Alles so schwer!

@scarygirl15
bist du in Konflikt mit dir selbst ? wenn Ja ,dann ist das normal und spiegelt deine Situation in innere auf das äußere. ;)

in dem alter indem du jetzt bist verändert sich soviel, deine gedanken, dein körper, deine umgebung, du wirst dich auch immer bewusster warnehmen, vieles hinterfragen und noch viele viele kleinere und größere hürden nehmen müssen um deine identität zu finden .... du wirst eben erwachsen :-)

wenn ich so zurück denke an meine jugendzeit dann war das auch der absolute horror für mich
jeden freund den ich hatte dachte ich ich hätte ihn für immer, und jedensmal wollte ich auch sterben wenn ich verlassen wurde oder ein vermeintlicher guter freund sich von mir abwendete. meine famile empfand ich ebenfalls als wären sie gegen mich, niemanden konnte ich etwas recht machen in der schule wurde ich gemobt und betrachtete dadurch jeden und alles als feind ich hasste die ganze welt und fühlte mich alleine, ungeliebt und unverstanden.

ich wollte schleßlich meinen leben auch ein ende setzen weil ich keinen sinn darin sah und ich es leid war zu kämpfen und doch immer wieder der verlierer zu sein. also setzte ich mich eines tages mit einem messer hin und überlegte mir die pulsadern aufzuschneiden, ich hielt aber kurz davor inne, ging in mich und überdachte die situation ..... wollte ich denn wirklich sterben ? war das die lösung meiner probleme ?

.... NEIN - denn ich erkannte das ich trotz allem leben möchte, das ich sovieles noch nicht erlebt habe das ich gerne erfahren möchte, das ich erwachsen sein möchte und endlich tun und lassen kann was ich will und nicht das ich dinge tun muss weil es die anderen mir so sagen.

ich erkannte das es feige ist sich das leben zu nehmen und entschloss mich dazu mich der herausforderung zu stellen nach dem motto - jetzt erst recht, ich werde es euch schon noch zeigen ... - ich dachte nämlich auch ich würde den personen die mich nicht mögen einen gefallen tun wenn ich nicht mehr am leben wäre und das wollte ich nicht daher war dieser gedanke eigentlich lebensrettend für mich.

wie du siehst lebe ich noch und ich bin froh ds ich mich dieser herausforderung die das leben an mich stellte gestellt habe und glaube mir es war noch verdammt schwer und ein regelrechter kampf dort hinzukommen wo ich jetzt stehe aber ich habe es geschafft und kann stolz auf mich sein aus eigener kraft etwas erreicht zu haben und darauf kommt es schließlich an in unserem leben.

das leben mit seinen guten aber auch schlechten seiten ist ein ewiger lernprozess mit dem ziel uns weiterzuentwickeln wenn du das erkennst wirst du jede herausforderung auch als solche annehmen können und daran wachen - und das wünsche ich dir.

@-Therion-
danke, dein Post hilft mir echt.
Natürlch bedanke ich mich auch bei euch anderen allen.

Welche schlüsse ich darauß gezogen habe:
1. Ich hab der ersten Person die angefangen hat schlecht über mich zu reden zur rede gestellt und ihr mal ordentlich die meinung gesagt. (auch wenn sie mich jetzt noch mehr hasst, was solls ich brauch sie nicht!)

2. Ich hab mit meinen Freunden darüber gesprochen und die meinten zu mir: " Lass dich von den anderen nicht unterkriegen. Es wird immer MEnschen geben, die sich wegen dir das Maul zerreißen, also musst du ihnen immer was zum Fressen geben!"

3. Ich hab mit dem selbst zweifeln aufgehört - mein Gott, das leben ist scheiße genug, also darf ich auch auf die Kacke haun! Ich schei darauf was die andern sagen. Denn mein eigenens Leben ist interessenter und dann muss ich mich nicht über so ne Scheiße aufregen.


Und noch mal vielen Herzlichen danke euch alle. Auch ihr habt mir gezeigt, das es keinen Einzigen Grund gib auf zu geben, eher sogar noch weiter zu machen!