen grundsätzlich ab?

14.10.2024 um 17:51
Zitat von CaiaLiaCaiaLia schrieb:Wenn es für dich ok ist, schreibe ich dir eine PN dazu. Ich breite das, ob der Tatsache, dass einige hier sehr extrem gegen Personen vorgehen, die dahingehend Erfahrungen und Erlebnisse haben, ungern detailliert aus.
Ja, gerne.

Ich schaue ja ab und zu bei Tele5 diese Sendungen, wo angeblich echte 'Fälle" präsentiert werden, aber wenn das ein Regisseur für Horrorfilme (Eli Roth) macht, bin ich auch nur skeptisch. 😉

Und obwohl ich sehr gerne Horrorfilme schaue, mag ich gerade die mit Geistern, Dämonen usw., nicht so.


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Wieso lehnen Einige Geister/Übernatürliche Wesen grundsätzlich ab?

14.10.2024 um 18:37
Ich lehne es nicht grundsätzlich ab, aber wenn ich die ganzen "Erfahrungsberichte" in sozialen Medien, in Dokumentationen usw. lese, höre und sehe, frage ich mich, was ich denn falsch mache.

Ich habe nie etwas in der Art erlebt. Alle Geräusche oder "Vorkommnisse" ließen sich immer rational und recht schnell erklären. Was ist also das Problem? :D
Kleinigkeiten - wie ein durch die Luft schwebender Gegenstand - würden doch schon reichen.

Gleichzeitig frage ich mich, ob man als Geist nichts Besseres zu tun hat, als mal hier einen Stuhl zu verrücken, mal dort an die Wand zu klopfen. Und dann posieren sie manchmal noch schemenhaft auf Bildern in einer unglaublich schlechten Kameraauflösung. Vielleicht sind sie aber auch einfach nur schüchtern.

Gab es hier im Forum denn jemals einen Fall, der mit aussagekräftigen Bildern, Tonbandaufnahmen und/oder Videos für Erstaunen sorgte? Wo der Threadersteller nicht auf magische Weise verschwand?

Das Einzige, was mich tatsächlich nachdenklich stimmt, ist, dass mich bestimmte "Stimmungen" beeinflussen können. Ich ertrage zum Beispiel einige Lost Places nicht - meist habe ich ein ungutes Gefühl und verspüre ein Unwohlsein. Und das schon tagsüber, weshalb ich nachts sowas erst recht meide.


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Wieso lehnen Einige Geister/Übernatürliche Wesen grundsätzlich ab?

14.10.2024 um 18:40
Zitat von IamSherlockedIamSherlocked schrieb:Würde mir wer von denen, die mit so Wesen leben bzw. dies glauben, sagen, wie sich das zeigt?
In aller Regel so wie du es beschreibst: überhaupt nicht. Das irgendwelche Wesenheit von sich aus aktiv in unsere Welt eingreifen, auf eine Art die wir im normalen Alltag bemerken - wirklich selten.
Allerdings gibt es ein paar Techniken um mit diversen Wesen in Kontakt zu kommen. Dabei lerne ich ne Menge über die Welt um mich herum. Teilweise ganz simples Zeug warum etwas so ist, wie es eben ist, warum Leute tun, was sie tun usw.
Ohne diese Einsichten bliebe das unerklärlich oder einfach zufällig.
Also am Ende sei froh das du solches Zeug nicht erlebt hast, es ist weniger lustig als man denkt.


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Wieso lehnen Einige Geister/Übernatürliche Wesen grundsätzlich ab?

14.10.2024 um 18:47
Zitat von VespasianVespasian schrieb:Das Einzige, was mich tatsächlich nachdenklich stimmt, ist, dass mich bestimmte "Stimmungen" beeinflussen können. Ich ertrage zum Beispiel einige Lost Places nicht - meist habe ich ein ungutes Gefühl und verspüre ein Unwohlsein. Und das schon tagsüber, weshalb ich nachts sowas erst recht meide.
Interessant, ich habe die meisten Lost Places Nachts/ in Dunkeln besucht. Dabei ist mir auch ein paar mal das Herz in die Hose gerutscht, dass hatte aber immer mit äußerst natürlichen Dingen zu tun🤷


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Wieso lehnen Einige Geister/Übernatürliche Wesen grundsätzlich ab?

