@mynameisearl mynameisearl schrieb:Ich verstehe dein Problem mit dieser Aussage nicht. Ist es so schwer andere Meinungen zu akzeptieren? Vor allem dann, wenn sie aus dem eigenen Lager kommen?
Nein, es ging mir dabei nicht um eine andersgerichtete Meinung, sondern um den Sinn dieses Arguments zum Thema. War aber eigentlich nur nebensächlich von mir gemeint und ist nicht so wichtig.
mynameisearl schrieb:Ich habe zwar immer das Idealbild einer normalen Familie vor Augen, aber ich würde trotzdem zwei homosexuellen Männern/Frauen niemals die Qualifikation absprechen, gute Eltern sein zu können
Klaro... ich habe auch solch ein Idealbild vor Augen, aber mir ging es eben gerade darum, herauszustellen, dass auch homosexuelle Eltern genauso in der Lage sind, Kinder großzuziehen und eine gute und für das Kind förderliche Familie zu ermöglichen. Aber offenbar sind wir in dem Punkt ja einer Meinung.
mynameisearl schrieb:Vielleicht ist es auch nur in dieser Partyreihe so und vielleicht liegt es auch an dem Alter der Gäste. Ich kann da keine Vergleiche ziehen. Ich kenne halt nur diese Veranstaltung
Ja eben... das meinte ich. Gibt solche und solche Veranstaltungen - sowohl bei Heten wie auch bei Schwulen. Dass das männliche homosexuelle Milleu sexbetonter ist, liegt am Geschlecht, nicht an der sexuellen Orientierung. Es gab da mal irgendwo eine Studie der sexuellen Frequentierung. Danach kam an erster Stelle Schwule, danach Heteros und das Schlusslicht bildeten Lesben.
mynameisearl schrieb:Ich kann jetzt nur für mich sprechen, aber selbst im absoluten Suff und in absoluter Geilheit konnte ich den Heimweg abwarten.
Klaro ist nicht jeder Mann so drauf. Aber stell dir mal vor, die Frauen wären sexuell so veranlagt, wie die Männer... da ging's schon anders rund in diesem Punkt
:Dmynameisearl schrieb:Und schon wieder das Abgleiten in das Persönliche. Schnapp Dir einen Duden und schlag mal das Wort Intellektuell nach.
Wenn ich deine intellektuelle (von lat. intellectus) Herangehensweise kritisiere, dann bezeichnet diese Begrifflichkeit den logos, also den Einsatz von Differenzierung, Analyse und Logik, aber nicht deinen Geisteszustand, der einen ungleich allumfassenderen Zustand beschreibt, z. B. kognitionspsychologische Aspekte mit einbezieht.