FlamingO schrieb:Würden also alle Frauen zum Veganismus konvertieren, stürbe die Menschheit auf längere Sicht aus.
Möglich wäre es, weil es die Fruchtbarkeit stört. Dass Verganer supplementieren müssen, ist ja bekannt - bei vielen Frauen gibt es eben Probleme mit der Menstruation, sie bleibt aus.
Es gab da auch div. Beispiele von gewissen Influencerinnen, die aufgrund Kinderwunsch ihre vegane Ernährung aufgaben und massiv angefeindet wurde.
Der Kinderarzt Stefan Eber geht jetzt sogar noch einen Schritt weiter: Wer schwanger ist und vegan lebt, sollte dringend seine Ernährungsgewohnheiten ändern. "Bei den Babys von vegan lebenden Müttern sehen wir immer wieder leichte Beeinträchtigungen der Gehirnfunktion, aber in seltenen Fällen auch sehr schwere Schädigungen", sagt der Kinderarzt auf dem frauenärztlichen Forbildungskongress FOKO in Düsseldorf.
Kind droht lebenslange geistige Behinderung
Das ungeborene Baby braucht Vitamin B12, damit sich das Gehirn richtig entwickelt und wachsen kann. Das wiederum kommt fast ausschließlich in Fleisch und Milchprodukten vor, in pflanzlichen Nahrungsmitteln dagegen nur in Spuren. Zu wenig für den hohen Bedarf eines Embryos. "Wenn das Gehirn des Neugeborenen durch den Vitaminmangel in der Schwangerschaft geschädigt ist, dann können wir Kinderärzte selbst mit hohen Vitamingaben den Schaden nicht mehr vollständig beseitigen. In Einzelfällen droht dem Kind eine lebenslange geistige Behinderung. Ich habe selbst bereits erlebt, dass ein solches Kind auf Dauer auf fremde Hilfe angewiesen bleibt“, betont Eber.
Der Experte rät vegan lebenden Frauen mit Kinderwunsch, frühzeitig ihren Arzt anzusprechen und einen Bluttest auf Vitamin B12 durchführen zu lassen. Genauso auf einen Mangel an Vitamin D, Jod, Eisen, Docosahexaensäure, Folsäure und Zink. Im Falle eines Nährstoffmangels, sollte man bereits vor der Schwangerschaft diesen in hohen Dosen ausgleichen, beispielsweise mit Präparaten - und das möglichst bis zum Ende der Stillzeit
Quelle:
https://www.stern.de/genuss/essen/vegane-schwangerschaft--kinderarzt-warnt-vor-den-risiken-8592046.htmlIch bitte den Post nicht als Kritik an verganer Ernähung zu verstehen, sondern den Diskussionspunkt, dass der Verzicht auf Fett - für das Ausbleiben der Periode verantwortlich wäre - zu relativieren. Das geschieht nur bei extremer Magersucht, die eine allgemeine Mangelernährung bedeutet und unabhängig vom Fett, dem Körper viele Nährstoffe und Hormone fehlen. Daher das Beispiel mit dem Veganismus - diese Ernährungsform hat Fett im Speiseplan - aber es fehlen andere wertvolle Nährstoffe, die viel ursächlicher für Fruchtbarkeitsstörungen sind, das Ausbleiben der Periode, als ne einfache Diät, die die Fettzufuhr einschränkt.