Sexuelle Orientierung als Etikett?

...warum eigentlich nicht?:) @Südlicht ...denke nach.

dann bräuchte er aber auch nicht mehr Treu sein...man geht zu dritt in` s Bett...oder wie?

@Südlicht: Ja stimmt... keine Ahnung, es wohl einfach viel Wert darauf gelegt, wohl eben genau weil so viele Leute diskriminiert werden... man fühlt sich selbst berufen sich für etwas zu rechtfertigen, was weder änderlich noch eigentlich überhaupt wichtig ist...

@HOKUSPOKUS

Keine Ahnung. Wenn man monogam zusammen ist, dann zählt doch nur die Gegenwart, und nicht mit wem er/ sie früher zusammen war oder später mal sein wird. So denke ich zumindest.

hmmm...blackout-knockout:)

...ich weiß nicht mehr weiter,... werde sehen was passiert.

@Südlicht
Es nervt langsam, das jeder seine Vorlieben und "sexuelle" Orientierung öffentlich und brüllend laut zur Schau stellt. Mich interessiert es nicht, und die "Zurschausteller" versuchen meistenteils nur Profit aus ihrem Tun zu schlagen. Für Geld machen die Menschen offensichtlich einfach alles.

@magaziner

Mhm, darum frage ich mich ja warum das allgemein so wichtig ist. Viele Menschen scheint es ja durchaus zu interessieren.

@Südlicht
Ist irgendwie so ne Plastikgesellschaft, wie schon in den 80er Jahren, nur heute darf sich jeder outen, auf was er steht und tut das auch noch. Aus meiner Sicht gilt nach wie vor: was privat hinter meiner Haustür und in meinem Schlafzimmer geschieht, ist meine Sache und bleibt meine Sache. Gott sei Dank ist auf meinen Arsch ja auch nicht ganztägig live eine Kamera gerichtet.

@magaziner
Solange sich viele Leute am "öffentlichen und brüllenden zur Schau stellen" stören und es immer noch Diskriminierung wegen Homosexualität gibt, wird das auch weiterhin geschehen. Meistens ist dieses zur Schau stellen nichts Anderes, als das, was Heterosexuelle auch in aller Ruhe tun bzw. tun dürfen, ohne irgendeinen Nachteil daraus zu erfahren.

Passt irgendwie zum Strang, zum Glück ist da unsere Gesellschaft etwas moderner, offener und entwickelter...

Samstag, 7. Januar 2012 18:07 Uhr

Iran nennt Homosexualität "Krankheit"

Der Iran hält an der Verfolgung von Homosexuellen fest.

Das betonte Mohammad-Dschawad Laridschani, Leiter der iranischen Menschenrechtskommission, bei einem Treffen mit dem Vorsitzenden des Bundestagsausschusses für Menschenrechte und humanitäre Hilfe, Tom Koenigs, in Teheran. Laridschani beklagte, der Westen wolle dem Iran eine neue Sicht auf Homosexualität aufdrängen. Hier sehe man aber in der gleichgeschlechtlichen Partnerschaft weiterhin Sittenlosigkeit und eine sexuelle Krankheit.

Im Iran ist Homosexualität verboten. Präsident Mahmoud Ahmadinedschad hatte vor zwei Jahren mit der Aussage, es gebe im Iran keine Homosexuellen, international für Empörung gesorgt. Homosexuellen drohen im Iran hohe Strafen - bis zur Todesstrafe.

http://wissen.dradio.de/nachrichten.58.de.html?drn:news_id=61481&drn:date=1325934000

Todesstrafe hilft natürlich gegen sämtliche Krankheiten.