So mal eine Nacht drüber geschlafen
Also..
Ich kann mich mit der Beschreibung von
@Baphomed in so weit anfreunden, dass meiner Meinung nach klare Daten bzw Fakten zwingend sind.
Allerdings habe ich nach wie vor etwas gegen
Baphomed schrieb:Weil wir noch immer nicht alle Daten Fakten Zahlen etc. Kennen. Würden wir dies Tun gäbe es heute keine Forschung mehr da es nichts zu Forschen gäbe.
weil das nicht unbedingt notwendig ist.
So bin ich eher zu dem Entschluss gekommen, dass objektives Denken ein Feststellen von den vorhandenen, bekannten Fakten ist, bei dem diese zusammengetragen werden um sie kausal miteinander zu verknüpfen um dadurch auf neue, logische Schlüsse zu kommen.
Das ganze dient dem Zweck des Ergründens einer Sache. Durch das Feststellen einer Ursache lassen sich viele Dinge einfacher verstehen und nachvollziehen bzw lernen.
Bei dem was Gedankebeule meinte sehe ich die Dinge so, dass ich sagen würde, das Feststellen des Problems und deren Ursachen können objektiv ablaufen, die Lösungswege aber nicht.
Das begründe ich damit, dass bei der Objektivität Dinge festgestellt werden, es gibt kein oder, nur ein ja oder nein.
Bei der Lösung eines Problems gibt es nicht nur eine Möglichkeit. Probleme lassen sich auf verschiedene Art und Weise lösen, dabei kommt es immer darauf an welchen Faktoren im Hintergrund welche Bedeutung beigemessen wird.
Sobald eine Wertung (Auswertung) stattfindet, ist der Prozess nicht objektiv.