14.10.2024 um 18:54
Zitat von alibertalibert schrieb:Interessant, ich habe die meisten Lost Places Nachts/ in Dunkeln besucht. Dabei ist mir auch ein paar mal das Herz in die Hose gerutscht, dass hatte aber immer mit äußerst natürlichen Dingen zu tun🤷
Ich denke, dass ich da einfach filmisch vorbelastet bin. Ein verlassenes Haus, wo sich paranormale Dinge abspielen, ist ja ein recht häufiger Trope in Horrorfilmen. Und das spielt sich dann einfach vor meinem inneren Auge ab - passiert ist aber nie was.

Albträume hatte ich auch schon. Nicht in dem Sinne, dass mir da irgendetwas entgegenfliegt, sondern ganz subtil: Dass ich mich bspw. in einem Keller wiederfinde (meist im ehemaligen Elternhaus) und mich frage, was ich hier tue und mich dann extrem unwohl fühle (im Traum). Auch hier taucht nichts auf.


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Wieso lehnen Einige Geister/Übernatürliche Wesen grundsätzlich ab?

15.10.2024 um 20:55
Zitat von VespasianVespasian schrieb:Ich denke, dass ich da einfach filmisch vorbelastet bin. Ein verlassenes Haus, wo sich paranormale Dinge abspielen, ist ja ein recht häufiger Trope in Horrorfilmen. Und das spielt sich dann einfach vor meinem inneren Auge ab - passiert ist aber nie was.
Ja, da geht einem gerne mal die Fantasie durch. Das ist ganz normal.


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Wieso lehnen Einige Geister/Übernatürliche Wesen grundsätzlich ab?

17.10.2024 um 13:50
Zitat von freeofdomsfreeofdoms schrieb am 07.10.2024:Im jüdischen Denken gibt es: Sowohl als auch.
Das ist uns sehr fremd.
Impfen und beten.
Von Gott alles erwarten und fleissig sein. Beides ist notwendig und ergänzt sich.
Tetanusspritze und Heilkräuter bei einer Infektion.
Das erklärt viele Prinzipien besser.
Da spricht ja nichts dagegen - wenn jemand zusätzlich beten möchte, warum denn nicht?
Es ging mir um diejenigen die der Meinung sind beten allein helfe. Und gar nicht weiter schauen.

Und auch obwohl ich nicht bete: Klar gibt es auch für mich ein "beides ergänzt sich" - z.B. bei Krankheit eine ärztliche Behandlung (wenn nötig), und mir Ruhe gönnen. Schmerzmittel wenn nötig, aber durch entsprechendes Verhalten weniger und die OP-Narbe (= schulmedizinische Behandlung) mit Olivenöl schöner abheilen lassen (= Hausmittel).

Und auch als nicht gläubiger Mensch kann ich mich z.B. an einen verstorbenen Menschen erinnern und Dinge aus seinem Leben die ich gut, bewundernswert, schön, witzig... fand in Erinnerung an diesen Menschen in mein Leben einbauen. Ich sag' noch immer "zieht wie Hechtsuppe" wie Oma (Oma fand ich klasse, und der Spruch... so war sie halt! viel später habe ich mal nachgeschlagen, woher der Spruch wohl kommt) oder möchte irgendwann wieder imkern wie Opa.

Und auch ich drücke jemandem die Daumen, obwohl ich weiß dass der Ausspruch oder das gezeigte Zusammenpressen von Fingern keine richtigen Antworten einsagen wird - aber dadurch ist jemand ggf. entspannter und die Prüfung fällt leichter. Klar gibt es eine Psyche.
Auch wenn immer wieder Menschen auf die Idee kommen: Nein, man muss weder als Atheist noch als Physiker ein "knallharter", wenig herzlicher etc. Mensch sein.


Wie gesagt: Es ging mir oben um Menschen die der Meinung sind dass Gott für sie alles tut, Medizin nicht notwendig und gar "Teufelswerk" ist. Nicht um Menschen die vielleicht aus kulturellen Gründen zusätzlich beten, oder ein kleines Ritual durchführen wie die Daumen drücken um Unterstützung auszudrücken. Dass die Psyche auch eine Auswirkung hat, leugne ich definitiv nicht. Das ist m.E. aber auch nichts Übernatürliches, kein Geist, kein Gott.


