@Rüganer Ich kenne viele, welche es trotz Probleme dennoch geschafft haben.
Während meiner Ausbildungszeit waren 3 Mütter in meiner Klasse.
Bei meiner jetztigen Arbeitsstelle ist ein bufdi, der über 30 ist.
Du hast keine Kinder und bist deswegen noch flexibel.
Natürlich musst du dann mit großen Einsparungen rechnen, aber von nichts kommt nun mal nichts, wenn du wirklich eine klare Perspektive hast und die Richtung nicht gehst.
Ich selbst habe um die 20, 22 auch nochmal eine neue Ausbildung angefangen.
Mit der Folgeausbildung hat das Ganze insgesamt 5 Jahre gedauert, wo ich kein Geld verdient habe.
Ich bin froh, in meiner Umgebung etwas gefunden zu haben, doch wenn man solch einen Schritt geht, der eine ganze Menge Mut erfordert, muss man auch bereit sein, dort hin zu ziehen, wo es Arbeit gibt.
Wenn du dich von deinem jetztigen Lebensstandard trennen kannst (ich gehe davon aus, du verdienst bereits Geld), dann kannst du dich selbst fragen, ob du mutig genug bist, einen Beruf auszuüben, der dir auch Spaß macht.
Mut ist natürlich nicht immer mit Vernunft gleichzusetzen.
Es kann auch vernünftiger sein, erst den Beruf zu erlernen, welchen dir dein Chef angeboten hat, wie es auch
@univerzal bereits geschrieben hat.
Und wenn du weißt, wo es hingeht, kannst du dich auch über die Weiterbildungsmöglichkeiten informieren.
Und diese können dir entweder zusagen, oder nicht.
Und in dem Betrieb, wo man lernt, muss man auch nicht sein ganzes Leben verbringen.