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Wieso lehnen Einige Geister/Übernatürliche Wesen grundsätzlich ab?

17.10.2024 um 21:01
Ich glaube das das ablehnen von übernatürlichen auch was mit Erziehung zu tun hat.

Wenn jetzt die Eltern einen dazu erzogen haben das es keine Geister, keine übernatürlichen Fähigkeiten, keine Telepathie gibt dann lernt man das so. Das überträgt sich dann auf das Leben, und ignoriert eigene Erfahrungen die vielleicht ein Ansatz zu einer besonderen Erkenntnis sein können, die man zwar gerne teilen würde aber doch nicht macht weil die Skeptiker dann doch die besseren sind.


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Wieso lehnen Einige Geister/Übernatürliche Wesen grundsätzlich ab?

18.10.2024 um 12:34
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Da spricht ja nichts dagegen - wenn jemand zusätzlich beten möchte, warum denn nicht?
Es ging mir um diejenigen die der Meinung sind beten allein helfe. Und gar nicht weiter schauen.
Aus deiner Sicht verstehe ich das.
Nur aus meiner Sicht lasse ich mich eben zusätzlich impfen auch wenn es nicht so nötig ist im Vergleich zum Gottvertrauen.

Ich lasse mich eher impfen um den Menschen Respekt für ihre Arbeit und Vertrauen in ihre Fähigkeiten zu geben und um Verschwörungstheorien das Gegenteil zu beweisen(die spritzen uns Mikrochips, oder alle die sich impfen lassen sind in 2 Jahren tot)
auch wenn ich weiß, dass mein Wohlergehen alleine in Gottes Hand liegt, mit oder ohne Impfung.

Gegen all die 100en Krankheiten gegen die ich mich nicht impfen lassen habe hat mir ja auch alleine Gott geholfen und nicht die Impfung.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Wie gesagt: Es ging mir oben um Menschen die der Meinung sind dass Gott für sie alles tut, Medizin nicht notwendig und gar "Teufelswerk" ist. Nicht um Menschen die vielleicht aus kulturellen Gründen zusätzlich beten, oder ein kleines Ritual durchführen wie die Daumen drücken um Unterstützung auszudrücken.
Für mich ist Medizin ein Segen und hilfreich.
Alledings ist Gottes Wirken täglich genauso nicht optional oder nur ein Ritual, sondern notwendig.

Aber das sind natürlich unterschiedliche Glaubenskonzepte bei uns beiden.


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Wieso lehnen Einige Geister/Übernatürliche Wesen grundsätzlich ab?

18.10.2024 um 13:18
Es gibt grob gesagt zwei Typen von Menschen:

1. Die die für alles Beweise brauchen.

2. Die die auf Beweise nicht so viel wert legen, und einfach mal was glauben.

Die ersteren sind dann meistens Atheisten, und die zweiteren gehören einer Religion
an, oder glauben einfach nur irgendwie an das "Übersinnliche".


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Wieso lehnen Einige Geister/Übernatürliche Wesen grundsätzlich ab?

21.10.2024 um 12:13
Zitat von freeofdomsfreeofdoms schrieb:Gegen all die 100en Krankheiten gegen die ich mich nicht impfen lassen habe hat mir ja auch alleine Gott geholfen und nicht die Impfung.
Da hat m.E. nicht Gott geholfen, sondern:
- Zufall: Ich war evl. gerade nicht am Arbeitsplatz als die Grippe umging. Ich habe evl. den Bus verpasst der verunglückte. (Und das nenne ich Zufall, nicht ein Wirken von Gott.)
- Für etliches "gute Gene".
- Andere schulmedizinische Versorgung denn Impfen. Schon der Besitz und die Benutzung einer Zahnbürste...
- Anderes gesundheitsförderndes Verhalten.
- Ein guter/ normaler Ernährungszustand - verringert schon die Wahrscheinlichkeit, an "Banalitäten" (die unter anderen Umständen keine sind) zu versterben.

Ich habe z.B. eine angeborene Behinderung.
War da Gott böse zu mir? Wollte mich auf eine Probe stellen? Denke ich nicht.
Im Vergleich zu einigen früheren Mitpatienten ist bei mir die OP bzgl. der Behinderung sehr gut verlaufen. Ich bin eher "fitter" (im Sinne von: Behinderung wirkt sich im Alltag nicht mehr so stark aus).
Hatte da ein Gott nochmal ein Einsehen? Ich denke nicht.

Alles erklärbar ohne Gott. Und ich brauche auch keinen Gott um z.B. vorhandene Gesundheit zu schätzen oder mit mal schlechterer Gesundheit umgehen zu können.
Die Impfung mach' ich für mich (und für die Menschen die mir etwas bedeuten, und konkret bei der Impfung auch für den "Herdenschutz"). Wenn ich anderweitig etwas für meine Gesundheit mache, dann mach' ich das für mich und für die Menschen die mir etwas bedeuten und es traurig fänden wenn es mir schlechter ginge.
Zitat von MorumottoMorumotto schrieb:Es gibt grob gesagt zwei Typen von Menschen:

1. Die die für alles Beweise brauchen.
Für alles Beweise brauche ich nicht. Möchte aber durchaus die Sicherheit mit der ich eine Handlung durchführe bzw. ihr Durchführen als wirksam ansehe in einer Relation dazu setzen was über diese durch mich und andere bekannt ist (sprich: Wurde das denn mal ausgetestet? Worauf fußt die Annahme?)

Wenn (!) man etwas aber als so sicher ansieht dass man danach handelt, frage ich mich schon, worauf diese Sicherheit begründet wird.

Beispiel: Ich weiß nicht ob es ein Leben nach dem Tod gibt - deutliche Hinweise gibt es nicht, aber wir wissen es nicht. Wenn jemand der Meinung ist, Gebet X zehnmal gesprochen, ... helfe dagegen dass es die verstorbene Person nach dem Tod schlecht hat (= in die Hölle kommt o.ä.) frage ich mich schon, warum es genau Gebet X zehnmal sein soll.
Oder warum ein Zweig auf eine bestimmte Art und Weise gebogen gegen Unfälle helfen solle. Was ist die Begründung?

Viel mehr nachvollziehbar halte ich es, wenn z.B. etwas bewusst als Ritual, im übertragenen Sinne und rein unter Menschen gemacht wird. Z.B.: Rituale rund um den Tod ohne dass es um ein höheres Wesen geht (Trauerzeit, Totenschmaus, für sich etwas beizubehalten das für jemanden der nun verstorben ist typisch war wie z.B. zu Weihnachten gibt es immer die Vorsuppe wie sie von Oma gemacht wurde - hilft Menschen sich zu verabschieden und Erinnerungen an einen Menschen ins eigene Leben einzubauen).

Jedenfalls, mich überrascht die Sicherheit und enorme Ernsthaftigkeit vieler religiöser Menschen mit denen sie ihre Rituale, teils minutiös, durchführen - obwohl ihnen die Durchführung allenfalls (und auch das nicht immer) eine religiöse Führungspersönlichkeit mitgeteilt hat (woher weiß die das?), aber auch nie ausprobiert wurde, ob z.B. eine kleine Änderung im Ritual die Sache besser oder schlechter macht. Woher weiß man dass z.B. der Verwandte in die Hölle muss wenn man Gebet X nicht zehnmal sauber spricht? Warum belässt man es nicht bei einem "ich hoffe", "ich würde mir wünschen, dass", "ich könnte mir vorstellen dass vielleicht... das wäre schön"?
Wenn ich z.B., im Kontrast dazu, eine Auffrischimpfung durchführen lasse habe ich gute Annahmen weshalb diese sinnvoll ist.


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21.10.2024 um 12:36
Bei anderen Dingen ist das z.B. einfach nur eine schöne Sache die mir evl. gut tut, schreibe ihr darüber hinaus aber auch nichts zu - z.B. ein Sprichwort von Oma weiternutzen. Fände es aber persönlich reichlich übertrieben, mir dann einzubilden, Oma höre es - denn zu der Annahme habe ich absolut keinen Anlass, aber deutlichen Anlass zur Annahme, dass es Oma seit ihrem Tod nicht mehr gibt.


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